Portal:Umwelt- und Naturschutz/Artikel des Monats

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Oktober 2015[Quelltext bearbeiten]

Plastikmüll in den Ozeanen ist ein globales Umweltproblem. Nach einer Anfang 2015 im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichten Studie gelangten 2010 ca. acht Millionen Tonnen dieses Mülls in die Ozeane, wobei das Konfidenzintervall mit 4,8–12,7 Mio. Tonnen pro Jahr angegeben wurde. Plastikteile, Mikroplastik sowie deren Zersetzungsprodukte sammeln sich insbesondere in einigen Meeresdriftströmungswirbeln an und führen zu einer erheblichen Verdichtung in manchen Meeresregionen; dem Nordpazifikwirbel brachte das den Beinamen Great Pacific Garbage Patch (deutsch Großer Pazifikmüllfleck) ein (erstmals 1997 beschrieben). -- mehr

Juni 2014[Quelltext bearbeiten]

Die Richtlinie 92/43/EWG zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen ist eine Naturschutz-Richtlinie der Europäischen Union (EU). Sie wird umgangssprachlich auch als oder Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (kurz FFH-Richtlinie) oder Habitatrichtlinie bezeichnet. Diese Alternativbezeichnungen leiten sich von Fauna (Tiere), Flora (Pflanzen) und Habitat (Lebensraum) ab. Im Jahr 1992 wurde die Richtlinie von den damaligen Mitgliedstaaten der EU einstimmig verabschiedet. Sie dient gemeinsam mit der Vogelschutzrichtlinie im Wesentlichen der Umsetzung der Berner Konvention. Eines ihrer wesentlichen Instrumente ist ein zusammenhängendes Netz von Schutzgebieten, das Natura 2000 genannt wird. -- mehr

April/Mai 2014[Quelltext bearbeiten]

Der Naturschutz in Spanien begann 1916, mit dem Erlass des Nationalparkgesetzes. Die beiden ersten Nationalparks wurden 1918 eingerichtet. Aufgrund politisch instabiler Verhältnisse in der Zweiten Republik und der Vernachlässigung des Naturschutzes während der Franco-Diktatur entstanden danach sehr wenige Schutzgebiete. So gab es Anfang der 1970er-Jahre nur zwei Dutzend geschützte Gebiete. In den 1980er-Jahren ging die Zuständigkeit für den Naturschutz weitgehend auf die Autonomen Gemeinschaften und die Provinzen über. Dies führte zu einer fast explosionsartigen Zunahme der geschützten Flächen. Andererseits erschwert das Entstehen zahlreicher regionaler Schutzgebietstypen bis heute den Überblick und die überregionale Zusammenarbeit. -- mehr


März 2014[Quelltext bearbeiten]

Tierhortung ist das krankhafte Sammeln und Halten von Tieren. Als Animal Hoarder werden Personen bezeichnet, die eine Vielzahl von Tieren auf engem Raum halten, ohne die Mindestanforderungen an Nahrung, Hygiene und/oder tierärztlicher Versorgung gewährleisten zu können. Betroffene Personen sind nicht mehr in der Lage, auf die Haltungsmängel und die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der eigenen Person oder der Haushaltsmitglieder zu reagieren. In den USA sind über 3000 Fälle jährlich mit hunderttausenden Tieren belegt. Eine Umfrage in deutschen Veterinärämtern listet über 500 Fälle mit mehr als 50.000 Tieren. -- mehr

Februar 2014[Quelltext bearbeiten]

Hydraulic Fracturing ist eine Methode vor allem der Erdöl- und Erdgasförderung, bei der in technische Tiefbohrungen eine Flüssigkeit („Fracfluid“) eingepresst wird, um im Reservoirgestein Risse zu erzeugen, aufzuweiten und zu stabilisieren. Dadurch wird die Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit der Gesteinsschicht erhöht, damit Fluide wie Erdgas, Erdöl oder Wasser leichter zur Bohrung hin fließen können. Dies erhöht die Wirtschaftlichkeit der Erdöl- und Erdgasförderung. Die übliche Stimulation von Geothermie- und Grundwasser-Bohrungen ähnelt dem Fracking, kommt aber zum Teil ohne den Einsatz von chemischen Zusätzen und Stützmitteln aus. -- mehr

