Schauspielhaus (Berlin)

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Entwurfszeichnung von Karl Friedrich Schinkel für das Königliche Schauspielhaus
Heutiger Zustand als Konzerthaus, 2015

Das Schauspielhaus steht als zentrales Gebäude auf dem Gendarmenmarkt im Berliner Ortsteil Mitte. Das klassizistische Bauwerk ist eines der Hauptwerke des Architekten Karl Friedrich Schinkel. Es wurde 1821 als Königliches Schauspielhaus eröffnet, war von 1919 bis 1945 Preußisches Staatstheater, erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden und wurde nach Rekonstruktion und Umbauten 1984 wieder eröffnet. Seiner jetzt grundsätzlich veränderten Nutzung entsprechend erhielt es 1994 den Namen Konzerthaus Berlin.

Inoffizielle, aber seit dem 19. Jahrhundert bis heute vorwiegend verwendete Bezeichnungen für das Gebäude sind: Schauspielhaus, Schauspielhaus Berlin oder Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Als Schauspielhaus ist es in der Berliner Denkmalliste aufgeführt.[1]

Vorgeschichte

Der Theaterbau (rechts), 1815
Das Schauspielhaus um 1825

Friedrich der Große befahl in den 1770er Jahren die Umgestaltung des Gendarmenmarktes. Nachdem die Pferdeställe des Reiterregiments „Gens d’armes“ beseitigt waren, erbaute Johann Boumann hier bis 1776 das Französische Komödienhaus. Von 1778 bis 1786 stand das Haus leer, dann eröffnete darin eine königlich privilegierte deutsche Schauspielertruppe das sogenannte Nationaltheater, das 1787 in Königliches Nationaltheater umbenannt wurde. Direktor des Hauses war von 1796 bis zu seinem Tod 1814 August Wilhelm Iffland, seit 1811 im Rang eines Direktors der königlichen Schauspiele.[2] 1801 wurde Carl Gotthard Langhans von Friedrich Wilhelm III. mit einem Neubau für dieses Theater beauftragt, er sollte das architektonische Ensemble des Platzes vervollständigen, auf dem inzwischen die Prachtbauten des Deutschen und des Französischen Doms entstanden waren. Der schlichte, rechteckige Baukörper – der König sprach von einem „kahlen Kasten“ – war 1802 fertiggestellt. Am 29. Juli 1817 brannte er vollständig aus.

Königliches Schauspielhaus

Bauwerk

Vorbedingungen

Am 19. November 1817 vergab der König den Auftrag für einen Neubau an Karl Friedrich Schinkel, der schon im April des nächsten Jahres seine Pläne präsentierte; am 4. Juli 1818 wurde der Grundstein gelegt. Bei der Planung musste der Architekt zahlreiche Auflagen berücksichtigen. Alle wieder verwendbaren Teile des abgebrannten Theaters sollten genutzt werden, also die gesamten Fundamente, Teile des Mauerwerks sowie die Säulen des Portikus vor dem Haupteingang. Der Langhans-Bau hatte 2000 Zuschauerplätze gehabt; das neue Theater, als bürgerliches Schauspielhaus konzipiert, sollte nur 1200 Zuschauern Platz bieten, um der königlichen Hof-Oper mit ihren 3000 Plätzen auch nicht annähernd vergleichbar zu sein. Die für den eigentlichen Theaterbetrieb notwendigen Räume – Bühne und Zuschauerraum, Magazine, Werkstätten, Garderoben und Proberäume – sollten ergänzt werden durch einen Konzert- und Ballsaal, der auch privat angemietet werden konnte, durch Restaurant und Küche, um möglichst ökonomisch wirtschaften zu können und so das Königshaus bei den laufenden Kosten zu entlasten. Auf wirksamen Brandschutz war besonders zu achten – durch Wasserreservoirs, Wasserhebemaschinen und sichere Feuerstellen zur Beheizung der großen Räume.

Bauausführung

Schinkel erfüllte alle Forderungen und schuf dabei ein ästhetisch überzeugendes und richtungsweisendes Gebäude. Sein Konzept enthielt, in seinen eigenen Worten, „1. alles das, was zum Theater und der Scenerie gehörte, 2. alles das, was zur Theater-Oeconomie gerechnet werden konnte, 3. alles das, was das Concert- und Festlokal bilden sollte“.[3] Die Dreiteilung der Aufgaben fand sich im Gebäude wieder. Den mittleren Abschnitt des bisher streng in Nord-Süd-Richtung angelegten Hauses erweiterte Schinkel nach Osten und Westen und brachte darin den Theatersaal unter; den Gesamteindruck, auch die Wirkung in Hinblick auf die städtebauliche Situation, verstärkte er durch einen Oberbau mit einem zweiten Giebel. Die beiden Flügel des Gebäudes, genau auf den alten Fundamenten errichtet, enthielten links den Konzert- und Ballsaal, rechts die Wirtschaftsräume.

