Preußische Partie

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Preußische Partie
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Züge 1. e2–e4 e7–e5
2. Sg1–f3 Sb8–c6
3. Lf1–c4 Sg8–f6
4. Sf3–g5 d7–d5
5. e4xd5
ECO-Schlüssel C57 - C59
Benannt nach Preußen

Vorlage:Infobox Schacheröffnung/Wartung/Neu

Preußische Partie ist der Name einer Eröffnung im Schach. Sie hat die ECO-Codes C57 bis C59.

Wurde die Bezeichnung in der älteren Schachliteratur noch als Synonym für alle Varianten des Zweispringerspiel im Nachzuge (1. e2–e4 e7–e5 2. Sg1–f3 Sb8–c6 3. Lf1–c4 Sg8–f6) verwendet, so wird in der Liste der ECO-Codes gegenwärtig nur noch die Fortsetzung mit 4. Sf3–g5 d7–d5 ausdrücklich als „preußisch“ bezeichnet.

Stattdessen hätte Schwarz auch die Möglichkeit, mit 4. … Lf8–c5!? zum scharfen Traxler-Gegenangriff des Zweispringerspiels im Nachzuge zu kommen.

Nach 5. e4xd5 sollte Schwarz ein Gambit anbieten.

Es gibt folgende Fortsetzungen:[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alexei Suetin: Lehrbuch der Schachtheorie, Sportverlag Berlin, 1974.
  • Max Euwe, Kick Langeweg, Sergiu Samarin, P. Vreeken: Offene Spiele. - 2. Zweispringerspiel im Nachzuge (Preußische Partie) Italienisch, Evans-Gambit, Ungarisch, Halbitalienisch, das Moderne System, Schottisch. Band 11 von Theorie der Schach-Eröffnungen / M. Euwe, Verlag Das Schach-Archiv Rattmann, 1989.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alexei Suetin: Lehrbuch der Schachtheorie, Sportverlag Berlin, 1974, S. 99.