Ruth Binde

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Ruth Binde (* 1932 in Bern) ist eine Schweizer Presseagentin und Autographensammlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruth Binde ist die Tochter von Fritz Schwarz, einem Verfechter von Silvio Gsells Freigeldlehre[1], Redakteur und Politiker der Liberalsozialistischen Partei der Schweiz.

Binde absolvierte eine Buchhändlerlehre und wirkte beim Aufbau des Diogenes Verlages mit. 1972 machte sie sich mit einer Presse- und PR-Agentur für kulturelle Mandate selbständig. 1985 rief sie das Bernhard-Littéraire ins Leben.[2]

1998 erhielt sie die Goldene Ehrenmedaille des Zürcher Regierungsrates für kulturelle Verdienste. 2017 erfolgte die Ehrung durch den Quartierverein Hottingen mit dem Goldenen Kleeblatt. 2018 erhielt sie den Stadttaler der Stadt Zürich.[3]

Ihre Autographensammlung befindet sich seit 2012 im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ruth Binde: Was auf der Netzhaut bleibt, TA vom 26. 11. (Leserbrief). Hrsg.: Tages-Anzeiger. Zürich 6. Dezember 1996, S. 31.
  2. Interview (Memento des Originals vom 27. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.woerterseh.ch auf der Website des Wörterseh Verlages.
  3. Stadttaler an Literatur- und Kulturvermittlerin Ruth Binde. In: stadt-zuerich.ch. Stadt Zürich Präsidialdepartment, 11. Januar 2018, abgerufen am 26. September 2018.