Als Vorbild für die Gestaltung der Fassade diente das Thrasyllos-Monument in Athen, das 320 v. Chr. erbaut wurde, um an die Erfolge des Musikers Thrasyllos im musischen Wettstreit zu erinnern. Schinkel schrieb darüber: „Ueber den Styl der Architektur, welchen ich dem Gebäude gab, bemerke ich nur im Allgemeinen, daß ich mich […] den griechischen Formen und Constructionsweisen anzuschließen bemühte. Alle Gewölbe in Bogenlinien sind im Aeußeren sowohl als in den Haupträumen des Inneren vermieden […]“ und „Die Construction der Pilaster […] schien mir dem Charakter eines öffentlichen Gebäudes mehr zu entsprechen und mit dem Peristyl der Hauptfacade mehr in Harmonie zu treten, als gewöhnliche Fenster, wozu noch der Vortheil entstand, daß mehr Licht für das, wegen seiner bedeutenden Tiefe sonst sehr schwer im Innern zu beleuchtende Gebäude gewonnen wurde“.[3] Nach diesen Prinzipien entstand eine Netzstruktur mit großen Fensterflächen, die von Zeitgenossen als „eigentümlich“ bezeichnet wurde, seit dem frühen 20. Jahrhundert aber von funktional denkenden Architekten als Vorläufer der modernen Architektur betrachtet wurde.

Die für den Bau verwendeten Säulen waren aus Sandstein; für die ganze Fassade wäre das Material zu teuer gewesen, da es in der Nähe Berlins keine geeigneten Steinbrüche gab. Also wurden Backsteine verarbeitet und hell verputzt, dabei jedoch Fugen frei gelassen, um ein edleres Material vorzutäuschen. Diese Oberfläche war so witterungsempfindlich und damit kostspielig in der Instandhaltung, dass die Fassade 1883/1884 nachträglich mit Sandstein verblendet wurde.

Skulpturenschmuck

Reliefs und Plastik Apollo im Greifenwagen von Tieck über dem Haupteingang
Bronzeplastik von Tieck am Haupteingang

Das Bildprogramm für den reichen skulpturalen Schmuck des Schauspielhauses entwickelte Schinkel seit 1819 in enger Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Christian Friedrich Tieck, den er dazu eigens aus Italien zurückgerufen hatte. Grundlagen waren die Funktion des Gebäudes und die Vorstellungswelt der klassischen Antike. Die vier Giebelreliefs zeigen über dem Portikus die Gruppe der Niobiden, im Giebel darüber Sinnbilder der Bühnenkunst, auf der Nordseite ein Bacchanal, auf der Südseite Orpheus und Eurydike. Dazu kam eine Vielzahl von einzelnen Statuen und Gruppen für innen und außen. Insgesamt arbeitete Tieck mit Unterbrechungen über 30 Jahre lang an der Ausgestaltung des Schauspielhauses, der Bildhauer Johann Balthasar Jacob Ratgeber setzte manche seiner Stuckmodelle in Sandstein um. Tiecks letzte Arbeiten an diesem Projekt waren zwei Bronze-Skulpturen, die zu beiden Seiten der großen Freitreppe vor der Hauptfassade stehen und die Macht der Musik symbolisieren: Löwe und Panther tragen musizierende Figuren auf ihren Rücken.

Über den Spielbetrieb

Am 26. Mai 1821 wurde die Bühne in Anwesenheit des Königs mit dem Versdrama Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang von Goethe eingeweiht. In der Folge wurde das Haus zwar weit überwiegend als Sprechtheater genutzt, es fanden aber immer wieder auch Konzerte und Opernaufführungen statt. So dirigierte Carl Maria von Weber hier am 18. Juni 1821 die Uraufführung seiner Oper Der Freischütz, 1826 gab es die Berliner Erstaufführung der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, 1829 gastierte der Violinvirtuose Niccolò Paganini, 1842 dirigierte Felix Mendelssohn Bartholdy, 1843 gab der Komponist und Klaviervirtuose Franz Liszt ein Gastspiel. Am 7. Januar 1844 leitete Richard Wagner seine Oper Der Fliegende Holländer.

