Roberto Saviano

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Roberto Saviano, 2019

Roberto Saviano (* 22. September 1979 in Neapel) ist ein italienischer Schriftsteller und Journalist. In seinem literarischen Werk und in seinen Reportagen beschäftigt er sich mit dem Phänomen der organisierten Wirtschaftskriminalität. Saviano ist Mitglied des Osservatorio sulla Camorra e l’Illegalità; er arbeitet für die Zeitschrift L’Espresso und die Tageszeitungen Il Manifesto und Corriere della Sera.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roberto Saviano ist der Sohn eines katholischen Arztes und einer jüdischen Lehrerin. Als sein Vater in den 1980er Jahren ein Opfer der Camorra gegen deren Willen ärztlich versorgte, wurde er zur Warnung zusammengeschlagen.[1] Saviano studierte Philosophie an der Universität Neapel Federico II. Das Studium schloss er mit einem Diplom ab.

Im Jahr 2006 veröffentlichte Saviano die dokumentarische Studie Gomorrha (Titel der italienischen Originalausgabe: Gomorra – Viaggio nell’impero economico e nel sogno di dominio della camorra). Der Titel spielt auf die sündhafte Stadt Gomorrha der Bibel und auf die wirtschaftskriminellen Clans der Camorra in Neapel an. Gomorrha ist eine Mischform zwischen Roman und journalistischer Reportage und beschreibt detailliert die Praktiken des organisierten Verbrechens und dessen Vernetzung mit legalen Wirtschaftsstrukturen und mit der Politik. Saviano beschäftigt sich insbesondere mit der Camorra-Hochburg Casal di Principe, einer Kleinstadt ca. 20 km nördlich von Neapel, die von dem Clan der Casalesi wirtschaftlich kontrolliert wird. Er hatte für seine Recherchen jahrelang verdeckt gearbeitet, unter anderem als Hafenarbeiter.

Das Buch machte seinen Autor berühmt und brachte ihm mehrere Auszeichnungen ein, unter anderem den Premio Viareggio, den prestigeträchtigsten Literaturpreis Italiens. Es wurde in mehr als 50 Sprachen übersetzt, weltweit wurden mehr als zehn Millionen Exemplare verkauft.[2] Im deutschsprachigen Raum erschien das Buch unter dem Titel Gomorrha. Reise in das Reich der Camorra. Nach dem Buch entstand 2008 der Spielfilm Gomorrha von Regisseur Matteo Garrone und 2014 die Fernsehserie Gomorrha.[3]

In seinem 2009 erschienenen Buch Das Gegenteil von Tod beschreibt er in Reportagen die Ausweglosigkeit junger Männer im Süden Italiens. Um der Kriminalität entgehen zu können, sei der Dienst bei der Polizei oder beim Militär oft die einzige Möglichkeit für sie. Viele „Freiwillige“ kehrten aus den Kampfgebieten im Kosovo, in Afghanistan oder Somalia nicht mehr lebend zurück.

Der neapolitanische Fußballspieler Marco Borriello bezichtigte Saviano im Jahr 2010, er setze das Ansehen ihrer gemeinsamen Heimatstadt herab.[4] Zuvor hatte Saviano die Verwicklung des ermordeten Vaters von Borriello in unsaubere Geschäfte aufgedeckt. Nach einer Intervention Silvio Berlusconis zog Borriello seinen Vorwurf wieder zurück.

