Rayk Schröder

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Rayk Schröder
Personalia
Geburtstag 25. Dezember 1974
Geburtsort Ost-BerlinDDR
Größe 186 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
0000–1984 BSG KWO Berlin
1984–1993 BFC Dynamo / FC Berlin
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1993–1995 FC Berlin 60 (3)
1995–1996 1. FC Union Berlin 32 (0)
1996–1998 TSV 1860 München 7 (0)
1998–2000 FC Energie Cottbus 60 (3)
2000–2002 Hansa Rostock 49 (3)
2002–2005 FC Energie Cottbus 5 (1)
2003–2005 FC Energie Cottbus II 25 (3)
2005 FC Carl Zeiss Jena 0 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Rayk Schröder (* 25. Dezember 1974 in Ost-Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schröder begann bei der BSG KWO Berlin mit dem Fußballspielen. 1984 wurde er zum BFC Dynamo delegiert, bei dem er – inzwischen als FC Berlin firmierend – Anfang der 1990er-Jahre den Sprung in die 1. Männermannschaft schaffte, die in der drittklassigen NOFV-Amateur-Oberliga antrat.

Zur Saison 1995/96 wechselte Schröder innerhalb der Regionalliga Nordost von den Weinroten zum 1. FC Union Berlin, für den er ein Jahr aktiv war. Im folgenden Sommer gelang ihm der Sprung in die 1. Bundesliga zum TSV 1860 München. Im Spieljahr 1996/97 absolvierte der Defensivakteur für die Löwen sieben Einsätze im deutschen Oberhaus. In der Folgesaison 1997/98 kam er auf keinen weiteren Einsatz für 1860 München in der Bundesliga, woraufhin er zur Saison 1998/99 zum Zweitligisten Energie Cottbus wechselte.

In Cottbus avancierte Schröder zum Leistungsträger, absolvierte in zwei Spielzeiten 60 Einsätze, in denen er drei Tore erzielte, und stieg in der Saison 1999/2000 mit den Lausitzern in die 1. Bundesliga auf. Die folgenden beiden Jahre (2000/01 und 2001/02) spielte Schröder bei Hansa Rostock und kehrte nach drei Toren in 49 Einsätzen zur Saison 2002/03 zu Energie Cottbus zurück. Für Energie wurde er nicht mehr in der Bundesliga und nach dem Abstieg noch fünfmal während der Zweitligaspielzeit 2004/05 eingesetzt. Häufiger wurde Schröder bei seinem zweiten Aufenthalt in der Lausitz in der 2. Mannschaft in der viertklassigen Oberliga aufgeboten.

Im Sommer 2005 unterzeichnete der gebürtige Berliner für die Saison 2005/06 einen Vertrag beim Regionalligaaufsteiger FC Carl Zeiss Jena. Noch in der Saisonvorbereitung wurde dieser wegen einer Knieverletzung aufgelöst und Schröder beendete seine aktive Karriere.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Peter: Ballack, Sammer & Co. Wie Fußballdeutschland von der Wiedervereinigung profitierte. AGON Sportverlag, Kassel 2012. ISBN 978-3-89784-398-1, Seite 358.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]