General-Intendant der Königlichen Bühnen in Berlin war von 1815 bis 1828 Graf Carl von Brühl. Über die Verwaltungsarbeit hinaus war er lebhaft an Fragen der Aufführungspraxis interessiert, insbesondere an der historisch korrekten Ausstattung der Stücke. Durch eigene Entwürfe sorgte er dafür, dass die Kostüme nicht aussahen „wie sie durch Zufall und Laune entstanden sind, sondern wie sie – nach den möglichst besten Quellen – wirklich seyn sollen“. Er fand, dass auch die Dekorationen „architektonisch und historisch richtig komponirt und, was die Landschaften betrifft, selbst in Bezug auf Pflanzen und Bäume nach den verschiedenen Himmelsstrichen charakteristisch dargestellt seyn“ müssten.[4] In diesem Punkt konnte er mit Schinkel rechnen, der während Brühls Intendanz über hundert Dekorationsentwürfe zu mehr als dreißig Stücken lieferte.

Königshaus und Adel intervenierten wiederholt, um das Repertoire zu beeinflussen. Die Räuber von Friedrich Schiller – vom König wegen erkennbarer Kritik am Feudalsystem abgelehnt – durften zwischen 1819 und 1825 nicht aufgeführt werden. Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg kam 1828 erstmals in Berlin auf die Bühne, wurde aber, obwohl schon vorsorglich gekürzt, auf Einspruch des Königs nach der dritten Aufführung wieder abgesetzt; eigenmächtiges, wenn auch erfolgreiches Handeln eines Offiziers wurde seinerzeit selbst auf der Bühne nicht akzeptiert. Der Spielplan des Jahres 1848 nennt 33 verschiedene Stücke, darunter nun doch Die Räuber, Prinz Friedrich von Homburg und Hamlet von William Shakespeare. Absolut dominierend waren jedoch triviale Lustspiele, Schwänke und Vaudevilles mit Titeln wie Der Weg durchs Fenster, Der Rechnungsrath und seine Töchter oder Ein Heirathsprojekt von Autoren wie Charlotte Birch-Pfeiffer, August von Kotzebue, Eugène Scribe und anderen.[5]

Nach diesem Muster wurden auch die Spielpläne der folgenden Jahrzehnte gestaltet. Wenigen Glanzstücken – wie den Uraufführungen des Dramas Penthesilea von Heinrich von Kleist 1876 und der Traumdichtung Hanneles Himmelfahrt von Gerhart Hauptmann 1893 – standen viele Belanglosigkeiten gegenüber. In einer heutigen Betrachtung des Spielbetriebs heißt es: „Das Königliche Hoftheater schwankt […] zwischen bürgerlichem Geschäfts- und feudalem Staatstheater.“ Es müsse als „bevorzugte Repräsentationsstätte für die adligen und großbürgerlichen Publikumsschichten gelten“ und stütze sich „den Publikumswünschen entsprechend im wesentlichen auf dekorativ überlastete und sprechtechnisch überlebte Prunkaufführungen klassischer Werke und bringt ferner Historiendramen oder anspruchslose Konversationsstücke französischer und deutscher Provenienz auf die Bühne.“[6] Künstlerisch maßgebliche Theater Berlins waren um die Jahrhundertwende das Lessingtheater und vor allem das Deutsche Theater unter seinen Leitern Otto Brahm und Max Reinhardt.

Gendarmenmarkt mit Schauspielhaus und Französischem Dom, um 1910

Varia

  • Im Revolutionsjahr 1848, als der Gendarmenmarkt ein wichtiger Schauplatz der politischen Ereignisse war, tagte die Preußische Nationalversammlung von September an für mehrere Wochen im Großen Saal des Schauspielhauses.
  • Theodor Fontane war seit dem 17. August 1870 bei der liberal bürgerlichen Vossischen Zeitung als Theaterkritiker speziell für die Aufführungen des „Königlichen Schauspielhauses“ angestellt, verfolgte sie von seinem Eckplatz Nr. 23 im Parkett aus und machte sich mit seinen kritischen Texten im Theater keine Freunde. „Schlecht ist schlecht, und es muss gesagt werden“ war sein journalistisches Motto.[7]

Persönliche Urteile

Im Jahr 1840 äußerte sich der Schriftsteller und Journalist Karl Gutzkow kritisch über das Gebäude:

„Wenn an einem öffentlichen Gebäude die Fassade nicht einmal als Ein- und Ausgang benutzt wird, wenn man auf einer großen Freitreppe Gras wachsen sieht, so regt sich unwillkürlich das Gefühl, das Unbenutzte auch für eine Überladung zu halten. Doch mögen die Kenner über den äußern architektonischen Wert des Schauspielhauses entscheiden! Das Innere […] hat ganz jenen gedrückten Miniatur- und Privatcharakter, den ein Haus, das früher Nationaltheater hieß, nicht haben sollte. Es wäre vielleicht nicht nötig gewesen, dies Theater größer als für 1200 Menschen zu bauen; aber warum dieser wunderliche Charakter der Isolierung in der Anlage des Ganzen? Ein Rang ist dem andern unsichtbar. Das Parterre und die Parkettlogen sehen nichts von den Rängen. […] Man kann Bruder und Schwester im Theater haben und sieht sie nicht.“

