Pierre-Alexandre Monsigny

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. März 2016 um 00:10 Uhr durch Intimidator (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pierre Alexandre Monsigny

Pierre-Alexandre Monsigny, (* 17. Oktober 1729 in Fauquembergues, in der Nähe von Saint-Omer; † 14. Januar 1817 in Paris), war ein französischer Opern-Komponist.

Leben

Monsigny war adeliger Abstammung und kam frühzeitig nach Paris, wo er Haushofmeister beim Herzog von Orléans wurde. Er studierte Komposition und schrieb dann eine Reihe komischer Opern.

Die französische Revolution 1794 brachte ihn um Amt und Vermögen. Nach 1777 hat Monsigny nichts mehr komponiert. Er lebte später von einer Pension der Opéra-Comique und wurde 1813 Mitglied der Académie des beaux-arts.

Werke

  • Les Aveux indiscrets (1759)
  • Le Maître en droit (1760)
  • On ne s'avise jamais de tout (1761)
  • Le Cadi dupé (1761)
  • Le Roi et le fermier (1762)
  • Le Nouveau monde (1763)
  • Rose et Colas (1764)
  • Aline, reine de Golconde (1766)
  • Philémon et Baucis (1767)
  • L'Île sonnante (1768)
  • Le Déserteur (1769)
  • Le Faucon (1772)
  • La Belle Arsène (1773)
  • Félix ou l'Enfant trouvé (1777)

Literatur

  • Alfred Baumgartner: Propyläen Welt der Musik - Die Komponisten - Ein Lexikon in fünf Bänden. Propyläen Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-549-07830-7, S. 69/70, Band 4.

Weblinks