Beim Sanremo-Festival 2022 trat Saviano mit einem Monolog über Falcone e Borsellino auf und würdigte in seinem Beitrag auch Rita Atria.[5]

Folgen von Gomorrha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Veröffentlichung von Gomorrha und seines Engagements gegen die organisierte Wirtschaftskriminalität erhielt Saviano Morddrohungen. Einige Monate nach Erscheinen des Buches nannte er öffentlich Namen von untergetauchten Anführern der Camorra. Bei einer Anti-Mafia-Veranstaltung in Casal di Principe rief er ins Publikum: „Michele Zagaria, Antonio Iovine, Francesco Schiavone – eure Macht gründet nur auf Angst!“ Danach verschärften sich die Drohungen gegen ihn.[6] Anfang Oktober 2006 appellierte der Schriftsteller Umberto Eco in den Hauptnachrichten des italienischen Fernsehens für seinen Schutz und sorgte damit in Italien für beträchtliches Aufsehen.[7] Saviano erhält seit dem 13. Oktober 2006 vom Innenministerium Personenschutz und lebt seitdem versteckt an wechselnden Orten, die er etwa alle zwei Tage verlassen muss.[8] Er hält nur noch den Kontakt zu seiner Familie aufrecht.[9]

Im Oktober 2008 informierte ein Kronzeuge die italienische Polizei darüber, dass der Camorra-Clan der Casalesi plane, Saviano bis Weihnachten 2008 in seinem Wagen auf der Autobahn zwischen Rom und Neapel mit einer Fernzündung in die Luft zu sprengen. Saviano ist sich mittlerweile unsicher, ob er seinen Roman noch einmal verfassen würde: „Jeden Morgen frage ich mich, warum ich das gemacht habe, und finde keine Antwort, weiß nicht, ob es das wert war.“[10] Zwar sei es als Schriftsteller den Verlust der Freiheit wert gewesen, er habe anderen ein Vorbild sein können, ebenfalls gegen die Camorra zu protestieren, jedoch habe er auch das Leben seiner Bekannten und Familie in größtem Maße beeinflusst.[11] Ebenfalls im Oktober 2008 äußerte er in einem Interview die Vermutung, dass die Camorra nun mit einem Anschlag abwarte, bis seine Popularität nachlasse. Ein normales Leben in der Öffentlichkeit ist ihm nicht mehr möglich. Fluglinien weigern sich, ihn zu befördern, Hotels und Restaurants lassen vor seinem Besuch erst ihre Räume auf Bomben hin durchsuchen. Savianos Äußerungen der Frustration riefen viele unterschiedliche Solidaritätsbekundungen in der italienischen Öffentlichkeit hervor.[12] In der Tageszeitung La Repubblica kündigte er an, sich der aktuellen Bedrohung durch einen Weggang ins Ausland zu entziehen.

Am 20. Oktober 2008 richteten sechs Nobelpreisträger (Günter Grass, Dario Fo, Michail Gorbatschow, Orhan Pamuk, Rita Levi-Montalcini und Desmond Tutu) einen öffentlichen Appell in La Repubblica an den Staat, Saviano besser zu beschützen.[13] Weitere Schriftsteller von internationalem Rang schlossen sich dem Appell an.[14] Erst dieser Aufruf brachte Bewegung in die bis dahin politisch neutrale Einstellung des Nobelpreiskomitees.[15] Nach der zuvor abgelehnten Initiative von Jury-Mitglied Kerstin Ekman einigte sich das Nobelpreiskomitee nach langer interner Debatte darauf, Salman Rushdie und Saviano zu einer Diskussion zum Thema „Das freie Wort und die gesetzlose Gewalt“ nach Stockholm am 25. November 2008 einzuladen.[16] Diese Einladung bedeutet eine Abkehr der Schwedischen Akademie von ihrer bislang formalen politischen Neutralität. Trotz der zunehmenden Anzahl an Solidaritätserklärungen hielt Saviano an seiner Absicht fest, Italien zu verlassen.[17]

Die südafrikanische Sängerin und Bürgerrechtlerin Miriam Makeba widmete Roberto Saviano ihr Konzert am 9. November 2008 in der Mafia-Hochburg Castel Volturno. Auch bei diesem Anti-Mafia-Konzert verlangte die Camorra ein „Schutzgeld“. Makeba starb unmittelbar nach dem Konzert an einem Herzinfarkt.[18]