Karl Gutzkow: Berlin – Panorama einer Residenzstadt [8]

Der einflussreiche Theaterkritiker Alfred Kerr schrieb in seinen Berliner Briefen am 20. Januar 1895 über das „Königliche Schauspielhaus“:

„Die jungen Mädchen sind hier am holdesten, zahlreichsten und dümmsten. Sie werden in dieses Theater lieber als in irgendein anderes geführt, weil es am tugendlichsten ist. Und sie bewundern schwärmerisch und verehren, ohne es allzu sehr merken zu lassen, den kompakten Gliederbau des hübschen Herrn Matkowsky. Der Rest ist ein Milieu von militärischen und rustikalen Elementen, versetzt mit Beamtentum und abonnierten reichen Spießbürgern.“

Alfred Kerr: Berliner Briefe

Preußisches Staatstheater

Nach dem Ende der Monarchie begann für das Theater eine Zeit neuer künstlerischer Qualität, die – in zwei sehr unterschiedlich geprägten Phasen – bis 1944 anhielt. Das ehemals Königliche Schauspielhaus am Gendarmenmarkt erhielt im Oktober 1919 den Namen Preußisches Staatstheater und eine eigenständige Intendanz, die nur noch der Form nach der Generalintendanz der staatlichen Bühnen unterstellt war. 1923 kam das Schillertheater in Berlin-Charlottenburg als zweite Spielstätte hinzu; 1932 wurde es wieder reprivatisiert.

Intendanz Jessner

Erster Theaterleiter wurde Leopold JessnerSPD-Sympathisant, Jude und rigoroser Erneuerer der Klassiker-Regie. Mit ihm geriet sein Theater ins Zentrum heftiger öffentlicher Kontroversen. Jessner bevorzugte einen Regie-Ansatz deutlicher politischer Zeitbezüge. Sein Ziel war zunächst die Abrechnung mit dem untergegangenen Kaisertum und den noch immer einflussreichen alten Eliten. Formal benutzte er für seine Aufführungen klassischer Stücke auch Elemente des expressionistischen Theaters: radikale Zuspitzung auf einen bestimmten Ideengehalt, expressiven Sprechgestus und ausdrucksstarke Bewegungen. Jessner polarisierte sein Publikum, die Reaktionen waren entweder Skandal oder Begeisterung. Schon seine erste Premiere im Dezember 1919 verursachte Tumulte im Theater. Friedrich Schillers Wilhelm Tell hatte er als modernes Freiheitsdrama aufführen lassen, ohne jede Alpendekoration auf einer weitgehend kahlen, abgestuften Bühne, der bald sogenannten „Jessner-Treppe“. Nachwuchsdramatiker wie Ernst Barlach, Arnolt Bronnen, Hans Henny Jahnn und Carl Zuckmayer fanden am Staatstheater Gelegenheit, ihre Stücke aufzuführen.

Unter den gesellschaftlichen Bedingungen der labilen Weimarer Republik formierte sich bald Widerstand gegen Jessners Theater, das hergebrachte Autoritäten und bürgerliche Selbstzufriedenheit in Frage stellte. Wirtschaftskrisen und politische Radikalisierung vergifteten das kulturelle Klima. Bürgerlich-konservative und völkisch-nationalsozialistische Kreise machten Front gegen Jessner als Person – Antisemitismus inbegriffen –, und gegen seine Arbeit, die als Symbol für die ungeliebte sozialdemokratische Kulturpolitik in Preußen galt. Wiederholte Anfragen im Preußischen Landtag operierten mit dem Verdacht von Misswirtschaft in der Führung des Theaters. Jessner war verunsichert, machte inhaltliche und ästhetische Konzessionen und verlor damit einigen Rückhalt auch bei seinen Anhängern. Am 18. Januar 1930 zog er sich enttäuscht vom Amt des Intendanten zurück. Unmittelbarer Anlass war die vernichtende Kritik an der Aufführung des Stücks Harte Bandagen von Ferdinand Reyher. Im Theater am Gendarmenmarkt absolvierte er noch einige Regiearbeiten, bevor er 1933 ins Exil ging. Er starb 1945 in Los Angeles.

