Diese Seite wurde als informative Liste oder Portal ausgezeichnet.

Portal:Marxismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Themenbereich Marxismus: Projekt | Portal
Portal   Theorie   Zeitleiste   Vertreter   Strömungen   Ausgezeichnete Artikel   WikiProjekt    

Willkommen im Portal Marxismus!

Dieses Portal dient als Einstieg in die Thematik Marxismus in der deutschsprachigen Wikipedia.

Zitat der Woche • Alle

„Die Dividenden steigen, und die Proletarier fallen. Und mit jedem sinkt ein Kämpfer der Zukunft, ein Soldat der Revolution, ein Retter der Menschheit vom Joch des Kapitalismus ins Grab.“

Rosa Luxemburg, Die Krise der Sozialdemokratie, Druck und Verlag Unionsdruckerei Bern 1916, S. 4
Person der Woche • Alle Personen der Woche
Alexandra Michailowna Kollontai geb. Domontowitsch (russisch Александра Михайловна Коллонтай; * 19. Märzjul./ 31. März 1872greg. in Sankt Petersburg; † 9. März 1952 in Moskau) war eine russische Revolutionärin, Diplomatin und Schriftstellerin. Sie war die erste Ministerin und Botschafterin der jüngeren Geschichte. Kollontai setzte sozialreformerische Ideen in ihrer Zeit als Volkskommissarin um und engagierte sich für eine stärkere Bedeutung der Frau in der russischen Gesellschaft. Sie kritisierte wiederholt die Führer Lenin und Stalin, dennoch blieb sie das einzige Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU des Jahres 1927, das die von Stalin initiierte große Säuberung überlebte. Kollontai zog sich mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges von allen Ämtern zurück und verabschiedete sich nach Moskau in den Ruhestand, blieb dort aber bis zu ihrem Tode am 9. März 1952 eine wichtige Beraterin des sowjetischen Außenministeriums. Ihr Grab befindet sich auf dem Moskauer Friedhof des Neujungfrauen-Klosters.
Thema der Woche • Alle Artikel der WocheAlle Artikel der Kategorie Marxismus

Die Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie (NRhZ) war eine von Karl Marx in den Jahren 1848 und 1849 in Köln herausgegebene Tageszeitung, die sich auch unter kommunistisch-sozialistischen Aspekten mit den revolutionären gesellschaftspolitischen Ereignissen der Zeit beschäftigte. Auch Marx’ Weggefährte Friedrich Engels steuerte als Redakteur wichtige Zeitungsbeiträge bei. Vorgängerin der NRhZ war die Rheinische Zeitung, die Anfang der 1840er Jahre zunächst ein eher liberales Presseorgan in der preußischen Rheinprovinz war. Nachdem Marx 1841 erst Redakteur und schließlich Chefredakteur der Rheinischen Zeitung geworden war, veränderte sich deren Kurs in eine radikaldemokratische und sozialistische Richtung. Marx’ kritische Artikel zur sozialen Frage in den deutschen Staaten, die auch das reaktionäre Metternichsche System der Restauration angriffen, hatten 1843 zum Verbot der Rheinischen Zeitung geführt.

Möglich wurde 1848 das Erscheinen der Neuen Rheinischen Zeitung durch die Aufhebung der Pressezensur im Zuge der Märzrevolution von 1848/49 in Preußen wie auch in den meisten anderen Staaten des Deutschen Bundes. Am 1. Juni 1848 erschien die erste Ausgabe der NRhZ. Die Zeitung hatte ein weit verzweigtes Korrespondentennetz und wurde binnen kurzem mit einer für die Zeit ungewöhnlich hohen Auflage von fast 6000 Exemplaren zu einem der berühmtesten Presseorgane der Revolutionsjahre in ganz Deutschland. Die Redakteure waren Mitglieder des Bundes der Kommunisten.

Am 19. Mai 1849 stellte die Neue Rheinische Zeitung nach 301 Ausgaben mit einer ganz in rot gedruckten Ausgabe ihr Erscheinen ein, nachdem die letzten Aufstände der Märzrevolution im Rheinland niedergeschlagen worden waren. Marx wurde als Nichtpreuße des Landes verwiesen. Gegen die restlichen Redaktionsmitglieder wurden gerichtliche Verfahren eingeleitet.

Engels beteiligte sich noch an den letzten revolutionären Kämpfen in Baden auf der Seite der Badischen Revolution. Als auch diese niedergeschlagen wurde und damit die Märzrevolution endgültig am Ende war, musste auch Engels sich ins Exil absetzen, das ihn über die Schweiz ebenfalls nach England führte, wo er weiterhin mit Marx zusammenarbeitete. mehr
Neue ArtikelBearbeitenSuchen
Bild der Woche • Alle Bilder
Die Mao-Bibel umfasst Zitate und Veröffentlichungen Mao Zedongs. Große Bedeutung hatte es vor allem in China in der Zeit der Kulturrevolution. Damals wurde von den Chinesen erwartet, das Buch bei sich zu tragen, und es war üblich, sich mit einem Zitat daraus zu begrüßen. Das Buch wurde 1965 veröffentlicht. Die Auflage beträgt mittlerweile etwa eine Milliarde Exemplare.
ÜbersichtBearbeiten


Kategorien
Jahrestage • Kalender
SchwesterprojekteBearbeiten

Verwandte Portale
Gesellschaftskritik · Philosophie · Politikwissenschaft · Sowjetunion · Soziologie · Wirtschaft

< Nachschlagen < Themenportale < Wissenschaft < Themen < Marxismus
Was sind Portale? | weitere Portale unter Wikipedia nach Themen
Qualitätsprädikat: informative Portale alphabetisch und nach Themen