Ploubalay

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Ploubalay
Ploubalay (Frankreich)
Ploubalay (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département Côtes-d’Armor
Arrondissement Dinan
Gemeinde Beaussais-sur-Mer
Koordinaten 48° 35′ N, 2° 8′ WKoordinaten: 48° 35′ N, 2° 8′ W
Postleitzahl 22650
Ehemaliger INSEE-Code 22209
Eingemeindung 1. Januar 2017
Status Commune déléguée

Schloss La Ravillais

Ploubalay (bretonisch: Plouvalae; Gallo: Ploubala) ist eine ehemalige französische Gemeinde mit 3737 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehörte zum Arrondissement Dinan und zum Kanton Pleslin-Trigavou. Die Einwohner werden Ploubalaysien(ne)s genannt.

Ploubalay wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2017 mit Plessix-Balisson und Trégon zur Commune nouvelle Beaussais-sur-Mer zusammengeschlossen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ploubalay liegt an der Smaragdküste des Ärmelkanals. Der Fluss Frémur begrenzt die Gemeinde im Osten. Umgeben wird Ploubalay von den Nachbargemeinden Lancieux im Norden, Saint-Briac-sur-Mer im Nordosten, Pleurtuit im Osten, Tréméreuc im Osten und Südosten, Pleslin-Trigavou im Südosten, Languenan im Süden, Créhen im Südwesten und Westen sowie Trégon im Westen. Die Gemeinde Plessix-Balisson wird komplett von Ploubalay umschlossen.

Durch die Gemeinde führt die frühere Route nationale 168 und Route nationale 786 (jeweils heutige D768).

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2020
Einwohner 2171 2156 2217 2292 2334 2385 2488 2872 3547

Quellen: Cassini und INSEE[1][2] Ab 1962: nur Hauptwohnsitze.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul
  • Menhir
  • Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul
  • Kapelle Saint-Cadreuc
  • Kapelle von Ville Briand
  • Schloss La Mallerie
  • Schloss La Crochais
  • Schloss La Ravillais
  • Herrenhaus Bellestre
  • Herrenhaus La Coudraie
  • Herrenhaus von Guérais
Herrenhaus La Coudraie

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der britischen Gemeinde Boreham in Essex (England) besteht seit 1987 eine Partnerschaft.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 1017–1021.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Base de donnée Cassini: Démographie de la commune de Ploubalay, besucht am 17. Mai 2015
  2. INSEE: Bevölkerungsentwicklung von Ploubalay 1962-2012@1@2Vorlage:Toter Link/recensement.insee.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 17. Mai 2015

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ploubalay – Sammlung von Bildern