Piepenbrock Unternehmensgruppe

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Piepenbrock Unternehmensgruppe

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Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 13. April 1913
Sitz Osnabrück, Deutschland Deutschland
Leitung Arnulf Piepenbrock,
Olaf Piepenbrock
Mitarbeiterzahl 26.860[1]
Umsatz 707 Mio. Euro[1]
Branche Dienstleistung, Industrie
Website www.piepenbrock.de
Stand: 31. Dezember 2022

Die Piepenbrock Unternehmensgruppe ist ein deutsches Industrie- und Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Osnabrück, das heute in der vierten Generation familiengeführt wird.

Unternehmensportrait[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Piepenbrock Unternehmensgruppe ist mit 26 860 Mitarbeitern in 70 Niederlassungen und 800 Standorten deutschlandweit tätig. Der Konzernumsatz betrug im Jahr 2021 707 Millionen Euro.[1] Die Gesamtverantwortung für den Gebäudedienstleister tragen die geschäftsführenden Gesellschafter Arnulf Piepenbrock, der für die Geschäftsfelder Facility Management und Gebäudereinigung zuständig ist, und Olaf Piepenbrock, der die Industriesparte sowie die Geschäftsbereiche Instandhaltung und Sicherheit verantwortet.[2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1913–1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Piepenbrock Unternehmensgruppe wurde am 13. April 1913 als „Fensterreinigungs-Institut“ von August Etgeton (* 1893 in Laggenbeck; † 29. Januar 1944) in Osnabrück gegründet. Etgeton stammte aus sehr bescheidenen Verhältnissen; da sein Vater die Familie bald verlassen hatte, mussten er und seine zehn Geschwister früh um ihr eigenes Auskommen sorgen. Während seiner Jugend arbeitete Etgeton in verschiedenen deutschen Städten als Laufbursche. 1911 war er nach Oldenburg zurückgekommen, wo er Elisabeth Kasper heiratete. Das Paar hatte eine Tochter namens Ellinor. Wenige Monate nach der Gründung seines „Fensterreinigungs-Instituts“ erweiterte er das Angebot um ein „Geschäft für Zimmerreinigung“. Hinzu kamen neben der Zimmerreinigung Aufträge für die Innenreinigung von Theatern, Hotels und Werkhallen. Damit legte das Unternehmen den Grundstein für die Unterhaltsreinigung, die später eines der wichtigsten Geschäftsfelder für Piepenbrock wurde. Im Ersten Weltkrieg wurde August Etgeton ebenso wie die meisten seiner Mitarbeiter in den Krieg eingezogen. Während dieser Zeit leitete seine Ehefrau Elisabeth die Geschäfte. Nach der Rückkehr aus dem Krieg machte sich August Etgeton an den erneuten Ausbau des Unternehmens.[3]

1920–1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1920 erweiterte der Unternehmer das Geschäft um den Leiterngerüstbau und die Steinreinigung. Neben Privathaushalten versorgte das Institut auch Unternehmen aus der Industrie und Verwaltung. Bis 1939 wuchs es zu einem der großen Gerüstbauunternehmen und einem der größten und bekanntesten Unternehmen im norddeutschen Raum heran. Im Zweiten Weltkrieg wurden abermals die meisten Arbeitskräfte zum Kriegsdienst eingezogen. In dieser Zeit wurde das Unternehmen immer häufiger für die Abstützung stark beschädigter Gebäude und zu Katastropheneinsätzen gerufen. Aber auch die Firma selbst erlitt im Krieg Schäden. Gerüste, Lagerräume und letztendlich das Geschäftshaus von August Etgeton wurden durch Bomben zerstört bzw. in Mitleidenschaft gezogen, sodass nur noch ein eingeschränkter Betrieb möglich war. 1944 starb August Etgeton an einem Herzleiden. Seine Frau Elisabeth und Tochter Ellinor führten das Unternehmen weiter.[4]