Roberto Saviano, der seit dem Erscheinen des Tatsachenromans unter Polizeischutz lebt und sich wie auch seine Familie versteckt, äußerte im Mai 2013 in der Welt am Sonntag: „Ich habe in den Abgrund geschaut … bin so vielen bizarren Personen begegnet, habe unglaubliche Geschichten gehört. Irgendwann habe ich angefangen, selbst wie ein Mafioso zu denken, allem und jedem zu misstrauen. Dieses Buch hat mein Leben zerstört. Es ist wichtig zu berichten, keine Angst zu zeigen, sich nicht zum Schweigen bringen zu lassen. Aber genau so wichtig ist es, seine Straße zum Glück zu verteidigen.“[19]

Im April 2016, zehn Jahre nach Erscheinen der italienischen Originalausgabe, beschreibt Saviano sein schwieriges Leben unter Polizeischutz ausführlich in einem Vorwort zur Taschenbuchausgabe von Gomorrha.[20] Er schließt mit den Worten: "In diesen zehn Jahren ... habe ich jede Naivität verloren und jeden Glauben an eine gesellschaftliche Veränderung, aber ich hege immer noch eine fast dogmatische Hoffnung: die Hoffnung, dass das Erzählen einer Geschichte retten kann, was der Mensch noch an Menschlichem in sich trägt."

2018 drohte der damalige Innenminister Italiens, Matteo Salvini, ihm den Polizeischutz zu entziehen, nachdem Saviano Salvini kritisiert hatte. Saviano warf Salvini eine enge Nähe zur Mafia ’Ndrangheta vor.[21]

Recherchen zur Camorra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saviano kann trotz seiner isolierten Lage immer noch recherchieren, ebenso tragen ihm auch neue Informanten ihre Erkenntnisse zu. Zu den wichtigsten Behauptungen zählen unter anderem:

  • Die deutsche Hafenstadt Rostock spiele 2008 eine Schlüsselrolle im internationalen Kokainhandel. Die Camorra baue für den Kokainschmuggel speziell konstruierte Schiffe mit doppelten Wänden. Das Kokain sei nur über eine komplette Schiffsdemontage zugänglich, doch die enorme Gewinnspanne beim Kokainhandel erlaube den Verlust eines ganzen Handelsschiffes.[22]
  • In vielen deutschen Großstädten (Stuttgart, Leipzig, München, Frankfurt) hätten alle Clans der Camorra ihre Vertretungen. Vor allem in der ehemaligen DDR seien bestimmte Wirtschaftsbereiche wie Tourismus, Bauindustrie, Transportwesen und Textilindustrie unterwandert.[23]
  • Der deutsche Geheimdienst (vermutlich: BfV) soll ebenfalls schon von Camorra-Informanten infiltriert sein.[22]
  • Saviano sieht die Unternehmen an der Costa del Sol mittlerweile weitgehend unter der Kontrolle der Camorristi. Dort werde neben dem Rauschgifthandel (Kokain) vor allem Geldwäsche über das Baugewerbe betrieben. Saviano sagte im Jahr 2006, der Clan der Casalesi habe viel an der Costa del Sol und in Andalusien investiert, „wo verschiedene Hotels und Ferienorte mit dem Geld und Zement der Camorra erbaut“ worden seien.[24] Die Camorristi nennen die Costa del Sol bereits Costa nostra („unsere Küste“, in Anspielung auf die Cosa Nostra, die Eigenbezeichnung der sizilianischen Mafia). Saviano führt die Ignoranz spanischer Politiker gegenüber der Camorra auf „eine stillschweigende Übereinkunft, nach der die Kriminellen aus Neapel ihre Geschäfte machen dürfen, solange sie keine militärischen Aktionen provozieren“ zurück.[25][26][27]

Fernsehen und Kino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sendung Vieni via con me von Saviano auf Rai 3

