Ringer-Bundesliga 2003/04

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Ringer-Bundesliga 2003/04
Meister VfK Schifferstadt
Vizemeister KSV Germania Aalen
Mannschaften 19 (Nord: 10, Süd: 9)
Staffelsieger 1. Luckenwalder SC (Nord)
VfK Schifferstadt (Süd)
Absteiger TuS Jena (Nord)
FC Erzgebirge Aue (Nord)
KG Greiz/Mohlsdorf (Nord)
SV St. Johannis 07 (Süd)
Ringer-Bundesliga 2002/03
2. Bundesliga 2003/04 ↓

Die Ringer-Bundesliga 2003/04 war die 40. Saison in der Geschichte der Ringer-Bundesliga. Der VfK Schifferstadt konnte seinen Meistertitel aus dem Vorjahr verteidigen.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
Teilnahme an der Endrunde
Rückzug zum Saisonende
Absteiger in die 2. Bundesliga
(M) Meister der Vorsaison
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga
(U) Umgruppierung aus der 1. Bundesliga Süd

Die Wettkämpfe der Vorrunde fanden zwischen dem 16. August und dem 6. Dezember 2003 statt.

Staffel Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1. Luckenwalder SC konnte wie im Vorjahr den Sieg in der Nordstaffel erringen.

Pl. Verein K. Kampfpkte. Diff. Pkte.
01. 1. Luckenwalder SC 16 0333:112,5 +220,5 28:40
02. AV Germania Markneukirchen 16 278:144 +134,0 28:40
03. RWG Mömbris-Königshofen (U) 16 261,5:1670 0+94,5 22:10
04. TuS Jena 16 217:183 0+34,0 20:12
05. KSV Witten 07 16 0227:200,5 0+26,5 18:14
06. WKG Halle-Merseburg-Leuna* 16 210,5:199,5 0+11,0 14:18
07. KSK Konkordia Neuss 16 201,5:2380 0−36,5 10:22
08. KG Rostock/Warnemünde** (N) 16 162,5:3110 −148,5 04:28
09. FC Erzgebirge Aue 16 81,5:417 −335,5 00:32
10. KG Greiz/Mohlsdorf*** 00 0:0 00±0,0 0:0
* 
Wettkampfgemeinschaft der Vereine SV Halle, RSV Merseburg und TSV Leuna
** 
Kampfgemeinschaft der Vereine PSV Rostock und SV Warnemünde
*** 
Kampfgemeinschaft der Vereine RSV Rotation Greiz und FSV Mohlsdorf

Staffel Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaft des VfK Schifferstadt wurde ebenfalls zum zweiten Mal in Folge Staffelsieger in der 1. Bundesliga Süd.

Pl. Verein K. Kampfpkte. Diff. Pkte.
1. VfK Schifferstadt 16 266,5:151,5 +115,0 28:40
2. KSV Germania Aalen (M) 16 294,5:137,5 +157,0 27:50
3. KSV Köllerbach 16 0279:151,5 +127,5 22:10
4. SV Siegfried Hallbergmoos 16 0 231:181,5 0+49,5 22:10
5. SV Germania Weingarten 16 221:192 0+29,0 21:11
6. TuS Adelhausen 16 155:267 −112,0 08:24
7. RKG Freiburg 2000 16 174,5:2880 −113,5 08:24
8. SC Anger (N) 16 172,5:2510 0−78,5 06:26
9. SV St. Johannis 07 (N) 16 138:312 −174,0 02:30

Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten vier Teams jeder Staffel qualifizierten sich für das Viertelfinale.

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hinkämpfe des Viertelfinales wurden am 13. Dezember 2003 und die Rückkämpfe am 20. Dezember 2003 ausgetragen.

1. Kampf 2. Kampf Gesamt
TuS Jena SV Siegfried Hallbergmoos 8,5:17,5 0:40 8,5:57,5
1. Luckenwalder SC VfK Schifferstadt 8:16 2:23 10:39
KSV Germania Aalen AV Germania Markneukirchen 14,5:8 15,5:9 30:17
KSV Köllerbach RWG Mömbris-Königshofen 21:2 11:8 32:10

Der TuS Jena verlor den Rückkampf des Viertelfinales mit 0:40, da er mit nur sechs Ringern zum Wettkampf anreiste.[1] Am Ende der Saison zog sich der Verein zudem aus der Bundesliga zurück.

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Halbfinalkämpfe fanden am 27. Dezember 2003 und am 3. Januar 2004 statt.

1. Kampf 2. Kampf Gesamt
SV Siegfried Hallbergmoos VfK Schifferstadt 10:10 2:26,5 12:36,5
KSV Köllerbach KSV Germania Aalen 11,5:10,5 8:14 19,5:24,5

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Finalkämpfe wurden am 9. Januar und am 18. Januar 2004 ausgetragen.

1. Kampf 2. Kampf Gesamt
VfK Schifferstadt KSV Germania Aalen 16,5:6 12:10 28,5:16

Vor 2300 Zuschauern sicherte sich der VfK Schifferstadt in der Aalener Greuthalle seine neunte Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Ringen (achte Bundesliga-Meisterschaft).[2]

Die Meistermannschaft vom VfK Schifferstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaft des VfK Schifferstadt sah in der Saison 2003/04 wie folgt aus:[3]

Vitali Railean, Dariusz Jabłoński, Amiran Karndanof, André Zoschke, Włodzimierz Zawadzki, Engin Ürün, Ruslan Bodișteanu, Fatih Aydoğan, Victor Wacker, Wladimir Behrenhardt, Alexander Leipold, Behcet Selimoğlu, Dennis Blum, Richard Wolny, Adam Juretzko, David Bichinashvili, Ara Abrahamian, Manuel Fix, Aftandil Xanthopoulos, Andreas Fix, Arawat Sabejew und Ralf Böhringer

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Endrunde 2003 - Viertelfinal-Rückkampf zwischen SV Siegfried Hallbergmoos und TuS Jena. In: liga-db.de. Abgerufen am 26. Januar 2021.
  2. „Alex, geh' lieber in die Kirche und dank' dem Herrgott“. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Januar 2004, abgerufen am 26. Januar 2021.
  3. 1. Platz Deutsche Männer Mannschaftsmeisterschaft Saison 2003-04. In: gerhards-db.de. Abgerufen am 3. Januar 2023.