Pietro Pompeo Sales

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Pietro Pompeo Sales (* 1729 in Brescia; † 21. November 1797 in Hanau; auch Pietro Pompeo Salis) war ein italienischer Komponist.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pietro Pompeo Sales war Schüler von Padre Martini. 1760 wurde er Kapellmeister in Augsburg. Von 1766 bis 1769 stand er in Diensten des Bischofs von Stuttgart. Ab 1770 war er Kurfürstlich Trierscher Kapellmeister und Hofkammerrat in Koblenz. Von dort floh er 1797 vor der französischen Invasion nach Hanau. Dort starb er bald nach seiner Ankunft. Als Gambenvirtuose gab Sales Konzerte in England.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Opern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oratorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geistliche Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Missa solemnis C-Dur
  • Messe C-Dur
  • Messe F- und D-Dur (Kyrie und Gloria)
  • Missa solemnis D-Dur
  • zwei Litaniae lauretanae
  • Currite accedite (Offertorium)
  • Ecce panis angelorum (Offertorium)
  • Ave maris stella
  • Mi deus ego amo te
  • Salutis humani
  • Tantum ergo
  • Salve regina

Instrumentalmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • fünf Sinfonien (D-Dur, D-Dur, F-Dur, G-Dur, G-Dur)
  • Serenata
  • Konzert für Flöte D-Dur
  • drei Konzerte für Cembalo (C-Dur, F-Dur, G-Dur)
  • Konzert für zwei Cembali G-Dur
  • Partita (zweifelhaft, auch Christian Cannabich zugeschrieben)
  • Sonate für Cembalo
  • Trio G-Dur für Cembalo, Violine und Violoncello
  • Notturno für zwei Violinen und Violoncello

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pietro Pompeo Sales – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Pietro Pompeo Sales. In: Riemann Musiklexikon.