Januar 2014[Quelltext bearbeiten]

Natur- und Umweltpädagogik vermittelt anhand praktischer Erfahrung Wissen über die Natur und über ökologische Zusammenhänge. Ziel ist, bei der Bevölkerung eine Grundlage für ökologisch sinnvolles Handeln, Verhalten und Entscheiden zu legen. Dabei sollen nicht nur Interesse und Freude an der Natur geweckt, sondern auch die Grenzen und daraus abzuleitenden Notwendigkeiten menschlicher Eingriffe aufgezeigt werden. -- mehr

November 2012[Quelltext bearbeiten]

Shared Space [ʃɛə(ɹ)d spɛɪ̯s] (deutsch: etwa „gemeinsam genutzter Raum“) bezeichnet eine Planungsphilosophie, nach der vom Verkehr dominierter öffentlicher Straßenraum lebenswerter, sicherer sowie im Verkehrsfluss verbessert werden soll. Charakteristisch ist dabei die Idee, auf Verkehrszeichen, Signalanlagen und Fahrbahnmarkierungen zu verzichten. Gleichzeitig sollen die Verkehrsteilnehmer vollständig gleichberechtigt werden, wobei die Vorfahrtsregel weiterhin Gültigkeit besitzt. Das Planungsmodell wurde federführend vom Niederländer Hans Monderman in den 1990er Jahren entwickelt und findet heute weltweit Anwendung.

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September 2012[Quelltext bearbeiten]

In der physischen Geographie versteht man unter Naturraum eine durch Parameter der Geofaktoren Klima, Relief, Wasserhaushalt, Boden, geologischer Bau und Bios charakterisierte Einheit des geographischen Raumes. Der sehr ähnliche geographische Begriff der Landschaft wird teils in identischer Bedeutung verwendet, teils auch differenziert, indem „Naturraum“ allein die naturgesetzlich determinierte Komponente des jeweiligen Raumausschnittes beschreibt, während „Landschaft“ weitere Komponenten wie die aktuelle Landnutzung einschließt.

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August 2012[Quelltext bearbeiten]

Eine Grünbrücke oder Wild­brücke ist ein Ingenieurbauwerk und dient vornehmlich wild­lebenden Tieren als Hilfs­mittel, stark frequentierte Verkehrs­wege wie Autobahnen, Bundesstraßen, aber auch Bahnstrecken gefahrlos zu queren. Grün­brücken verbinden zudem Lebens­räume des Wildes, die durch Verkehrs­wege zerschnitten sind, und versuchen so, die Folgen der zunehmenden Landschaftszerschneidung abzumildern.

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Juli 2012[Quelltext bearbeiten]

Als Allergie (altgriechisch: ἡ ἀλλεργία, „die Fremdreaktion“, aus ἄλλος (állos), „anders, fremd, eigenartig“ und τὸ ἔργον (to érgon), „das Werk, die Arbeit, die Reaktion“) wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, die sich in typischen, oft mit entzündlichen Prozessen einhergehenden Symptomen äußert.

Allergene haben keine chemischen Gemeinsamkeiten. Deswegen ist es nicht möglich, eine Chemikalie zu entwickeln, die Allergene zerstört. Die meisten Allergene sind Eiweiße oder Eiweißverbindungen. Das Immunsystem allergischer Patienten reagiert mit der Bildung von IgE-Antikörpern auf den Kontakt mit Allergenen.

