Schönau an der Triesting

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Oktober 2010 um 14:44 Uhr durch Joschi Täubler (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schönau an der Triesting
Wappen Österreichkarte
Wappen von Schönau an der Triesting
Schönau an der Triesting (Österreich)
Schönau an der Triesting (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Baden
Kfz-Kennzeichen: BN
Fläche: 8,08 km²
Koordinaten: 47° 56′ N, 16° 15′ OKoordinaten: 47° 56′ 6″ N, 16° 15′ 10″ O
Höhe: 250 m ü. A.
Einwohner: 2.118 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 262 Einw. pro km²
Postleitzahl: 2525
Vorwahl: 02256
Gemeindekennziffer: 3 06 31
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Liechtensteinstraße 3
2525 Schönau an der Triesting
Website: www.schoenautriesting.at
Politik
Bürgermeister: Brigitte Lasinger (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010)
(19 Mitglieder)

11 SPÖ, 7 ÖVP, 1 UBL

Lage von Schönau an der Triesting im Bezirk BadenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Schönau an der Triesting im Bezirk Baden (anklickbare Karte)AllandAltenmarkt an der TriestingBad VöslauBadenBerndorfBlumau-NeurißhofEbreichsdorfEnzesfeld-LindabrunnFurth an der TriestingGünselsdorfHeiligenkreuzHernsteinHirtenbergKlausen-LeopoldsdorfKottingbrunnLeobersdorfMitterndorf an der FischaOberwaltersdorfPfaffstättenPottendorfPottensteinReisenbergSchönau an der TriestingSeibersdorfSooßTattendorfTeesdorfTraiskirchenTrumauWeissenbach an der TriestingNiederösterreich
Lage der Gemeinde Schönau an der Triesting im Bezirk Baden (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Schönau an der Triesting ist eine Gemeinde mit 2118 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Baden (Österreich) in Niederösterreich.

Geografie

Schönau an der Triesting liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 8,03 Quadratkilometer. 9,75 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Schönau an der Triesting sowie Dornau, Ortschaften Dornau, Schönau an der Triesting sowie Siebenhaus. [1]

Nachbargemeinden

Kottingbrunn
Leobersdorf Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Günselsdorf
Sollenau Blumau-Neurißhof

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung


(Quelle: Statistik Austria[2])
Volkszählung 1971198119912001
Einwohner 1.2331.2891.5021.769

Politik

Bürgermeisterin der Gemeinde ist Brigitte Lasinger, Amtsleiterin Sylvia Eisenbach.

Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:

  • SPÖ 11
  • ÖVP 7
  • UBL 1

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

  • das Schloss Schönau
  • Tempel der Nacht
  • Barocke Pfarrkirche zum Hl. Andreas
  • Heimatmuseum
  • Straußvilla[3]
  • Schönauer Teich[4]

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 52, nach der Erhebung 1999 gab es 25 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Erwerbstätige am Wohnort waren nach der Volkszählung 2001 871 Personen. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 50,19 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2003 gab es am Ort 23 Arbeitslose.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

In der Gemeinde Verewigte

  • Karl Jukel (1865–1931), Gastwirt, Gutsverwalter und Politiker

Literatur

  • Josef Hauer (u.a.): Die Gemeinde Schönau an der Triesting und ihre Ortsteile in Vergangenheit und Gegenwart. 1. Auflage, Gemeinde Schönau an der Triesting, Schönau an der Triesting 1979. [5]
  • Otto Wolkerstorfer: Walzerseligkeit und Alltag. Baden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Grasl, Baden 1999, ISBN 3-85098-243-2.

Bilder

Einzelnachweise

  1. 415. Schönau an der Triesting. In: Österreichischer Amtskalender online. Verlag Österreich, Wien 2000–. — Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  2. Bevölkerungsentwicklung von Schönau an der Triesting. (PDF)
  3. 1864 für den Industriellen Paul Pacher von Theinburg erbaut, vom 1. Juli 1880 bis 1893/94 im Eigentum von Johann Strauss (Sohn), der sie vornehmlich während der Sommermonate nutzte (Hauer, Schönau, S. 67). Die Operetten Eine Nacht in Venedig, Der Zigeunerbaron, Teile der Oper Ritter Pasmann sowie Tanzkompositionen, u. a. Rosen aus dem Süden, Kuß-Walzer, sind in der Villa entstanden (Wolkerstorfer, Walzerseligkeit, S. 340 f.).
  4. Rest aus den Sümpfen, in denen 1532 die osmanischen Truppen ein vernichtender Schlag ereilte. – In: Josef Heßler: Am Schönauer Teich.. In: Badener Zeitung, 5. November 1919, S. 1 unten (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  5. Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund
  6. Baumkronen über der Bildmitte: Rabenwald; unmittelbar davor querend der Damm des Wiener Neustädter Kanals.

Weblinks

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Baden (Österreich)