Raven Henley

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Raven Henley (* 1986 in Husum; bürgerlich: Patrick Henselin[1]) ist ein deutscher Rockmusiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patrick Henselin wuchs in Husum an der Nordsee auf. Mitte 2006 begann er unter dem Pseudonym Raven Henley Coverversionen auf YouTube mit Akustikgitarre vorzutragen. Als er den Song "Sie hat dir einen Arschtritt gegeben" der Band Frei.Wild coverte, erregte er die Aufmerksamkeit der Band. Diese holten ihn als erstes Signing zum gerade gegründeten Label Rookies & Kings. Er durfte außerdem 2010 zusammen mit seiner Band Raven and the Henleys, Frei.Wild auf ihrer Tour zum Album Gegengift begleiten.[2][3]

Am 15. Oktober 2010 erschien Raven Henleys Debütalbum Richtung Schicksal. Als Gäste beteiligten sich Philip Burger (Frei.Wild), Markus Stein (Serum 114) und Joachim Bergmeister (Unantastbar) an dem Album. Die Gitarren wurden von Walter Unterhauser und das Schlagzeug von Markus Engel (Rock Rotten’s 9mm Assi Rock’n’Roll) eingespielt. Die Texte wurden von Burger, Unterhauser, dem Produzenten Alex Lysjakov und Henley verfasst.[4]

2010 und 2011 spielte er auf vielen Festivals in Deutschland, unter anderem auf der G.O.N.D. und dem Ehrlich und Laut. Nachdem Henley seinen Vertrag mit Rookies & Kings zu 2012 kündigte, gab es eine Pause bis Mitte 2018, doch dann meldete sich Henley, gemeinsam mit Unterhauser zurück. Das Album Von hier bis zuhause erschien 2019 als Eigenproduktion.

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musikalisch nennt Raven Henley seine Musik „German Count Rock“, dabei handelt es sich um deutschsprachigen Rock, der auf eine Reihe von Inspirationen, unter anderem auf Country-Rock, Irish Folk, Metalcore, Mittelalter-Rock sowie die gesamte Palette von 1960er bis 1980er Rock zurückgreift.[2] Verglichen wurde Henleys musikalischer Stil insbesondere mit Johnny Cash & Frei.Wild, aber auch mit Die Toten Hosen und Die Ärzte.[5][6]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: Richtung Schicksal (Rookies & Kings)
  • 2019: Von hier bis Zuhause (Eigenproduktion)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Raven Henley. Das rockt!, abgerufen am 10. April 2015.
  2. a b Michael Sieß: Und plötzlich jubeln dir alle zu... MeinAnzeiger.de, 25. Mai 2011, abgerufen am 9. April 2015.
  3. Interview: Raven Henley im Gespräch. Planetheavymetal.de, 23. Dezember 2010, abgerufen am 10. April 2015.
  4. Markus Kerren: Raven Henley / Richtung Schicksal. Rock Times, 8. Dezember 2010, abgerufen am 10. April 2015.
  5. Florian Puschke: Raven Henley – Richtung Schicksal. Pressure-magazine.de, 8. September 2013, abgerufen am 10. April 2015.
  6. Lennart Riepenhusen: Raven Henley - Richtung Schicksal. Metalnews.de, 16. November 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. April 2015; abgerufen am 10. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metalnews.de