Tietjen, Ulbrich, Johst

Vorübergehend übernahm Heinz Tietjen, Generalintendant der Preußischen Staatstheater, zusätzlich die direkte Leitung des Schauspielhauses. Ihm wurden schon für das Jahr 1932 enge Arbeitskontakte zu den Nationalsozialisten, den kommenden Machthabern nachgesagt – was er in seinem späteren Entnazifizierungsverfahren bestritt.[9] Er behielt seinen Posten auch nach der „Machtergreifung“ vom 30. Januar 1933 und verkündete wenige Tage später die neuen Personalien: Intendant des Schauspielhauses wurde der politisch bislang eher neutrale Weimarer Intendant Franz Ulbrich, ihm beigeordnet als Chefdramaturg der engagierte NS-Schriftsteller Hanns Johst. Beide begannen noch im selben Jahr, das Ensemble von unerwünschten Mitgliedern im Sinne des neuen Regimes zu „säubern“. Ihr Spielplan wurde beherrscht von Gegenwartsstücken, die der NS-Weltanschauung entsprachen. Die künstlerische Substanz war unbefriedigend.

Intendanz Gründgens

Gustaf Gründgens hatte in der Saison 1932/1933 in Berlin den Mephisto in Goethes Faust gespielt. Der damalige Reichstagspräsident Hermann Göring sah ihn, war nachhaltig beeindruckt und protegierte Gründgens bis zum Ende der Zeit des Nationalsozialismus. In seiner späteren Funktion als Preußischer Ministerpräsident berief er ihn am 26. Februar 1934 zum Intendanten des Theaters am Gendarmenmarkt, ernannte ihn zum Preußischen Staatsrat und 1937 zum Generalintendanten aller preußischen Staatstheater. Gründgens’ künstlerische Leistung war bei Freund und Feind unbestritten, aber frühere Weggefährten machten ihm aus dem Exil oder nach Kriegsende heftige Vorwürfe, weil er sich einem extremen Unrechtssystem um der eigenen Karriere willen angepasst habe. Gründgens erklärte dazu, er habe die Kunst schützen wollen gegen die Politik. Erwiesen ist immerhin, dass er seine offiziellen Kontakte nutzte, um Ensemblemitgliedern zu helfen, die aus „rassischen“ Gründen bedroht waren.

Gründgens als „Hamlet“, 1936

Das 1936 erschienene Buch Mephisto – Roman einer Karriere von Klaus Mann enthält sehr deutliche Anspielungen auf die ersten beiden Jahre des Wirkens Gründgens als Generalintendant am Schauspielhaus Berlin. Nach Gründgens' Tod führte ein von seinem Alleinerben Peter Gorski 1966 erwirktes Verbot des Buches 1971 zu einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, die noch heute maßgebliche Grundsätze für die Schranken der Kunstfreiheit aufstellte. Gründgens wird politische Anpassung an die nationalsozialistischen Herrschaftsstrukturen vorgeworfen, er habe die Sympathien Görings als beispielloser Opportunist zu seinem Aufstieg ausgenutzt und seine vorherigen Mitarbeiter eliminiert. Gründgens holte aber auch 1943 Bettina Moissi an die Preußischen Staatstheater.

Kern der Erneuerung des Theaterwesens unter dem NS-Regime sollten „werkgetreue“ Aufführungen der Klassiker sein. Der Völkische Beobachter vom 26. März 1936 beschrieb rückblickend die Situation der Weimarer „Verfallszeit“, in der nicht nur die falschen Stücke, sondern auch verfehlte Inszenierungen das Theater als moralische Anstalt zerstört hätten: „Nur eine kleine Gemeinde intellektueller Snobs erfreute sich an diesem Experimentier-Kabarett […] Verschwunden war der ehrlich kämpfende und sich dem Dichtwerk verbunden fühlende Schauspieler und Theaterleiter […]“ Damit war im Wesentlichen auch Gründgens’ offizielle Einstellung beschrieben. Ein „Düsseldorfer Manifest“, das er 1952 initiierte, richtete sich „gegen eine willkürliche Interpretation der Dichtung durch ungerechtfertigte Experimente, die sich zwischen Werk und Zuhörer drängen“.[10]