1945–1971[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft stieg Ellinors Ehemann Eduard Piepenbrock in die Betriebsleitung ein. In der unmittelbaren Nachkriegszeit wurde der Gerüstbau so bedeutend, dass Elisabeth Etgeton sowie Ellinor und Eduard Piepenbrock 1947 die „Gerüstbau – Etgeton GbR“ gründeten. Das Abstützen historischer und öffentlicher Gebäude war zunächst die wichtigste Aufgabe des Unternehmens. Zu Beginn der 1950er Jahre weitete der Betrieb seine Tätigkeiten wieder auf alle Reinigungsarbeiten aus. Dabei wurden die Innen- und Unterhaltsreinigung wichtige Geschäftsfelder. Bis zum Tod von Elisabeth Etgeton im Jahr 1953 entwickelte sich der Betrieb zu einem Dienstleistungsunternehmen mit rund 3 000 Mitarbeitern. Nach dem Tod Elisabeth Etgetons erbte Tochter Ellinor Piepenbrock das Unternehmen, während Eduard Piepenbrock weiterhin die Betriebsleitung innehatte. Im Aufschwung des „Wirtschaftswunders“ gewann Piepenbrock neue Kunden aus der Industrie und Verwaltung und gründete die ersten Niederlassungen 1955 in Rheine und 1959 in Essen. Eduard Piepenbrock weitete das Filialnetz kontinuierlich aus und verfügte Anfang der 1970er-Jahre über zehn Niederlassungen, zehn Außenbüros und fast 90 Arbeitsstellen. Anfang Februar 1971 erlag Eduard Piepenbrock den Folgen eines Unfalls. Er führte das Unternehmen von einer Gerüstbauverleihfirma der Nachkriegszeit zu einem der größten Reinigungsunternehmen der Bundesrepublik. 3 000 Mitarbeiter erwirtschafteten 1971 einen Umsatz von 20 Millionen D-Mark, rund 90 Prozent davon in der Gebäudereinigung.[5]

1971–1988[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod Eduard Piepenbrocks übernahm sein Sohn Hartwig Piepenbrock, der bereits 1955 als Auszubildender in den Betrieb eingestiegen war, die Betriebsleitung. Dieser setzte den Expansionskurs fort und öffnete das Unternehmen für neue Geschäftsfelder wie der Krankenhausreinigung. Außerdem stieg das Unternehmen durch verschiedene Übernahmen zum größten Gebäudereinigungsunternehmen Deutschlands auf. So ging der Betrieb im Jahr 1972 mit der Übernahme der „R. Hartmann Grund- und Unterhaltsreinigungsfirma“ in Breisach den Schritt in den süddeutschen Raum. Darüber hinaus erweiterte das Unternehmen die Aktivitäten im Gerüstbau und baute als drittes Standbein die Industriesparte auf. Zwischen 1975 und 1978 übernahm Piepenbrock alle Anteile der 1963 gegründeten „Planol GmbH“ in Wuppertal, die bis heute zur Piepenbrock Unternehmensgruppe gehört. Nach der Übernahme wurde das Werk des Reinigungs- und Pflegemittelherstellers nach Hanau verlegt. Einen bedeutenden Zukauf für die Unternehmensgruppe stellte im September 1977 zudem die Übernahme der größten Gebäudereinigungsfirma im Rhein-Main-Gebiet „Walter Giese & Co.“ aus Hanau-Steinheim dar. Mit dem Zusammenschluss stieg Piepenbrock zum größten Reinigungsunternehmen in Westdeutschland auf. Der Umsatz verdoppelte sich von 76,6 Millionen D-Mark auf fast 150 Millionen D-Mark und die Mitarbeiterzahl stieg von 5 700 auf 12 000. Neben Großaufträgen brachte Giese für Piepenbrock neue Niederlassungen im Rhein-Main-Gebiet, in München und Berlin. Mit rund 50 Niederlassungen war das Unternehmen damit bundesweit vertreten. Außerdem weitete Piepenbrock in den 1970er-Jahren sein Leistungsportfolio unter anderem um die Kantinenbewirtschaftung, Hausmeisterdienste, Grünflächenpflege, den Winterdienst, die Industriereinigung, Hygienedienste und den technischen Gebäudeservice aus. 1979 gründete das Unternehmen die Piepenbrock Sicherheitsdienste PSD GmbH & Co. KG. 1981 erwarb Piepenbrock die „Pyrotechnische Fabrik F. Feistel GmbH + Co. KG“ aus dem rheinland-pfälzischen Göllheim, die Feuerwerkskörper und als Marktführer im wehrtechnischen Bereich Übungsmunition für die Bundeswehr herstellte. 1982 baute das Unternehmen die Verpackungstechnik als weiteres Standbein auf und erwarb die „Loesch Verpackungstechnik GmbH“ aus Forchheim bei Bamberg. Mithilfe weiterer Zukäufe baute Piepenbrock den industriellen Sektor weiter aus. Der Zukauf der „Hans Stamm KG“ – heute Hastamat – aus dem hessischen Lahnau im Jahr 1982 ergänzte den Verpackungsmaschinenbau bei Piepenbrock. Neben dem Ausbau der Verpackungstechnik investierte Piepenbrock in den Gerüstbau und die weitere Übernahme von Gebäudereinigungsunternehmen, wie die „Uniputz Dienstleistungsgesellschaft“ in Essen. Zum 75-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 1988 zählte das Unternehmen 25 000 Mitarbeiter, mehr als 100 Einzelfirmen und verzeichnete einen Umsatz von rund 500 Millionen D-Mark. Damit gehörte der Dienstleister zu den größten 20 Unternehmen des Landes und nach Volkswagen zu einem der größten Arbeitgeber in Niedersachsen.[6]

