Prostřední Žleb
| Prostřední Žleb | |||||
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| Basisdaten | |||||
| Staat: |  Tschechien
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| Region: | Ústecký kraj | ||||
| Bezirk: | Děčín | ||||
| Gemeinde: | Děčín | ||||
| Fläche: | 1103,0219[1] ha | ||||
| Geographische Lage: | 50° 48′ N, 14° 14′ O | ||||
| Einwohner: | 256 (2001) | ||||
| Postleitzahl: | 405 02 | ||||
| Kfz-Kennzeichen: | U | ||||
| Verkehr | |||||
| Bahnanschluss: | Děčín–Dresden | ||||
Prostřední Žleb (deutsch Mittelgrund, tschechisch bis 1949: Prostřední Grunt) ist ein Stadtteil von Děčín in Tschechien.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der kleine Ort liegt am linken Elbufer nördlich von Děčín im Elbsandsteingebirge.
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am gegenüberliegenden Elbufer liegt der kleine Děčíner Stadtteil Loubí (Laube) mit der kleinen Häusergruppe Podskalí (Rasseln). Südlich, im benachbarten Horní Žleb (Obergrund) befindet sich der Bahnhof Prostřední Žleb. Westlich liegt der Stadtteil Jalůvčí.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1579. In Mittelgrund lebten früher Holzfäller, Schiffer und Schiffsbauer. Anfang des 20. Jahrhunderts war Mittelgrund ein beliebter Ausflugsort.
Am 15. Juni 1939 kam es im Bahnhof Mittelgrund zu einem schweren Eisenbahnunfall. Nach der Missachtung eines Signals durch den Lokomotivführer des D 148 von Berlin über Prag nach Bratislava fuhr der Zug zu schnell über eine Weiche auf ein anderes Gleis. Der Zug entgleiste und zerstörte ein Stellwerksgebäude. 14 Menschen starben, 26 wurden verletzt.[2]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch den Ort verläuft die Bahnstrecke von Děčín nach Dresden, in die hier die Bahnstrecke Nymburk–Děčín-Prostřední Žleb einmündet.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ http://www.uir.cz/katastralni-uzemi/625302/Prostredni-Zleb
- ↑ Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Bd. 1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 121.