Die nationalsozialistische Theaterpolitik benutzte jenseits der reinen Propaganda einen traditionellen, auf die Bedürfnisse staatlicher Repräsentation und die kulturellen Vorlieben der bürgerlichen Bevölkerungsteile zugeschnittenen „unpolitischen“ Kunstbegriff. Der „Reichsminister für Volksaufklärung und PropagandaJoseph Goebbels, früher durchaus fasziniert von agitatorischem Theater, stellte schon 1933 fest, dass weltanschaulich korrekte, aber künstlerisch dürftige Stücke dem Prestige des Regimes schaden würden. In diesem Punkt sicherte Gründgens sich besonders ab, nach einem Gespräch mit Goebbels notierte er: „Keine Tendenzstücke, sondern Dichtungen mit Tendenz. Hier stellten wir beide übereinstimmend fest, daß es im Grunde Kunst ohne Tendenz nicht gäbe“.[10] So enthielten die Spielpläne unter Gründgens zwar keineswegs vorwiegend Klassiker – dieser Eindruck ist erst im Rückblick entstanden – aber auch kaum besagte Tendenzstücke. Das Repertoire war vielseitig – mit einem großen Anteil an relativ leichter Unterhaltung –, dabei politisch möglichst indifferent, und wurde mit hochkarätigen Schauspielern in „werkgetreuen“ Aufführungen auf künstlerisch hohem Niveau präsentiert.

Schauspieler

Bekannte Schauspieler am Preußischen Staatstheater waren:
Axel von Ambesser, Charlotte Basté, Paul Bildt, Claus Clausen, Käthe Dorsch, Berta Drews, Erich Dunskus, Karl Etlinger, Elisabeth Flickenschildt, Werner Finck, Albert Florath, Walter Franck, Käthe Gold, Otto Graf, Gustaf Gründgens, Käthe Haack, Günther Hadank, Paul Hartmann, Clemens Hasse, Elfriede Heisler, Paul Henckels, Marianne Hoppe, Malte Jaeger, Friedrich Kayssler, Eugen Klöpfer, Gustav Knuth, Maria Koppenhöfer, Hermine Körner, Viktor de Kowa, Werner Krauß, Hannsgeorg Laubenthal, Albert Lieven, Theo Lingen, Bernhard Minetti, Lola Müthel, Heinz Rühmann, Hans Stiebner, Walter Tarrach, Wolf Trutz, Aribert Wäscher, Franz Weber, Pamela Wedekind, Paul Wegener, Antje Weisgerber, Walter Werner.

Rekonstruktion und Entwicklung zum Konzerthaus

Datei:Stamps of Germany (DDR) 1981, MiNr 2619.jpg
10-Pfennig-Sondermarke der DDR-Post 1981
Ruinen des Schauspielhauses (links) und des französischen Doms, 1951
Das Schauspielhaus, 1968
Das Konzerthaus abends

Nach Sicherungsarbeiten in den 1950er/1960er Jahren wurde das im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Gebäude unter Leitung der Architekten Erhardt Gißke, Klaus Just und Manfred Prasser zwischen 1979 und 1984 weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut. Die Rekonstruktion der Fassade folgte fast vollständig den Plänen Schinkels. Die Innenräume mussten neu konzipiert werden, weil das frühere Schauspielhaus in Zukunft als Konzerthaus genutzt werden sollte. Es entstanden der Große Konzertsaal mit 1600 Plätzen – dafür wurden der ehemalige Zuschauerraum und die Bühne zu einem Raum zusammengefasst –, der Kleine Konzertsaal mit 400 Plätzen, ein Musikklub mit 80 Plätzen und ein Orchesterprobensaal. Am 1. Oktober 1984 wurde das Haus mit einem Festkonzert wiedereröffnet; seit 1994 trägt es die Bezeichnung „Konzerthaus Berlin“.

Die Entscheidung für die neue Nutzung folgte einerseits praktischen Erwägungen: Ost-Berlin, damals die Hauptstadt der DDR, verfügte über mehrere renommierte Theater, es fehlte aber ein repräsentativer Konzertsaal, wie ihn West-Berlin mit der Philharmonie besaß. Damit bekam andererseits die Frage durch den Ost-West-Vergleich auch einen politischen Akzent.

Der Gedanke einer modernen Innenraumgestaltung wurde diskutiert und verworfen. Die Räume erhielten eine klassizistische Dekoration in freier Interpretation der ursprünglichen Fassung. Für dieses aufwendige Projekt mussten Spezialisten für Stuckarbeiten und Dekormalerei, Marmorbearbeitung und die Herstellung von Kronleuchtern zum großen Teil erst geschult werden. Als konkretes Vorbild für den Großen Konzertsaal diente der wesentlich kleinere einstige Konzert- und Ballsaal von Schinkel (sowie der Wiener Musikvereinssaal), einzelne Abmessungen wurden um das Vier- bis Fünffache gesteigert. Die gesamten technischen Abläufe koordinierte Klaus Hempel als Technischer Direktor. Die Rekonstruktion insgesamt erhielt international viel Beifall. Die Fachzeitschrift Bauwelt (13/1985) sprach von einer „Nachdichtung Schinkelscher Innenarchitektur“, meinte aber auch, es sei „ein Haus im Stile Schinkels geworden, nicht in seinem Geiste“.