1989–2001[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Fall der Mauer ging Piepenbrock den Schritt in die neuen Bundesländer und baute dort mehrere neue Niederlassungen für das Dienstleistungsgeschäft auf. Bis 1991 gründete das Unternehmen an 37 Standorten in den fünf neuen Bundesländern 32 Tochtergesellschaften. Insgesamt stand die gesamte Unternehmensgruppe Anfang der 1990er-Jahre im Zeichen des Wachstums. Während sich das Unternehmen im Maschinenbau auf die beiden Töchter LoeschPack und Hastamat konzentrierte, baute Piepenbrock seine Position im Pyrotechnik-Segment mit dem Zukauf der Schweizer Feuerwerksfabrik „Hamberger“ aus. Auch die Geschäftsfelder Instandhaltung und Sicherheitsdienst wurden systematisch erweitert. 1998 verstärkte sich Piepenbrock mit dem 1925 in Berlin gegründeten „Deutschen Schutz- und Wachdienst“ (DSW), der über 650 Mitarbeiter verfügte und einen Jahresumsatz von 35 Millionen D-Mark aufwies. Das Angebot der Sicherheitsdienste reichte vom klassischen Werk- und Objektschutz über die Fluggastkontrolle, die Bewachung von Einkaufszentren bis zum individuellen Personenschutz. Ende der 1990er-Jahre und zu Beginn des neuen Jahrtausends reagierte Piepenbrock auf veränderte Industriebedingungen mit dem Verkauf aller defizitären Teilfirmen in der Pyrotechnik. Lediglich die Schweizer Firma „Hamberger“ blieb im Unternehmen. Bis 2002 veräußerte Piepenbrock zudem sämtliche Unternehmen aus dem Gerüstbau. Darüber hinaus übernahm mit Astrid Hamker, Olaf Piepenbrock und Arnulf Piepenbrock Anfang der 2000er-Jahre die vierte Familiengeneration die Verantwortung für die Unternehmensgruppe. Hartwig Piepenbrock zog sich aus dem operativen Geschäft zurück, blieb aber als Vorsitzender des Beirats und Vorstandsvorsitzender der Holding beratend tätig.[7]

Seit 2001[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Aufbau des neuen Geschäftsfelds der Industrie-Instandhaltung, der Ausweitung der Sicherheitssparte sowie dem Aufbau eigener Vertriebs- und Servicestandorte im Maschinenbau konnte das Unternehmen unter der neuen Geschäftsführung weiter wachsen. Piepenbrock gründete den neuen Geschäftszweig Facility Management, mit dem das Unternehmen seinen Kunden mit einem überregionalen Filialnetz nicht nur Reinigungsdienste, sondern auch die technische Betreuung der einzelnen Filialen anbot. 2005 fasste der Dienstleister alle Dienstleistungen der Instandhaltung in der Piepenbrock Instandhaltung (PIH) zusammen. Aus fünf Großaufträgen entstanden fünf Instandhaltungszentren (IHZ) in Bremen, Dortmund, Berlin, Laaber bei Regensburg und Esslingen. Außerdem weitete das Unternehmen das Angebot um Spezialdienstleistungen wie Maschinenumzüge, die Industriereinigung oder Betreuung der Gebäudetechnik aus.[8]

Dienstleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Piepenbrock Unternehmensgruppe bietet Dienstleistungen in den Geschäftsfeldern Facility Management, Gebäudereinigung, Sicherheit und Instandhaltung. Ergänzt werden diese durch Spezialdienstleistungen in der Reinraumreinigung, dem Winterdienst und der Grünanlagenpflege, dem Energiemanagement sowie dem Prüfservice und FM Consulting.

Im Facility Management übernimmt das Unternehmen Aufgaben des Infrastrukturellen, Technischen und Kaufmännischen Facility Managements. Dazu zählen Hausmeisterservices, die Betreuung von Maschinen und technischen Anlagen sowie die Objektbuchhaltung oder die Betriebskostenabrechnung.

In der Gebäudereinigung gehören unter anderem Dienstleistungen in der Unterhalts- und Büroreinigung, der Glas- und Fassadenreinigung oder der Bau- und Sonderreinigung zum Angebot.

Das Portfolio in der Instandhaltung umfasst die Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Modernisierung von technischen Anlagen und Maschinen sowie die Industriereinigung und den Werkzeugmaschinenservice.

Der Geschäftsbereich Sicherheit bietet den Werk- und Objektschutz, Revier- und Streifendienste, Empfangs- und Pförtnerdienste sowie den Veranstaltungsschutz. Das Tochterunternehmen Deutscher Schutz- und Wachdienst (DSW) ist für Aufträge in der Luftsicherheit zuständig.

Tochterunternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Tochterunternehmen der Piepenbrock Unternehmensgruppe gehören die beiden Verpackungsmaschinenhersteller Loesch Verpackungstechnik GmbH und Hastamat Verpackungstechnik GmbH sowie der Reinigungs- und Pflegemittelhersteller Planol GmbH.

Loesch Verpackungstechnik GmbH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

LoeschPack entwickelt und baut Verpackungsmaschinen und -anlagen zum Verpacken von Schokolade, Kaugummi, Süßwaren, Dauerbackwaren sowie Food- und Non-Food-Artikeln. Das Produktportfolio umfasst Falteinschlagmaschinen, horizontale Schlauchbeutelmaschinen, Speicher- und Zuführsysteme, Kartonierer und Trayloader. Das Unternehmen wurde 1919 in Zschieren bei Dresden vom Kaufmann Johann Franz Max Loesch gemeinsam mit vier Facharbeitern gegründet. Aufgrund der Zerstörung der Firmenwerke während des Krieges und der Enteignung des Unternehmens gründeten die ehemaligen Mitarbeiter Erhardt Walther und Erich Adler das Unternehmen im Jahr 1949 in Forchheim/Oberfranken neu. Im Jahr 1982 übernahm Piepenbrock die Maschinenfabrik Loesch GmbH aus der Insolvenz. Ein Jahr später zog LoeschPack in einen Fabrikneubau nach Altendorf in Oberfranken. Im Jahr 2019 feierte der Maschinenhersteller sein 100-jähriges Bestehen.[9]

Hastamat Verpackungstechnik GmbH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hastamat entwickelt und fertigt Verpackungsmaschinen und -anlagen in Lahnau in Hessen. Dazu zählen unter anderem vertikale Schlauchbeutelmaschinen, Mehrkopfwaagen und Stapelchipsanlagen. Im Jahr 1953 gründete Hans Stamm zusammen mit seiner Ehefrau Johanna die Hans Stamm KG als Fertigungsbetrieb für Drehteile in Wetzlar-Waldgirmes. 1986 übernahm Piepenbrock das Unternehmen als PVT Hastamat. 2008 wurde das neue Verwaltungsgebäude in Lahnau eingeweiht.[10]

