Paul Wineberger

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Paul Anton Wineberger (* 7. Oktober 1758 in Mergentheim; † 8. Februar 1821 in Hamburg) war ein deutscher Cellist, Organist, Musikpädagoge und Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Wineberger studierte in Würzburg und Heidelberg Theologie. Ab 1778 war er in Mannheim, unter der Leitung des Ex-Jesuiten Alexander Keck, als Musiklehrer am „Seminarium musicum“ und Organist der Großen Hofkirche tätig.[1] Ab 1780 wirkte Wineberger als Cellist in der Hofkapelle zu Wallerstein, 1785 wurde er dort Konzertmeister, Hofkomponist und Musikdirektor.[2] Von 1798 an lebte er als Cellist und Musiklehrer in Hamburg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Günther Grünsteudel: „Als Componist war der Geschiedene unstreitig oft sehr geschickt…“ – Zu Paul Winebergers Leben und Werk, in: Rosetti-Forum, 8.2007, S. 27–47 (Volltext)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biografische Webseite zu Paul Wineberger
  2. Nachricht von der Fürstl. Wallersteinischen Hofkapelle. In: Musikalische Realzeitung. Nr. 7, 13. August 1788, Sp. 52 ff. (onb.ac.at).