Werner-Otto-Saal

Wegen des großen Interesses an den Angeboten des Konzerthauses wurde ein zusätzlicher Veranstaltungsraum gebraucht. Dafür kam nur der Orchesterprobensaal in Frage, der in einen multifunktionalen Veranstaltungsort umzuwandeln war. Für die Finanzierung konnte ein Mäzen gewonnen werden, nach dem der Saal benannt wurde. Das Architektenbüro Peter Kulka, Köln gestaltete einen sachlichen, glattflächigen Raum mit stark farbigen Stühlen als bewussten Kontrapunkt, jedoch nicht als Widerspruch zur sonstigen Architektur des Hauses – die Absicht war, Schinkels Sachlichkeit und Funktionalität mit heutigen Mitteln wiederzugeben. Technische Besonderheit ist ein Raster von 11 × 12 Podien, die in den Boden eingelassen sind und sich einzeln oder in Gruppen rechnergesteuert anheben lassen, um der unterschiedlichen Nutzung des Raumes gerecht zu werden. Am 28. Februar 2003 war der nach dem Unternehmer und Versandhausgründer Werner Otto benannte Saal fertiggestellt.

Konzerthaus und Orchester

Wie der Umbau zum Konzerthaus wurde auch der Spielbetrieb von staatlicher Seite intensiv gefördert. Hans Lessing, der erste Intendant, war zuvor Minister für Leichtindustrie gewesen. Als Musikmanager sorgte er – gemeinsam mit dem Künstlerischen Direktor Manfred Schumann – sowie mit Unterstützung der maßgeblichen Institutionen – Kulturministerium und Kulturabteilung des Zentralkomitees der SED – dafür, dass das neue Haus durch Gastspiele international renommierter Orchester und Solisten sehr bald überregionale Bedeutung gewann. Hausorchester war das Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) unter der Leitung von Generalmusikdirektor Claus Peter Flor. Mit dem Ende der DDR begann für die Musiker und ihre Spielstätte eine kritische Phase. Die Frage, ob es sinnvoll sei, das Konzerthaus und sein Orchester neben der Philharmonie und den Philharmonikern als städtische Einrichtungen zu erhalten, wurde von politischer Seite zunächst verneint; man erörterte neue Nutzungskonzepte, dem Orchester und seinem Dirigenten wurde 1991 gekündigt.

Nach heftigen öffentlichen Protesten musste dieser Kurs revidiert werden. Der Musikwissenschaftler Frank Schneider, bis 1990 Direktor des Instituts für Kunstwissenschaften der Akademie der Künste der DDR, wurde 1992 zum Intendanten berufen. Er entwickelte für das Haus ein wissenschaftlich untermauertes neues Profil, zu dem neben der Pflege klassischer Musik verstärkt die Moderne gehörte, eingeschlossen Auftragswerke und Uraufführungen, dazu grenzüberschreitende Aktivitäten zu anderen Kunstgattungen. Die Politik folgte seinen Vorschlägen. Am 22. September 1992 ordnete der Senat das Berliner Sinfonie-Orchester dauerhaft dem Schauspielhaus zu, beide Institutionen erhielten den Status von „nicht rechtsfähigen Anstalten des öffentlichen Rechts als nachgeordnete Einrichtungen der Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten“. Das Schauspielhaus wurde 2001 durch Senatsbeschluss umbenannt in Konzerthaus am Gendarmenmarkt, das BSO 2006 in Konzerthausorchester Berlin.

Durchschnittlich enthält das Veranstaltungsprogramm des Konzerthauses Berlin jährlich 550 Veranstaltungen in vier Spielstätten – Konzerte mit prominenten Künstlern aus dem In- und Ausland, thematische Konzertzyklen, alte Musik, Musik der Gegenwart sowie zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendliche. Das Konzerthausorchester gibt je Saison etwa 100 Konzerte. Darüber hinaus wird das Haus als attraktiver Rahmen für besondere gesellschaftliche Ereignisse genutzt. Intendant Frank Schneider ging 2009 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde am 1. September 2009 Sebastian Nordmann, bisher Intendant der Festspiele in Mecklenburg-Vorpommern.

