Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Martinskirche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Pfarrkirche St. Martin)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martinskirche oder St. Martin, Martinikirche wird eine Kirche genannt, die dem Patrozinium des Martin von Tours (316/317–397), dem Reichsheiligen der Franken, oder dem des Papstes Martin I. unterstellt ist bzw. nach diesen benannt wurde. Eine Übersicht von Martinskirchen weltweit bietet folgender Link:[1]

Martinskirchen sind überwiegend sehr alte Kirchen und waren meist Mutterkirchen, von denen später andere Pfarrkirchen abgepfarrt wurden, Taufkirchen und Sendkirchen. Oft sind es Kirchen, die der Armenmission dienten oder Stationen an Handelswegen waren. Nach manchen von ihnen wurde der jeweilige Ort benannt, sie sind im Artikel Sankt Martin zu finden. Besonders in Gebieten, die ab dem 8. Jahrhundert vom Bistum Mainz aus missioniert und kirchlich verwaltet wurden, ist das Martinspatrozinium verbreitet.

Auch einige wenige evangelische Kirchen, die nach der Reformation gebaut wurden, tragen den Namen dieses Bischofs, der neben Franz von Assisi und Elisabeth von Thüringen zu den wenigen interkonfessionellen Vorbildern zählt, zum Beispiel die Martinuskirche (Deutsch Evern) und St. Martin (Munster). Andere (evangelische) Martinskirchen, wie die Martinskirche in Hamburg-Horn, sind auch nach dem Reformator Martin Luther benannt.

Andorra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Deutschland gehört das Martinspatrozinium zu den häufigeren Patrozinien.

Alphabetisch nach Ort

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

Z

Estland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südtirol

Aostatal

Kroatien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortskirchen siehe Sveti Martin

Liechtenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luxemburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burgenland

Kärnten

Niederösterreich

Oberösterreich

Salzburg

Steiermark

Tirol

Vorarlberg

Wien

Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Russland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Slowakei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Slowenien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katalonien

Tschechien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinigtes Königreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Classen: Die kirchliche Organisation Althessens im Mittelalter samt einem Umriß der neuzeitlichen Entwicklung, mit 21 Kartenteilen, Nachdruck der Originalausgabe, Marburg 1929; Hrsg. Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1980, ISBN 3-7708-0694-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Martinskirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. St. Martini-Kirchen in der Welt Abgerufen am 19. August 2020
  2. endingen.de
  3. ev-kirche-fds.de
  4. stmartin-fuerth.de
  5. Martinskirche Neustadt/Rems
  6. Alte Pfarrkirche Cazis GR