Planol GmbH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Planol produziert Reinigungschemie für die professionelle Gebäudereinigung. Dazu gehören verschiedene Reinigungsmittel, Pflegemittel und Bodenbeschichtungen wie Sanitär-, Industrie- oder Gastronomiereiniger. Das Unternehmen wurde im Jahr 1963 vom Ehepaar Friedrich-Karl und Christel Tuschy in Wuppertal gegründet. Hergestellt wurden zunächst Fußbodenreinigungs- und -pflegemittel für den Einsatz in der Gebäudereinigung. Die Produktion war auf gewerbliche Kunden ausgerichtet. Im Jahr 1975 erwarb Piepenbrock 50 Prozent der Geschäftsanteile, bevor der Gebäudedienstleister 1978 alleiniger Gesellschafter wurde. 1977 zog Planol in das neu erbaute Produktionsgebäude im hessischen Hanau-Steinheim um.[11]

Nachhaltigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1989/1990 räumte Piepenbrock dem Thema Nachhaltigkeit mit der Einberufung eines Arbeitskreises Umweltschutz und der neu erschaffenen Stabsstelle eines Umweltschutzbeauftragten eine herausgehobene Bedeutung ein. Im Fokus standen der Einsatz umweltschonender Arbeitstechniken und Reinigungsmittel sowie die Weiterbildung von Mitarbeitern und Kunden. Zudem erschien 1990 erstmals ein Umweltbericht des Unternehmens. 1995 erwarb das Unternehmen ein Forstgebiet im brandenburgischen Rheinshagen.[12] Dort pflanzt Piepenbrock seit 2010 bei Neuaufträgen oder Umsatzerweiterungen gemeinsam mit seinen Kunden Bäume. Ebenfalls 2010 rief der Gebäudedienstleister gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) den „Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis“ ins Leben. Alle zwei Jahre werden damit Wissenschaftler ausgezeichnet, die an der Erforschung von Krankheiten wie Alzheimer und Demenz arbeiten.[13] 2010 startete Piepenbrock eine Kooperation mit dem Kinderhilfswerk Plan International Deutschland e. V. und übernahm die Patenschaft für notleidende Kinder in Laos. Heute pflegt die Unternehmensgruppe Patenschaften zu 67 Kindern aus Laos und Vietnam. Mit dem Projekt „Piepenbrock Clean Water“ ermöglichten der Gebäudedienstleister und Plan International Deutschland 4 500 Menschen in Laos den Zugang zu sauberem Trinkwasser.[13]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Piepenbrock Unternehmensgruppe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Bundesanzeiger: Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021
  2. Geschäftsführung der Piepenbrock Unternehmensgruppe. Abgerufen am 24. November 2020.
  3. Piepenbrock Unternehmensgruppe – Historie, S. 10–18. Abgerufen am 24. November 2020. (PDF)
  4. Piepenbrock Unternehmensgruppe – Historie, S. 18–30. Abgerufen am 24. November 2020. (PDF)
  5. Piepenbrock Unternehmensgruppe – Historie, S. 30–48. Abgerufen am 24. November 2020. (PDF)
  6. Piepenbrock Unternehmensgruppe – Historie, S. 48–72. Abgerufen am 24. November 2020. (PDF)
  7. Piepenbrock Unternehmensgruppe – Historie, S. 72–94. Abgerufen am 24. November 2020. (PDF)
  8. Piepenbrock Unternehmensgruppe – Historie, S. 94–126. Abgerufen am 24. November 2020. (PDF)
  9. Loesch Verpackungstechnik GmbH – Historie Abgerufen am 24. November 2020.
  10. Hastamat Verpackungstechnik GmbH – Historie Abgerufen am 24. November 2020.
  11. Planol GmbH – Historie Abgerufen am 24. November 2020.
  12. Piepenbrock Nachhaltigkeitsportal – Historie Abgerufen am 24. November 2020.
  13. a b Piepenbrock Nachhaltigkeitsportal – Soziales Abgerufen am 24. November 2020.

Koordinaten: 52° 15′ 37,3″ N, 8° 4′ 53,3″ O