Rittschein

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Rittschein
Die Rittschein östlich von Übersbach

Die Rittschein östlich von Übersbach

Daten
Lage Steiermark, Burgenland
Flusssystem Donau
Abfluss über Lafnitz → Raab → Moson-Donau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Markt Hartmannsdorf
47° 2′ 44″ N, 15° 51′ 17″ O
Quellhöhe 319 m ü. A.
Mündung Königsdorf (Burgenland)Koordinaten: 46° 59′ 29″ N, 16° 10′ 43″ O
46° 59′ 29″ N, 16° 10′ 43″ O
Mündungshöhe 228 m ü. A.
Höhenunterschied 91 m
Sohlgefälle 3 ‰
Länge 30,1 km
Einzugsgebiet 137,5 km²[1]
Gemeinden Markt Hartmannsdorf, Ottendorf an der Rittschein, Riegersburg, Söchau, Fürstenfeld, Bad Loipersdorf

Die Rittschein ist ein Bach in der Oststeiermark in den Bezirken Weiz und Hartberg-Fürstenfeld in Österreich. Sie ist bis auf wenige Stellen (wie zum Beispiel östlich von Übersbach) begradigt und kanalisiert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das früheste Schriftzeugnis ist von 1322 und lautet „Retschein“. Der Name geht auf slowenisch recina (Flusswasser) zurück.[2]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rittschein entsteht durch die Mündung des 2,17 km langen Schlarpfenbaches in den 6,5 km langen Mayerbach in der Gemeinde Markt Hartmannsdorf. Der Verlauf führt durch die Gemeinden Ottendorf an der Rittschein, Breitenfeld an der Rittschein, Söchau, Übersbach (Stadtgemeinde Fürstenfeld) und Bad Loipersdorf. Kurz nach dem Übergang ins Burgenland mündet die Rittschein in Königsdorf als rechter Zufluss in die Lafnitz.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rittschein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 45/69. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  2. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 35 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).