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Juni 2012[Quelltext bearbeiten]

Als Neobiota (von altgriechisch νέος néos „neu“ und βίος bíos „Leben“, Sing. Neobiont) bezeichnet man Arten und untergeordnete Taxa, die durch menschliche Einfluss­nahme Einzug in ein Gebiet erhielten, in dem sie nicht ein­heimisch sind. Das zugehörige Teil­gebiet der Biologie ist die Invasionsbiologie. Zu den wichtigsten Transport­mitteln (Vektoren) für Neo­biota gehört z. B. der weltweite Güter­verkehr, der die unbeabsichtigte Ver­schleppung von Neobiota ermöglicht.

Während zahlreiche Neobiota keine merklichen negativen Aus­wirkungen verursachen, geht von einigen etablierten Neobiota ein stark negativer Einfluss auf die Biodiversität ihres neuen Lebens­raumes aus. Oft verändert sich die Zusammen­setzung der Biozönose beträchtlich, zum Beispiel durch Prädation oder als Folge von Konkurrenzdruck. Ebenso können Neobiota wirtschaft­lichen Schaden anrichten, zum Bei­spiel als Forst- und Land­wirtschafts­schädlinge.

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April 2012[Quelltext bearbeiten]

Unter Weltraummüll, auch als Weltraumschrott bezeichnet, versteht man nichtfunktionale künstliche Objekte in einer Umlaufbahn, aber auch Trümmerteile, die nach einem Wiedereintritt die Erdoberfläche erreichen.

Laut Modellen, wie zum Beispiel MASTER-2005 (Meteoroid and Space Debris Terrestrial Environment Reference) von der ESA, befinden sich über 600.000 Objekte mit einem Durchmesser größer als 1 cm in Umlaufbahnen um die Erde. Nur ein Bruchteil davon, etwa 13.000 Objekte, kann mithilfe des US-amerikanischen Space-Surveillance-Systems kontinuierlich beobachtet werden.

Das benutzte Weltmodell diente der Untersuchung von fünf Tendenzen mit globaler Wirkung: Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoffreserven und Zerstörung von Lebensraum. Die Simulationsergebnisse der meisten Szenarien ergaben ein weitergehendes, zunächst unauffälliges Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum bis zu einer ziemlich jähen Umkehr der Tendenz vor dem Jahr 2100.

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März 2012[Quelltext bearbeiten]

Datei:Standardszenario World3-03.PNG Die Grenzen des Wachstums ist eine 1972 am 3. St. Gallen Symposium vorgestellte Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft. Die Studie wurde im Auftrag des Club of Rome erstellt. Donella und Dennis L. Meadows und deren Mitarbeiter am Jay W. Forresters Institut für Systemdynamik führten dazu eine Systemanalyse und Computersimulationen verschiedener Szenarien durch.

Das benutzte Weltmodell diente der Untersuchung von fünf Tendenzen mit globaler Wirkung: Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoffreserven und Zerstörung von Lebensraum. Die Simulationsergebnisse der meisten Szenarien ergaben ein weitergehendes, zunächst unauffälliges Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum bis zu einer ziemlich jähen Umkehr der Tendenz vor dem Jahr 2100.

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Februar 2012[Quelltext bearbeiten]

Die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (,internationale Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen‘) oder kurz IUCN ist eine Internationale Nichtregierungsorganisation. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die menschlichen Gesellschaften für den Natur- und Artenschutz zu sensibilisieren und so zu beeinflussen, dass eine nachhaltige und schonende Nutzung der Ressourcen sichergestellt ist.

Die IUCN erstellt unter anderem die Rote Liste gefährdeter Arten und kategorisiert Schutzgebiete mittels der World Commission on Protected Areas (,Weltkommission für geschützte Gebiete‘).

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Januar 2012[Quelltext bearbeiten]

Die Verordnung zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften über die Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge (Langtitel: Fünfunddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, umgangssprachlich auch: Feinstaubverordnung) ermöglicht die Einrichtung von so genannten Umweltzonen in Deutschland als Maßnahme zur Einhaltung der Luftgrenzwerte für Feinstaub und Stickstoffoxid. In eine Umweltzone dürfen nur Kraftfahrzeuge bestimmter Schadstoffgruppen einfahren. Die Schadstoffgruppen orientieren sich an der Euro-Abgasnorm sowie dem Feinstaubausstoß des Fahrzeugs.

