Sächsischer Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung

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Der Sächsische Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung wird am zweiten Sonntag im September begangen. Mit ihm wird die gelungene Integration und Aufbauleistung der Heimatvertriebenen und Aussiedler in Sachsen gewürdigt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sachsen war nach dem Zweiten Weltkrieg mit über einer Million Vertriebenen und Flüchtlingen ein wichtiges Aufnahmeland und wurde vielen von ihnen zur neuen Heimat. So haben auch heute noch viele sächsische Bürger eine Verbindung zu dem Thema Flucht und Vertreibung. Die Vertriebenen haben nicht nur sich eine neue Heimat aufgebaut, sondern zugleich mitgeholfen, die zerstörten Städte, Dörfer und Landschaften wie auch gesellschaftlichen Strukturen neu zu gestalten. Sie haben damit Sachsen bis heute nachhaltig mitgeprägt.[1][2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Proklamation des Sächsischen Ministerpräsidenten zum Sächsischen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung vom 18. August 2014 SächsAbl. S. 995 (PDF; 691 KB)
  2. Sächsischer Landtag: Drucksache 5/14580@1@2Vorlage:Toter Link/ws.landtag.sachsen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 164 kB)