Rechila

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Rechila (oder Rechila I., spanisch Requila; † 448 in Mérida) war in den Jahren 438 bis 448 König der Sueben des Suebenreiches im Nordwesten Hispaniens. Sein Vater war der König Ermenrich, der ihn seit 438 die Regierungsgeschäfte führen ließ, bevor er 441 starb. Rechila führte recht erfolgreich Krieg im Süden gegen die Römer, wobei er reiche Beute machte.

Sein Nachfolger war sein Sohn Rechiar.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Edward A. Thompson: The Conversion of the Spanish Suevi to Catholicism. In: Visigothic Spain: New Approaches. Hrsg. von Edward James. Oxford University Press, Oxford 1980.
  • Edward A. Thompson: Romans and Barbarians: The Decline of the Western Empire. Madison 1982.
VorgängerAmtNachfolger
ErmenrichKönig der Sueben
438–448
Rechiar