Schach dem Schlaukopf

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Brettspiel
Daten zum Spiel
Autor Perry Grant
Verlag Parker Brothers
Erscheinungsjahr 1970
Art Brettspiel
Spieler 2
Dauer 30-40 Minuten
Alter ab 8 Jahren

Schach dem Schlaukopf ist ein schachähnliches Brettspiel für zwei Spieler von Parker, das erstmals 1972 veröffentlicht wurde, heute ist Hasbro Rechteinhaber. Das Ziel ist es den gegnerischen Schlaukopf zu schlagen. Die Figuren geben vor, wie weit und die Felder in welche Richtungen man ziehen kann.

Inhalt

  • 1 Spielbrett
  • 7 rote und 7 blaue Dummköpfe
  • 4 rote und 4 blaue Schlitzohren
  • 1 roter und 1 blauer Schlaukopf
  • 1 Spielanleitung

Spielbrett

Das Spielbrett besteht aus acht mal sieben Feldern, welche mit jeweils einem bis acht Pfeilen versehen sind. Die Startfelder der Figuren sind mit der Bezeichnung der Figuren versehen. Am Rand befindet sich eine kurze Erklärung zu den Spielfiguren.

Regeln

  • Man verliert, wenn sein eigener Schlaukopf geschlagen wird.
  • Das Spiel wird unentschieden beendet, wenn nur noch die Schlauköpfe vorhanden sind.
  • Man schlägt, indem man eine eigene Figur auf ein gegnerisch besetztes Feld setzt.
  • Die Spieler rücken abwechselnd jeweils eine Figur.
  • Man muss einen Zug machen, wenn man an der Reihe ist.
  • Die Felder des Spielbretts zeigen jeweils einen bis acht Pfeile, welche die Zugrichtung für die Figuren vorgeben, die Pfeile der während des Zuges passierten Felder werden dabei nicht beachtet.
  • Figuren können nicht übersprungen werden.
  • Dummköpfe und Schlauköpfe ziehen jeweils nur ein Feld weit.
  • Schlitzohren ziehen beliebig weit.
  • Zieht ein Dummkopf auf das Startfeld eines gegnerischen Schlitzohres, wird er gegen ein bereits geschlagenes eigenes Schlitzohr getauscht.

Varianten

Das Spiel wurde unter verschiedenen Namen veröffentlicht:

  • Smess: the Ninnys Chess (amerikanische Variante von 1970)[1]
  • Take the Brain (englische Variante von 1970) [1]
  • Schach dem Schlaukopf (deutsche Variante von 1972)[2]
  • All the Kings men (mittelalterliche Variante mit König, Rittern und Bogenschützen von 1979)[1]
  • Aiséchec - les échecs des niaiseux (französische Variante) [3]
  • Les fous du Roi (französische Variante mit König, Rittern und Bogenschützen)[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Robert Moyer auf examiner.com über das Spiel (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive)
  2. Jörg Henrichs auf der Seite der Rheinisch-Westfaelischen Technische Hochschule Aachen
  3. a b Eintrag auf boardgamegeek.com