Per Boye Hansen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Per Boye Hansen, 2018

Per Boye Hansen (* 11. Oktober 1957 in Oslo) ist ein norwegischer Operndirektor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hansen studierte Theaterwissenschaft und Musiktheaterregie in Oslo und Essen. 1983 gründete er die Oslo Sommeroper; 1988 war er Regieassistent an der Kölner Oper. Ab 1990 war er in Oslo als Künstleragent tätig.

Von 2003 bis 2005 arbeitete er als Betriebs- und Operndirektor an der Komischen Oper Berlin.

Von 2005 bis 2011 leitete er die Festspiele von Bergen.[1] 2011 wurde er in das Komitee des Internationalen Ibsen-Preises berufen.[2]

Hansen wurde im Jahre 2012 Chef von Den Norske Opera & Ballett. Er gab jedoch im Mai 2015 bekannt, sein Vertrag werde nicht über den August 2017 hinaus verlängert. Grund hierfür sei ein fehlendes wechselseitiges Verständnis.[3][4] Am 1. August 2019 übernahm er die Leitung des Verbunds von Nationaltheater und Staatsoper in Prag.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jan Brachmann: Skandinaviens Salzburg. Die Festspiele in Bergen entwickeln sich zum wichtigsten Kulturtreffpunkt Nordeuropas. (Memento vom 31. Mai 2015 im Internet Archive) In: Berliner Zeitung vom 6. Juni 2007.
  2. Kulturdepartementet: Ny komité for Den internasjonale Ibsenprisen. Regjeringen.no, 28. Januar 2011, abgerufen am 28. Mai 2015 (norwegisch).
  3. Nach Aus für Oslo-Opernchef: Loebe meldet sich zu Wort. aus Frankfurter Neue Presse vom 31. Mai 2015
  4. Jan Brachmann: Oper ohne Musik. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. April 2017, abgerufen am 28. April 2017.