Peter Radojewski

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Peter Radojewski
Personalia
Geburtstag 18. November 1968
Geburtsort GießenDeutschland
Größe 179 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
Fortuna Düsseldorf
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1987–1990 Fortuna Düsseldorf 10 (1)
1990 Hannover 96 15 (3)
1993–1994 Rot-Weiß Oberhausen 18 (2)
1994–1995 1. FC Union Solingen
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1984–1985 Deutschland U-16
Stationen als Trainer
Jahre Station
Wuppertaler SV (Jugend)
2008–2013 Wuppertaler SV II
2013–2014 Wuppertaler SV
2014–2016 Ratingen 04/19
2016–2020 Cronenberger SC
2020– SC Velbert
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Peter Radojewski (* 18. November 1968 in Gießen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1987 bis 1990 spielte der Stürmer für seinen Verein Fortuna Düsseldorf in der 2. Fußball-Bundesliga und kam auf insgesamt zehn Spiele und ein Tor. Mit der Fortuna stieg er 1988/89 als Zweitligameister in die Bundesliga auf. In der Winterpause der Saison 1989/90 wechselte er zum Ligakonkurrenten Hannover 96, wo er in 15 Rückrundenspielen drei Treffer erzielte. In der Saison 1993/94 stand er bei Rot-Weiß Oberhausen in der Oberliga Nordrhein unter Vertrag, danach beim 1. FC Union Solingen.

Mit der deutschen U-16-Nationalmannschaft nahm er 1985 an der U-16-WM teil und wurde Vizeweltmeister.

Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn war Radojewski zunächst Geschäftsführer beim SV Bayer Wuppertal. Als Jugendtrainer begann er schließlich ein Engagement beim Wuppertaler SV (U15/U17). Nach einem Jahr als Co-Trainer der Reservemannschaft unter Ayhan Tumani war er ab 2008 Cheftrainer der 2. Mannschaft des WSV. Im Frühjahr 2010 übernahm er interimsmäßig für zwei Monate die abstiegsbedrohte erste Mannschaft, konnte den Abstieg aus der 3. Fußball-Liga aber nicht verhindern.[1] Danach kehrte er auf seinen Posten bei der WSV-Reserve zurück. Im Januar 2013 übernahm Radojewski erneut die erste Mannschaft in der Regionalliga West und wurde im April entlassen.[1] Nach dem Rückzug des Wuppertaler SV in die Oberliga wurde er zurückgeholt und als Cheftrainer für die Spielzeit 2013/14 vorgestellt.[2] Am 16. Februar 2014 wurde er nach einer 1:3-Niederlage gegen die Sportfreunde Baumberg erneut entlassen.[3][4] Nur einen Monat später wurde er als neuer Trainer des Oberligakonkurrenten Ratingen 04/19 vorgestellt.[5] Im September 2016 wurde er in Ratingen entlassen. Einen Monat später übernahm er den Trainerposten beim Ligakonkurrenten Cronenberger SC.[6] Mit dem Verein stieg er 2018 aus der Oberliga ab und 2019 wieder auf. Seit dem 1. Juli 2020 ist er Cheftrainer beim Oberligisten SC Velbert.[7]

Radojewski ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Rauswurf: WSV entlässt Trainer Peter Radojewski, wz-newsline.de (23. April 2013)
  2. WSV: Radojewski neuer Trainer der ersten Elf, wz-newsline.de (7. Juni 2013)
  3. Wuppertal: Trainer wurde entlassen, reviersport.de (16. Februar 2014)
  4. WSV feuert Radojewski, fupa.net (16. Februar 2014)
  5. Ratingen holt Peter Radojewski als Trainer, fupa.net (13. März 2014)
  6. Radojewski übernimmt den CSC, fupa.net (7. Oktober 2016)
  7. Trainer-Karussell: SC Velbert holt CSC-Trainer Peter Radojewski. cronenberger-woche.de