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Dezember 2011[Quelltext bearbeiten]

Das Jahr 2011 wurde von den Vereinten Nationen mit der Resolution 61/193 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt. Ziel war, das Bewusstsein und Wissen um die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung aller Arten von Wäldern zum Nutzen heutiger und künftiger Generationen zu fördern. Dabei sollte auf die besondere Bedeutung des Waldes und einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung auch im Rahmen der Bekämpfung der Armut hingewiesen werden.

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Juni 2011[Quelltext bearbeiten]

Das Programm Der Mensch und die Biosphäre der UNESCO erkennt Biosphärenreservate an, sorgt für ihre Weiterentwicklung, evaluiert und vernetzt sie weltweit und erforscht im globalen Maßstab die wichtigsten Ökosysteme. Auf der 16. Generalkonferenz der UNESCO 1970 ins Leben gerufen, war es das erste zwischenstaatliche Umweltprogramm, das der Weiterentwicklung und der Erforschung der Mensch-Umwelt-Beziehungen diente. -- mehr

Mai 2011[Quelltext bearbeiten]

Der WWF, der World Wide Fund For Nature, ist eine der größten internationalen Naturschutzorganisationen der Welt. Sie wurde 1961 als World Wildlife Fund in der Schweiz gegründet. -- mehr

April 2011[Quelltext bearbeiten]

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung in den von Dürre und/oder Wüstenbildung schwer betroffenen Ländern, insbesondere in Afrika ist ein 1994 in Paris unterschriebenes internationales Umweltabkommen zur Vermeidung und Verhinderung von Desertifikation und Landdegradation. -- mehr

März 2011[Quelltext bearbeiten]

Der Naturpark Mount Mantalinganhan Protected Landscape, kurz MMPL, liegt 140 km südwestlich von Puerto Princesa in der Provinz Palawan auf den Philippinen. Er wurde am 23. Juni 2009 eingerichtet und erstreckt sich über eine Fläche von 120.457 Hektar. -- mehr

April 2010[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Begriff Wasserkreislauf versteht man den Transport und die Speicherung von Wasser auf globaler wie regionaler Ebene. Im Wasserkreislauf geht kein Wasser verloren, es ändert nur seinen Zustand. -- mehr

Februar 2010[Quelltext bearbeiten]

Unter Strahlenschutz versteht man den Schutz von Mensch und Umwelt vor den schädigenden Wirkungen ionisierender und nicht ionisierender Strahlung (aus natürlichen und künstlichen Strahlenquellen). Der Strahlenschutz ist insbesondere wichtig für das Personal kerntechnischer Anlagen wie zum Beispiel Kernkraftwerke und im Bereich der Medizin. -- mehr

Dezember 2009[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte der Photovoltaik beginnt im Jahr 1839, als der zugrundeliegende photoelektrische Effekt entdeckt wurde. Es dauerte jedoch noch über einhundert Jahre, bis es zu einer Nutzung in der Energieversorgung kam. -- mehr

November 2009[Quelltext bearbeiten]

Als Erneuerbare Energien bezeichnet man nachhaltige Energiequellen. Sie bleiben − nach menschlichen Zeiträumen gemessen − kontinuierlich verfügbar und stehen hiermit im Gegensatz zu fossilen Energieträgern und konventionellen Kernbrennstoffen, deren Vorkommen bei kontinuierlicher Entnahme stetig abnimmt. -- mehr

Oktober 2009[Quelltext bearbeiten]

Als extensive Landnutzung bezeichnet man die Nutzung von Böden mit geringem Eingriff in den Naturhaushalt. Der Begriff ist relativ und im jeweiligen zeitlichen sowie geographischen Kontext zu sehen. Eine heute als extensiv bezeichnete Grünlandnutzung kann vor etwa 200 Jahren auf vergleichbaren Flächen eine übliche Nutzungsform gewesen sein. Ferner kann eine in Mitteleuropa als extensiv bezeichnete Landnutzung in anderen Ländern die übliche intensive Nutzung darstellen. -- mehr

