Rous Cup

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Der Rous Cup war ein kurzlebiges Fußballturnier, das zwischen den Nationalmannschaften Englands und Schottlands und später lateinamerikanischen Gastmannschaften ausgetragen wurde.[1]

Zusammenfassung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rous Cup stellte eine Wiederbelebung der British Home Championship dar. Benannt wurde der Wettbewerb nach Sir Stanley Rous, einem ehemaligen Sekretär der Football Association und Präsident des Weltverbands FIFA. Um das Turnier spannender zu machen, wurden später auch Teams aus Lateinamerika eingeladen. Durch die stetig wachsende Anzahl englischer Hooligans wurde die Idee des Turniers schließlich aufgegeben.

Resultate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Resultate
Sieger Zweiter Platz Dritter Platz
1985 Schottland Schottland England England
1986 England England Schottland Schottland
1987 Brasilien Brasilien England England Schottland Schottland
1988 England England Kolumbien Kolumbien Schottland Schottland
1989 England England Schottland Schottland Chile Chile

Die einzelnen Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1985
    • Schottland – England 1:0
  • 1986
    • England – Schottland 2:1
  • 1987
    • England – Brasilien 1:1
    • Schottland – England 0:0
    • Schottland – Brasilien 0:2
  • 1988
    • Schottland – Kolumbien 0:0
    • England – Schottland 1:0
    • England – Kolumbien 1:1
  • 1989
    • England – Chile 0:0
    • Schottland – England 0:2
    • Schottland – Chile 2:0

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Turniere Spiele Sieg Unentschieden Niederlage Erzielte Tore Gegentore Tordifferenz Punkte Punkte in Prozent
England England 5 8 3 4 1 7 4 +3 10 62,50 %
Schottland Schottland 5 8 2 2 4 4 7 −3 6 37,50 %
Brasilien Brasilien 1 2 1 1 0 3 1 +2 3 75,00 %
Kolumbien Kolumbien 1 2 0 2 0 1 1 0 2 50,00 %
Chile Chile 1 2 0 1 1 0 2 −2 1 25,00 %

Bemerkungen: Für Siege gab es zwei Punkte und für Unentschieden einen

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neil Morrison: Rous Cup. In: RSSSF. 10. Juli 2004, abgerufen am 17. Februar 2013.