Rewind – Die zweite Chance

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Rewind – Die zweite Chance
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 104 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Johannes F. Sievert
Drehbuch Johannes F. Sievert
Produktion Raimond Goebel
Musik Sven Rossenbach, Florian van Volxem
Kamera Hendrik A. Kley
Schnitt Patricia Testor
Besetzung

Rewind – Die zweite Chance ist ein deutscher Spielfilm von Johannes F. Sievert aus dem Jahr 2017. Die Premiere erfolgte am 26. Oktober 2017 auf den Internationalen Hofer Filmtagen, der Kinostart in Deutschland am 3. Mai 2018.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommissar Richard Lenders ermittelt in einem Mordfall. Dabei lernt er ein Team von Teilchen-Physikern kennen, die ihm helfen sollen, die komplexen Formeln, die man bei dem Toten fand, zu entschlüsseln. Als Lenders und sein Kollege bei der Autopsie auf einen implantierten Chip im Kopf des Opfers stoßen, werden sie mit der absurden Möglichkeit konfrontiert, dass der Tote eventuell aus einer anderen Zeit stammt. Ein weiterer Mord geschieht, der einem ähnlichen Muster zu folgen scheint.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rewind – die zweite Chance ist das Spielfilm-Debüt von Johannes F. Sievert, der 2011 mit der Arbeit an dem Drehbuch für den Film begann. Der Film wurde für den WDR und arte mit Förderung durch die Film und Medienstiftung NRW[3] von der Pandora Film GmbH produziert. Der Film wurde 2015 gedreht, kam aber erst 2018 ins Kino, da Sievert während des Schnitts zu Rewind – die zweite Chance die beiden Dokumentarfilme Verfluchte Liebe deutscher Film und Offene Wunde deutscher Film drehte und fertigstellte. Rewind – die zweite Chance erlebte seine Uraufführung auf den Hofer Filmtagen 2017[4] und war danach unter anderem beim Filmfest Biberach,[5] beim Kinofest Lünen[6] und beim Festival des deutschen Films Ludwigshafen[7] zu sehen.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Seine düster-unterkühlten Bilder sind eindrücklich. Sie fesseln an diesen Film. Gleichzeitig durchzieht den Film durch sie aber auch stets eine gewisse Wehmut und zum anderen kommen die Bilder so dem eigentlichen Kern des Films näher, der zwar Genrefilm ist, aber dabei auch stets ein Gedankenspiel über das Thema Zeitreise und die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Vergangenheit zu verändern, bleibt. Ein Blick wert ist dieser stilvoll inszenierte Kinofilm also auf jeden Fall, denn er bietet nicht nur viel Reibungsfläche, sondern zeigt auch, wie man auch schon in den letzten Jahren zunehmend feststellen konnte, dass sich das deutsche Genrekino endlich wieder bewegt.“ (BeNow, Ron Jäger)[8]
  • „Ein ambitionierter Versuch, Genre-Konventionen mit phantastischen Elementen zu verknüpfen ist ‚Rewind: Die zweite Chance‘ ohne Frage, als überzeugender Genre-Film jedoch nur bedingt gelungen.“(programmkino.de, Michael Meyns)[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Rewind – Die zweite Chance. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 168086/K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Presseheft zum Film Rewind auf realfictionfilme.de
  3. Premiere von Johannes F. Sieverts neuem Film – Film und Medien Stiftung NRW
  4. Neues vom Deutschen Film – Internationale Hofer Filmtage
  5. Rewind – Die zweite Chance bei den Biberacher Filmfestspielen
  6. Kinofest Lünen – Rewind
  7. Rewind. Die zweite Chance – Festival des deutschen Films
  8. Ron Jäger: Alles eine Frage der Zeit: Rewind - Die zweite Chance (2017). In: BEnow. 3. Juni 2018, abgerufen am 3. Februar 2019.
  9. programmkino.de: Programmkino, Filme, Kritiken, Kunstkino, Arthouse-Kino, AG Kino-Gilde. Abgerufen am 3. Februar 2019.