Sarenseck

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Sarenseck
Gemeinde Göhrde
Koordinaten: 53° 8′ N, 11° 1′ OKoordinaten: 53° 7′ 34″ N, 11° 0′ 53″ O
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Sarenseck (Landkreis Lüchow-Dannenberg)
Sarenseck (Landkreis Lüchow-Dannenberg)

Lage von Sarenseck in Landkreis Lüchow-Dannenberg

Sarenseck ist ein Ortsteil der Gemeinde Göhrde im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt zwei Kilometer südwestlich von Hitzacker (Elbe). Zu Sarenseck gehört die Siedlung Kamerun.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Sarenseck fünf Wohngebäude hatte, in denen 46 Einwohner lebten.[1] Zu der Zeit war der Ort nach Hitzacker eingepfarrt wo sich auch die Schule befand.[2] Am 1. Dezember 1910 hatte Sarenseck als eigenständige Gemeinde im Kreis Dannenberg 40 Einwohner.[3] Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Gemeinde Metzingen eingemeindet, die am 29. Januar 1976 in Gemeinde Göhrde umbenannt wurde.[4]

Bis 1990 gab es in Sarenseck eine Dauereinsatzstellung des Tieffliegermelde- und Leitdienstes der Bundeswehr.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 94 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 227 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Lüneburg - Landkreis Dannenberg. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 30. Juli 2018.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 232 f.