Rudolph Wichmann

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Mitglieder der Reichstagsfraktion der Deutschkonservativen Partei (von links nach rechts): Rudolph Wichmann, Otto von Seydewitz, Helmuth Karl Bernhard von Moltke, Graf Konrad von Kleist-Schmenzin, Otto von Helldorff, Karl Gustav Ackermann.

Rudolph Wichmann (* 19. August 1826 in Berlin; † 3. Januar 1900 in Nahmgeist) war Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichmann besuchte das Friedrich-Wilhelms-Gymnasium in Berlin und studierte danach in Berlin, Heidelberg und auf der landwirtschaftlichen Akademie in Möglin. 1852 kaufte er sein Rittergut Nahmgeist bei Reichenbach in Ostpreußen und betrieb dort Landwirtschaft. Er war dort Kreisdeputierter, Mitglied des Kreisausschusses und Amtsvorsteher. Von 1877 bis 1893 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Königsberg 7 und die Deutschkonservative Partei.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]