Robert Eder (Schauspieler)

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Robert Eder (* 10. September 1961 in Bad Segeberg) ist ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Ausbildung an einer privaten Schauspielschule in Hamburg ist Robert Eder seit 1987 als freischaffender Schauspieler tätig. Im Jahr 1988 spielte er eine erste Rolle am Ohnsorg-Theater in Familie Schlapphoff neben Heidi Kabel, Jürgen Pooch, Ursula Hinrichs und Uwe Friedrichsen. Auch in der Spielzeit 2011/2012 ist er dort in der plattdeutschen Adaption der Komödie von Lawrence Roman Alone Together (Endlich Alleen) zu sehen.[1] Weitere Bühnenstationen waren unter anderem das Zimmertheater und die Städtischen Bühnen in Heidelberg. 1988 erhielt er den O.E. Hasse-Preis, der der Förderung von jungen Schauspielern gewidmet ist.

Robert Eder wirkte weiterhin in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit. Darunter befand sich auch die Folge Tödlicher Schulweg aus der Fernsehserie Stubbe – Von Fall zu Fall. Zudem arbeitet er seit 1994 als Sprecher für Hörspielproduktionen.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1988: Familie Schlapphoff (Fernsehen)
  • 1989: Alles oder nichts (Fernsehen)
  • 1995: Tippelbrüder (Fernsehen)
  • 1996: Unsere Mutter wird 'ne Diva (Fernsehen)
  • 1997: Der verflixte Strumpf (Fernsehen)
  • 2000: Der letzte Wille (Fernsehen)
  • 2001: Der goldene Anker (Fernsehen)
  • 2002: Lustfahrt ins Paradies (Fernsehen)
  • 2003: Zwei wie Katz und Hund (Fernsehen)
  • 2003: Stubbe – Von Fall zu Fall (Folge: Tödlicher Schulweg) (Fernsehserie)
  • 2003: Mein Mann, mein Leben und Du (Fernsehen)
  • 2003: Hannes im Glück (Fernsehen)
  • 2004: Willi, das Prachtstück (Fernsehen)
  • 2004: Das Geld liegt auf der Bank (Fernsehen)
  • 2005: Pension Schöller (Fernsehen)
  • 2009: Die wilden Herzen von St. Tropez

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: De dree olen Damen un de fröme Chinees – Regie: Wolf Rahtjen
  • 1994: Leev – oder woans dat heet – Regie: Ursula Hinrichs
  • 1994: De Tip-Hannel oder: Mien Mann is in Sizilien – Regie: Hans Helge Ott
  • 1995: De Poppenspeeler – Regie: Wilfried Dziallas
  • 1995: Dat Verspreken – Regie: Edgar Bessen
  • 1997: Acht geven – Regie: Michael Leinert
  • 1998: Paula & Co – Regie: Hans Helge Ott
  • 1998: Dat Schipp Spöökenkieker – Regie: Ursula Hinrichs
  • 1999: De Wanz – Regie: Georg Bühren
  • 2000: Juana – Regie: Frank Grupe
  • 2001: Woans Martha denn doch na Huus keem – Regie: Hans Helge Ott
  • 2002: Woso hest du mi op dat Eiland bröcht – Regie: Georg Bühren
  • 2004: Große Freiheit Nr. 7 (nach Helmut Käutner) – Regie: Hans Helge Ott
  • 2004: Leckspoor – Regie: Hans Helge Ott
  • 2004: Biller von Tohus – Regie: Hans Helge Ott
  • 2006: Lütetsburg – Regie: Frank Grupe
  • 2006: SchnappSchuss; 9. Folge: Watervagel-Trip – Regie: Hans Helge Ott
  • 2006: Een Held in'n Dörpskroog (nach John Millington Synge) – Regie: Hans Helge Ott
  • 2006: Ünner den Melkwoold nach Unter dem Milchwald (von Dylan Thomas) – Regie: Hans Helge Ott
  • 2007: Das Evangelium nach Jesus Christus – Regie: Hans Gerd Krogmann
  • 2009: De Mafia is överall – Regie: Hans Helge Ott
  • 2009: Blauwaterseilen – Regie: Hans Helge Ott
  • 2010: Wilma un Karl – Regie: Hans Helge Ott
  • 2010: SchnappSchuss; 12. Folge: DNA ut Oklahoma – Regie: Wolfgang Seesko
  • 2011: Njorka un de Fents vun'n Sommer – Regie: Ilka Bartels

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spielplan Ohnsorg Theater (Memento des Originals vom 17. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ohnsorg.de auf ohnsorg.de; abgerufen am 6. April 2012