September 2009[Quelltext bearbeiten]

Die Biorock-Technologie ist ein Verfahren zur Abscheidung von Mineralien aus dem Meerwasser um eine Art Stahlbeton herzustellen. Man versenkt Gestelle aus Baustahl und Metallgewebe mit der gewünschten Form, in der See und lässt schwachen Gleichstrom hindurchfließen. Pro Jahr wächst der Baustoff mit einer Geschwindigkeit von einem bis drei Zentimetern auf der gesamten Oberfläche. -- mehr

August 2009[Quelltext bearbeiten]

Als Bio-Lebensmittel werden Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft bezeichnet. Der Begriff ist in der EU gesetzlich definiert. Häufig werden auch die Begriffe Naturkost und Biokost als Synonyme für Produkte aus biologischem Anbau verwendet. -- mehr

Juli 2009[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff der Lichtverschmutzung bezeichnet die Aufhellung des Nachthimmels durch von Menschen erschaffene, installierte und betriebene Lichtquellen, deren Licht in den unteren Luftschichten der Atmosphäre gestreut wird. Künstliche Lichtquellen verschmutzen durch überflüssige und schädliche Emissionen die natürliche nächtliche Dunkelheit und können deshalb als eine spezielle Art der Umweltverschmutzung angesehen werden. -- mehr

Juni 2009[Quelltext bearbeiten]

Das Grindadráp [ˈgɹɪndaˌdrɔap] ist der Grindwalfang auf den Färöern. Für die meisten Färinger gehört es zu ihrer Geschichte und zum selbstverständlichen Nahrungserwerb auf subsistenzwirtschaftlicher Grundlage mit starken gesetzlichen Reglementierungen. -- mehr

Mai 2009[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Stichwort Green IT versteht man Bestrebungen, die Nutzung von Informationstechnik (IT) über deren gesamten Lebenszyklus hinweg umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten, also vom Design der Systeme und zur Produktion der Komponenten über deren Verwendung bis zur Entsorgung, bzw. dem Recycling der Geräte. -- mehr

April 2009[Quelltext bearbeiten]

Meeresschutz umfasst alle Maßnahmen, die dem Schutz und der Wiederherstellung mariner Lebensräume in Bezug auf ihre Funktionen im Naturhaushalt dienen. Somit ist der Meeresschutz ein Teilgebiet des Naturschutzes. Der anthropogene Einfluss auf die Ozeane ist vielfältig und reicht von der direkten Verschmutzung mit Schadstoffen und Müll bis zur komplexen Erwärmung der Meere als Effekt der globalen Erwärmung. -- mehr

März 2009[Quelltext bearbeiten]

Unter Flächenverbrauch versteht man die Umwandlung von bisher vor allem landwirtschaftlich genutzten aber auch naturbelassenen Flächen in „Siedlungs- und Verkehrsfläche“. Sprachlich korrekt handelt es sich eigentlich um „Flächeninanspruchnahme“, da die Fläche nicht verbraucht, sondern durch eine neue Nutzung in Anspruch genommen wird. Der Begriff Flächenverbrauch macht jedoch die negativen Folgen dieses Vorgangs deutlicher und ist deshalb weiter verbreitet. -- mehr

Februar 2009[Quelltext bearbeiten]

Globale Verdunkelung bezeichnet die Verringerung der Intensität des Tageslichtes, das die Erdoberfläche erreicht. Von 1961 bis 1990 hat sich die Sonnenstrahlung an der Erdoberfläche um geschätzte 4 % verringert. Dieser Wert unterliegt deutlichen regionalen Unterschieden. So betrug die höchste Verdunklung in der USA 10 %. Eine Auswirkung der globalen Verdunkelung ist möglicherweise, dass sie der globalen Erwärmung entgegengewirkt. -- mehr

Jänner 2009[Quelltext bearbeiten]

Kompaktleuchtstofflampen sind besonders kleine Leuchtstofflampen und werden häufig als Energiesparlampen bezeichnet.

