Roman Mählich

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Roman Mählich
Roman Mählich (2018)
Personalia
Geburtstag 17. September 1971
Geburtsort Wiener NeustadtÖsterreich
Größe 172 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1978–1988 FC Hellas Kagran
1988–1989 Wiener Sport-Club
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1989–1994 Wiener Sport-Club 135 0(4)
1994–1995 FC Tirol Innsbruck 30 0(0)
1995–2003 SK Sturm Graz 196 (13)
2003–2004 SC Untersiebenbrunn 30 0(1)
2004–2005 FK Austria Wien 1 0(0)
2004–2006 FK Austria Wien II 74 0(4)
2007 ASK Schwadorf 32 0(1)
2008 SV Wienerberg 13 0(1)
2008 SCU Kilb 7 0(2)
2009–2010 SC Lassee 15 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992–2002 Österreich 20 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2009 SC-ESV Parndorf 1919
2009–2012 SC Lassee
2012–2013 SC Mannsdorf
2014–2015 SV St. Margarethen
2015 FK Austria Wien II
2016–2017 FK Austria Wien II (Co-Trainer)
2017–2018 SC Wiener Neustadt
2018–2019 SK Sturm Graz
2019–2020 SC Austria Lustenau
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Roman Mählich (* 17. September 1971 in Wiener Neustadt) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und -trainer. Außerdem ist Roman Mählich Fußball-Analytiker im TV.

Karriere als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mählich begann seine Karriere bei Citizen Kagran und wechselte 1989 zum Wiener Sportclub. 1994 ging er zum FC Tirol Innsbruck. Seine erfolgreichste Zeit hatte er von 1995 bis 2003 beim SK Sturm Graz, mit dem er drei Saisonen in der UEFA Champions League spielte.

Der 172 cm große Mittelfeldspieler wechselte Anfang der Saison 2003/04 zum SC Untersiebenbrunn, um in der zweiten Liga seine Karriere ausklingen zu lassen. In den Jahren 2004 bis 2007 spielte er bei den Austria Amateuren. Von dort wechselte er zum ASK Schwadorf. Im Herbst 2008 wechselte er zum niederösterreichischen Gebietsligaverein SCU Kilb. Von diesem kam er im Frühjahr 2009 zum gleichklassigen Klub SC Lassee, mit dem er schon einige Runden vor Schluss den Meistertitel und den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Landesliga fixierte. Anschließend beendete Mählich seine aktive Fußballerkarriere.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mählich nahm an der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich teil, bei der er in drei Spielen zum Einsatz kam. Insgesamt absolvierte er 20 Länderspiele für die österreichische Fußballnationalmannschaft. Sein Debüt absolvierte er 1992 in Linz im Spiel gegen Portugal, sein letztes Länderspiel im Mai 2002 bei der 2:6-Niederlage im Testspiel in der BayArena in Leverkusen gegen Deutschland.

Karriere als Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab August 2009 trainierte Mählich die erste Kampfmannschaft des SC-ESV Parndorf 1919 in der österreichischen Regionalliga Ost.[1] Der Verein trennte sich Ende November wieder von ihm. Als Grund wurden nicht erfüllte Erwartungen der Vereinsführung angegeben.[2] Von Dezember 2009 bis Juni 2012 war er beim SC Lassee als Trainer tätig. Nachdem er zuvor noch den SC Mannsdorf und den SV St. Margarethen trainiert hatte, war er von März 2015 bis Saisonende Trainer der Amateure der Wiener Austria. Ab 2016 fungierte er als Co-Trainer dieser.

Im Juni 2017 wurde Mählich Trainer des Zweitligisten SC Wiener Neustadt.[3] Mit Wiener Neustadt erreichte er in der Saison 2017/18 den dritten Rang und erreichte damit die Relegation zum Aufstieg. Dort konnte man sich allerdings nicht gegen den SKN St. Pölten durchsetzen. Nach dem verpassten Aufstieg verließ Mählich den Verein und sein Co-Trainer Gerhard Fellner wurde Cheftrainer.[4]

Im November 2018 wurde er Trainer des Bundesligisten SK Sturm Graz, für den er bereits als Spieler aktiv gewesen war.[5] Im Juni 2019 trennte man sich von Mählich. Die Grazer beendeten die Saison 2018/19 auf dem fünften Rang.[6]

Im September 2019 wurde er Trainer des Zweitligisten SC Austria Lustenau.[7] Im Juni 2020 verließ er Lustenau.[8]

TV-Analyst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2010 analysiert Mählich (mit Herbert Prohaska und Helge Payer) Spiele der Fußball-WM, Fußball-EM und der UEFA Champions League für den ORF.[9][10]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Roman Mählich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Trainer-Lehrstellen in der Ostliga, Artikel im Kurier, abgerufen am 1. August 2010
  2. Parndorf trennt sich von Mählich. Abgerufen am 10. August 2016.
  3. Roman Mählich wird Trainer in Wiener Neustadt kurier.at, am 10. Juni 2017, abgerufen am 10. Juni 2017
  4. Perfekter Einstand für Neo-Chefcoach meinfussball.at, am 21. Juli 2018, abgerufen am 21. Juli 2018
  5. Roman Mählich ist neuer Sturm-Trainer sksturm.at, am 12. November 2018, abgerufen am 12. November 2018
  6. Roman Mählich nicht mehr Sturmtrainer sksturm.at, am 5. Juni 2019, abgerufen am 5. Juni 2019
  7. Roman Mählich neuer Trainer bei der Austria austria-lustenau.at, am 16. September 2019, abgerufen am 16. September 2019
  8. Roman Mählich und Austria Lustenau gehen getrennte Wege austria-lustenau.at, am 25. Juni 2020, abgerufen am 25. Juni 2020
  9. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 im ORF. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 15. September 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/enterprise.orf.at
  10. Fußball UEFA Champions League. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. August 2016; abgerufen am 10. August 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/der.orf.at