Rózsafa
| Rózsafa | |||||
| |||||
| Basisdaten | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Staat: |  Ungarn
| ||||
| Region: | Südtransdanubien | ||||
| Komitat: | Baranya | ||||
| Kleingebiet bis 31.12.2012: | Szigetvár | ||||
| Kreis: | Szigetvár | ||||
| Koordinaten: | 46° 1′ N, 17° 53′ O | ||||
| Höhe: | 106 m | ||||
| Fläche: | 16,64 km² | ||||
| Einwohner: | 315 (1. Jan. 2022) | ||||
| Bevölkerungsdichte: | 19 Einwohner je km² | ||||
| Telefonvorwahl: | (+36) 73 | ||||
| Postleitzahl: | 7914 | ||||
| KSH-kód: | 04516 | ||||
| Struktur und Verwaltung (Stand: 2020) | |||||
| Gemeindeart: | Gemeinde | ||||
| Bürgermeister: | Norbert Németh (parteilos) | ||||
| Postanschrift: | Kossuth Lajos u. 44 7914 Rózsafa | ||||
| Website: | |||||
| (Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) | |||||
Rózsafa (kroatisch Biduš) ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Szigetvár im Komitat Baranya. Die Einwohnerzahl beträgt knapp 400 (Stand 2011), die Fläche 16,64 km².
Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde liegt sieben Kilometer südöstlich der Stadt Szigetvár und ungefähr 28 Kilometer südwestlich des Komitatssitzes Pécs. Nachbargemeinden sind Bánfa, Katádfa, Nagypeterd und Szentdénes.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ort wurde bereits im 14. Jahrhundert erwähnt. Zur damaligen Zeit gab es eine Kirche, die den Namen des Schutzheiligen Szent Mihály trug. Um 1570 wurde diese Kirche durch die Türken zerstört. Nach der türkischen Besatzung wurde Rózsafa zunächst durch die Familie Werbőcziek, danach durch die Familie Perczel als Grundherren geprägt. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde der Ort aus bislang unbekannten Gründen in Büdősfá umbenannt. Seit 1899 trägt er wieder seinen ursprünglichen Namen Rózsafa. Bei der Volkszählung im Jahr 1910 betrug die Einwohnerzahl 612, von denen 609 Ungarn waren. 510 Bewohner gehörten der reformierten, 99 der römisch-katholischen und 3 der evangelisch-lutherischen Kirche an.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Reformierte Kirche (1794 erbaut, Spätbarock)
- Schloss Perczel (Perczel-kastély)
- Sebestyén „Lantos“ Tinódi-Denkmal, erschaffen von István Vanyur
- Weltkriegsdenkmal (I. világháborús emlékmű)
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch Rózsafa verläuft die Nebenstraße Nr. 58104. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich zwei Kilometer nördlich in Nagypeterd.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Webseite (ungarisch)
- Rózsafa, bei: műemlékem.hu (ungarisch)