Rainer Böhm (Komponist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rainer Böhm (* 23. Februar 1952 in Berlin; † 21. Mai 2013 ebenda) war ein deutscher Komponist.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Böhm studierte Komposition und Dirigieren an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Danach war er Meisterschüler für Komposition an der Akademie der Künste in Berlin. Für den Filmemacher Konrad Wolf schrieb er 1976 die Musik für den Film Mama, ich lebe. 1979 vertonte er für den Oktoberklub u. a. das "Lied vom Vaterland", (Text: Reinhold Andert).

1984 wurde er Musikalischer Leiter am Berliner Ensemble. Er arbeitete mit Theaterregisseuren wie Heiner Müller, Christoph Schroth, Claus Peymann und Manfred Wekwerth zusammen. Für den Dokumentarfilmregisseur Volker Koepp schrieb er etliche Filmmusiken.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmmusik (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspielmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berliner Ensemble-Schauspielmusiker Rainer Böhm ist tot, Nachtkritik.de, abgerufen am 20. August 2013.
  2. Das Berliner Ensemble hat in seiner Pressemitteilung irrtümlich den 22. Mai angegeben, richtig ist aber der 21.
  3. Verliehen für die Musik zu Der Untergang des Zentauren von Víctor Carvajal im Institut für Schauspielregie und zu Wenn er einen Engel hätte von Margarete Steffin im Theater der Freundschaft. Vgl. Berliner Zeitung vom 28. September 1978, S. 6
  4. Verliehen für die Musik zu Der Streit um die Puppe von Víctor Carvajal im Theater der Freundschaft. Vgl. Berliner Zeitung vom 2./3. Oktober 1982, S. 7