Im November 2010 moderierte Roberto Saviano zusammen mit Fabio Fazio auf Rai 3 die vierteilige Sendung Vieni via con me (deutsch: „Komm weg mit mir“). Die Sendung, in der zahlreiche Persönlichkeiten zu verschiedenen, teils auch kontroversen Themen eine Liste vorlasen, erwies sich als großer Publikumserfolg. Roberto Saviano seinerseits thematisierte in Vorträgen neben dem organisierten Verbrechen auch die sozialen Ungleichgewichte sowie verschiedene aktuelle Themen wie die wieder aufgekommene Müllkrise in der Region Kampanien. Die dritte Sendung vom 23. November 2010 erreichte, nicht zuletzt wegen der von Roberto Saviano vorgetragenen Verstrickungen zwischen dem organisierten Verbrechen aus dem Süden und Norditaliens Wirtschaft, eine durchschnittliche Zuschauerzahl von 9,7 Millionen, mit einer Spitze von 11,4 Millionen Zuschauern und einer Einschaltquote von über 43 Prozent. Vieni via con me erzielte damit die höchste je auf Rai 3 erzielte Einschaltquote seit deren Erhebung.[28][29][30]

Am 22. August 2019 startete in den deutschen Kinos der synchronisierte italienische Spielfilm Paranza – Der Clan der Kinder von Regisseur Claudio Giovannesi. Das Krimidrama basiert auf dem Roman La paranza dei bambini aus 2016.[31]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel und Reden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Saviano 2007 geäußert hatte, gerne einmal Rapper zu sein, um sein seltsames Leben unter Polizeischutz zu vertonen, veröffentlichte der neapolitanische Rapper Lucariello unter Mithilfe des Autors das Lied Cappotto di Legno. Der Titel – zu deutsch: „Mantel aus Holz“ – ist ein schönrednerisches Wort der Camorra für „Sarg“. Begleitet von Streichermusik des Komponisten Ezio Bosso, beschreibt das Lied die (fiktive) Ermordung Savianos aus Sicht eines Camorrista, der in neapolitanischem Dialekt singt. Saviano steuerte dazu Hintergrundinformationen und den Liedtitel bei.[38]

Das Schlusswort seines dokumentarischen Romans Gomorra „Ihr verfluchten Dreckskerle, ich lebe noch!“ spielt auf das Schlusswort von Henri Charrières Romanverfilmung Papillon an, einem unschuldig verurteilten Häftling, dem schließlich doch noch die Flucht gelingt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Roberto Saviano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Interviews
Artikel Dossiers
Artikel
TV-Beiträge auf YouTube