Der Einsatz von Energiesparlampen spart im Vergleich zu Glühbirnen sehr viel Strom und hilft so indirekt, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. So spart eine 11-Watt-Energiesparlampe, mit der eine 60-Watt-Glühlampe ersetzt wird, im Laufe ihres Lebens etwa 735 kWh. -- mehr

Dezember 2008[Quelltext bearbeiten]

Der General Grant Tree ist der zweitgrößte lebende Baum der Erde. Er ist ein etwa 1500 bis 1900 Jahre alter Berg- oder Riesenmammutbaum und steht im Kings Canyon National Park im US-Bundesstaat Kalifornien. US-Präsident Calvin Coolidge erklärte den General Grant Tree am 28. April 1926 zum „Nation´s Christmas Tree“. -- mehr

November 2008[Quelltext bearbeiten]

Müllstrudel ist eine Bezeichnung für subarktische und subtropische Wirbel im Ozean, die gigantische Müllteppiche angesammelt haben. Dem Nordpazifikwirbel (engl. „North Pacific Gyre“) hat dieses Phänomen den Beinamen „Great Pacific Garbage Patch“ eingebracht. -- mehr

Oktober 2008[Quelltext bearbeiten]

Sandsturm über China
Sandsturm über China

Chinas Grüne Mauer ist ein chinesisches Umweltprojekt, um die Desertifikation der Volksrepublik zu verhindern. Der Name des Projektes leitet sich von der parallel verlaufenden Großen Mauer ab. Gemeinsam ist die Schutzfunktion, denn die Grüne Mauer soll Wüstenstürme zurückhalten. Die Grüne Mauer ist das größte Aufforstungsprojekt der Menschheitsgeschichte. -- mehr

September 2008[Quelltext bearbeiten]

Vandana Shiva (* 1952) ist eine indische Umweltschützerin, Bürgerrechtlerin und Feministin. Sie bekam 1993 den Alternativen Nobelpreis. Sie setzt sich u. a. für Biodiversität und gegen Biopatente ein. Shiva ist Mitglied des Club of Rome und des Exekutivkomitees des Weltzukunftsrates. -- mehr

August 2008[Quelltext bearbeiten]

Der Lebensraum Hecke, insbesondere der Knick- oder Wallhecken, verdankt seine Existenz ursprünglich früherer bäuerlicher Tätigkeit. Sie tragen zur Biodiversität und Vernetzung von Biotopen bei und stellen auf kleinstem Raum sehr unterschiedliche Standortfaktoren von feucht-schattig bis sonnig bereit. -- mehr

Juli 2008[Quelltext bearbeiten]

Eine Windkraftanlage wandelt die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie um und speist sie in das Stromnetz ein. -- mehr

Juni 2008[Quelltext bearbeiten]

Der Emissionsrechtehandel ist ein Instrument der Umweltpolitik mit dem Ziel Schadstoffemissionen mit minimalen volkswirtschaftlichen Kosten zu verringern. Die Idee des Emissionshandels wurde 1968 von John Harkness Dales entwickelt. -- mehr

Mai 2008[Quelltext bearbeiten]

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein deutlicher Rückgang der Gletscher und des Eises in den polaren Gebieten zu beobachten. Dieser Vorgang wird Gletscherschmelze oder Gletscherschwund genannt.

Die Folgen sind Überschwemmungen, Wassermangel und ein globalen Anstieg des Meeresspiegels. Die Gletscherschmelze bedroht damit auch nicht unmittelbar im Einflussbereich von Gletschern lebende Menschen. -- mehr

April 2008[Quelltext bearbeiten]

Wangari Muta Maathai (* 1940) ist eine kenianische Professorin und Wissenschaftlerin und seit 2002 stellvertretende Ministerin für Umweltschutz.

Im Jahr 2004 erhielt die Umweltaktivistin als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis. -- mehr

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