Robert Pfeil (Ingenieur)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Robert Pfeil (* 18. Juni 1864 in Wiesbaden; † 18. Februar 1928) war ein deutscher Ingenieur und Regierungsbaumeister.

Pfeil studierte an den Technischen Hochschulen in Karlsruhe und Braunschweig. Während seines Studiums wurde er 1882 Mitglied der Burschenschaft Arminia Karlsruhe[1] und 1883 der Braunschweiger Burschenschaft Germania.[2] Nach seinem Studium trat er 1892 in die Dienste der Siemens & Halske in Berlin ein. Er erfand die pfeilsche Kurzschaltung als Darstellungsweise elektrischer Schaltungen in der Eisenbahnsicherungstechnik und gehörte ab 1904 dem Vorstand der Siemens & Halske an. Im Jahr 1921 erhielt er ein Ehrendoktorat der Technischen Universität Braunschweig. Er starb an einer Lungenentzündung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nekrolog in Elektrotechnische Zeitschrift, 1928, Seiten 413–414.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verzeichnis der Alten Herren der Deutschen Burschenschaft. Überlingen am Bodensee 1920, S. 151.
  2. Verzeichnis der Alten Herren der Deutschen Burschenschaft. Überlingen am Bodensee 1920, S. 29.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]