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Birgit Schönau: Roberto schweigt nicht Die Zeit, 2. November 2006.
  2. Angaben des Verlags Mondadori zum Buch Gomorra librimondadori.it, abgerufen am 13. Januar 2018.
  3. Tanja Weber: „Perché sono tutti cattivi“: Strategien der Anziehung und Abstoßung in ‚Gomorra – la serie‘, in: Romanische Studien, Nr. 2 (2015), S. 197–232, Abstract mit Links zum Text
  4. Birgit Schönau: Stehaufmännchen aus Gomorrha. Süddeutsche Zeitung, 23. November 2010.
  5. Sanremo 2022, Roberto Saviano e il suo monologo all'Ariston: il ricordo di Falcone e Borsellino. In: Leggo. 4. Februar 2022, abgerufen am 4. Februar 2022 (italienisch).
  6. Uta Keseling: Romancier in Lebensgefahr welt.de, 30. Oktober 2006.
  7. Stefan Tröndle: „Mafia droht Enthüllungsautor Saviano“ (Memento vom 5. Juli 2009 im Internet Archive), Tagesschau, 18. Oktober 2006.
  8. Interview: Die Mafia ist ein deutsches Problem Süddeutsche Zeitung, 20. August 2007.
  9. Ein Leben im Versteck stern.de, 14. Juli 2010.
  10. Stefan Ulrich: Der Lohn ist Angst Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2008.
  11. Enzo Biagi: Interview mit Saviano am 20. Oktober 2011, abgerufen am 4. Dezember 2020
  12. Stefan Ulrich: „Er kann mich mal, der Erfolg“ Süddeutsche Zeitung, 16. Oktober 2008.
  13. Bedrohter Saviano: Appell von Nobelpreisträgern an Italien Die Presse, 20. Oktober 2008.
  14. Weltweite Solidarität mit Saviano. 150 000 Unterschriften für den Schriftsteller Frankfurter Rundschau, 23. Oktober 2008.
  15. Hannes Gamillscheg: Satanische Camorra Frankfurter Rundschau, 27. November 2008.
  16. Rushdie und Saviano nach Stockholm abendblatt.de (dpa), 12. November 2008.
  17. Trotz Solidaritätswelle: Autor Saviano will auswandern Die Presse, 3. November 2008.
  18. Miriam Makeba ist tot. "Eine der größten Sängerinnen unserer Zeit" (Memento vom 4. September 2016 im Internet Archive) dpa, 10. November 2008.
  19. Saviano bereut Mafia-Buch „Gomorrha“ ORF.at, 26. Mai 2013.
  20. dtv, München 2016, S. 11–19.
  21. Wie Salvini das Spiel der Mafia mitspielt. 25. Juni 2018, abgerufen am 25. April 2020.
  22. a b Stephan Maus: „Für die Camorra bin ich nur Abschaum“ stern, 18. September 2008, Interview mit Saviano
  23. Martin Hirte: Handout zum Film Gomorrha (PDF), 16. September 2008
  24. "España está invadida por el dinero de la Camorra" Interview mit Saviano in El País, 12. November 2006. Zitat: „El clan de los Casalesi, en concreto, invirtió mucho en la Costa del Sol y en Andalucía, donde varios hoteles y complejos turísticos se construyeron con dinero y cemento de la Camorra.“
  25. Das Gesicht der Mafia in Sizilien. In: derStandard.at. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  26. El Mundo | Roberto Saviano: «Para la Mafia, la Costa del Sol es la 'Costa Nostra'» (Memento vom 15. Februar 2009 im Internet Archive)
  27. Roberto Saviano: 'Für die Camorra ist Spanien schon cosa nostra' (Memento vom 9. Dezember 2009 im Internet Archive) cafebabel.com, 16. Oktober 2007.
  28. Nichts wie weg aus Italien Neue Zürcher Zeitung, 27. November 2010.
  29. Für einmal ohne Glitzer und Geschrei Tages-Anzeiger, 24. November 2010.
  30. Record d'ascolti per Fazio-Saviano Corriere della Sera, 23. November 2010.
  31. Paranza - Der Clan der Kinder, filmstarts.de, abgerufen am 2. September 2019
  32. «Es gibt keine Investition, die sich mehr lohnt als Kokain». Tages-Anzeiger, 2. April 2013.
  33. Hans von Trotha: „Nachwuchskiller auf Motorrollern“, Rezension auf deutschlandfunkkultur.de vom 29. August 2019, abgerufen am 2. September 2019.
  34. Luzi Bernet: Der Richter, der die Cosa Nostra das Fürchten lehrte /Roberto Saviano hat einen akribisch recherchierten Roman über den Mafiajäger Giovanni Falcone geschrieben ausführliche Buchbesprechung in: Neue Zürcher Zeitung vom 11. März 2024, Seite 30
  35. Filmpreis für Roberto Saviano: Große Ehrung für einen Mann auf der Flucht. In: Tagesspiegel. 17. Oktober 2008 (Online).
  36. Palme-Preis an Autoren Saviano und Cacho Salzburger Nachrichten, 23. Januar 2012.
  37. Ursula Scheer: Preis für Roberto Saviano: Von Männern, die sterben wollen faz.net, 16. September 2016.
  38. Carolin Gasteiger: Mit Rap gegen die Mafia Süddeutsche Zeitung, 25. April 2008.