Réguisheim

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Réguisheim
Réguisheim (Frankreich)
Réguisheim (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haut-Rhin / Europäische Gebietskörperschaft Elsass (68)
Arrondissement Thann-Guebwiller
Kanton Ensisheim
Gemeindeverband Centre Haut-Rhin
Koordinaten 47° 54′ N, 7° 21′ OKoordinaten: 47° 54′ N, 7° 21′ O
Höhe 209–219 m
Fläche 23,87 km²
Einwohner 2.023 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 85 Einw./km²
Postleitzahl 68890
INSEE-Code
Website reguisheim.alsace

Bürgermeisteramt (Mairie)

Réguisheim (deutsch Regisheim) ist eine französische Gemeinde mit 2023 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Thann-Guebwiller und zum Kanton Ensisheim. Die Bewohner werden Réguisheimois und Réguisheimoises genannt.

Die Gemeinde erhielt 2022 die Auszeichnung „Zwei Blumen“, die vom Conseil national des villes et villages fleuris (CNVVF) im Rahmen des jährlichen Wettbewerbs der blumengeschmückten Städte und Dörfer verliehen wird.[1]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Réguisheim liegt in der Oberrheinebene, beiderseits der Ill, etwa auf halbem Weg zwischen Colmar und Mülhausen.

Nachbargemeinden von Réguisheim sind Meyenheim im Norden, Hirtzfelden im Osten, Munchhouse im Südosten, Ensisheim im Süden, Ungersheim im Südwesten sowie Merxheim im Nordwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Regisheim als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Gebweiler im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.[2]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018
Einwohner 1.477[2] 1205 1239 1304 1612 1536 1660 1736 1942

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katholische Kirche Saint-Étienne aus dem 12. Jahrhundert in romanischem Stil, Glockenturm seit 1898 als Monument historique klassifiziert
  • Ehemalige Synagoge, erbaut um 1840
Südwestseite der Kirche
Südseite des Kirchturms

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 379–380.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Réguisheim – Sammlung von Bildern

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. REGUISHEIM. Conseil national des villes et villages fleuris, abgerufen am 2. August 2023 (französisch).
  2. a b Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Gebweiler