Die Orgel im Großen Saal

Bühne des Großen Saales bei einem Konzert

Die Orgel im Großen Saal des Konzerthauses Berlin wurde 1983/1984 von der Firma Jehmlich Orgelbau Dresden erbaut und verfügt auf vier Manualen und Pedal über 74 klingende Register mit insgesamt 5811 Pfeifen. 1994 wurde die Orgel noch durch einige Zusatzregister (Glockenspiel, zwei Zimbelsterne, Vogelgeschrei und Kuckuck) erweitert und erhielt eine neue Setzeranlage mit nun insgesamt 256 Setzerkombinationen. Außerdem steht seitdem neben dem mechanisch angespielten Hauptspieltisch ein elektrischer Podiumsspieltisch zur Verfügung, der je nach Bedarf installiert werden kann.[11]

Die Orgel war hauptsächlich dafür gedacht, Chören und Orchestern bei klassisch-romantischer und zeitgenössischer Musik als Partner zu dienen, war aber von vornherein auch für den solistischen Einsatz vorgesehen. Die Erbauerfirma aus Dresden steht in der Tradition des sächsischen, auf Gottfried Silbermann fußenden Orgelbaus, was in der Berliner Konzerthausorgel mit ihrem weichen Klang seinen Ausdruck findet. Auf dem Instrument ist ein breites Repertoire darstellbar, der Schwerpunkt wurde auf die Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts gelegt. Der in klassizistischen Formen gehaltene Prospekt fügt sich organisch in das Raumganze ein.

I Positiv C–c4

Holzgedackt 08′
Quintatön 08′
Prästant 04′
Rohrflöte 04′
Oktave 02′
Blockflöte 02′
Oktave 01′
Terzian II
Zimbel III
Vox humana 08′
Tremulant
II Hauptwerk C–c4
Prinzipal 16′
Oktave 08′
Koppelflöte 08′
Viola di Gamba 08′
Oktave 04′
Spitzflöte 04′
Quinte 022/3
Oktave 02′
Waldflöte 02′
Mixtur IV-V
Scharf IV
Cornett V (ab g0) 08′
Trompete 16′
Trompete 08′
Span. Regal 08′
III Oberwerk C–c4
Quintade 16′
Prinzipal 08′
Weitgedackt 08′
Oktave 04′
Blockflöte 04′
Nasat 022/3
Oktave 02′
Terz 013/5
Quinte 011/3
Sifflöte 01′
Tonus fabri II
Scharfzimbel V
Holzdulzian 16′
Cromorne 08′
Rohrschalmei 04′
Tremulant
IV Schwellwerk C–c4
Lieblich Gedackt 16′
Zartgeige 16′
Flötenprinzipal 08′
Querflöte 08′
Salicional 08′
Schwebung 08′
Oktave 04′
Dulzflöte 04′
Schweizerpfeife 02′
Rep. Septime 004/7
Sesquialtera II 022/3
Plein jeu V-VI
Terzzimbel III
Cor anglais 16′
Trompette harmonique 08′
Hautbois 08′
Clairon 04′
Tremulant
Pedal C–f1
Prinzipal 16′
Subbass 16′
Zartbass 16′
Quinte 102/3
Oktavbass 08′
Holzflöte 08′
Choralbass 04′
Koppelflöte 04′
Nachthorn 02′
Hintersatz IV
Pedalmixtur IV
Kontrafagott 32′
Posaune 16′
Dulzian 16′
Trompete 08′
Feldtrompete 04′
Singend Cornett 02′

Literatur

  • Berger Bergmann, Gerhard Müller (Hrsg.): Apollos Tempel in Berlin – vom Nationaltheater zum Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Prestel, 2009, ISBN 978-3791338743.
  • Dokumentation zur Investitionsvorentscheidung Platz der Akademie/Konzerthaus. (7 Bände Sonderdruck), Magistrat von Berlin, Abteilung Kultur und Aufbauleitung Sondervorhaben, IVE Berlin 1978.
  • Das Schauspielhaus am Platz der Akademie. Baudirektion Hauptstadt Berlin des Ministeriums für Bauwesen, Bauakademie der DDR, Berlin 1984, Druckgenehmigung: (36a) Ag 513/4/85843.
  • Berger Bergmann, Gerhard Müller (Hrsg.): Apollos Tempel in Berlin – vom Nationaltheater zum Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Prestel Verlag 2009, ISBN 978-3-7913-3874-3.
  • Konzerthaus Berlin – Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Das Buch über Gestern und Heute. Museums- und Galerie-Verlag, Berlin 1994.
  • Goethe-Spuren. Ein Lese-Buch zum Konzertprojekt, Konzerthaus Berlin 1998/1999. Wallstein Verlag, Göttingen 1998.
  • Das Berliner Sinfonie-Orchester. Konzerthaus Berlin und Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 2000.
  • K. Kasch: Der Bühnenhaus-Umbau im Königlichen Schauspielhause in Berlin. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jahrgang 42 (1892), Sp. 483-512, Tafel 64-67. Digitalisat im Bestand der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.
  • Felix Gremzer: Der Umbau des vormals königlichen Schauspielhauses zu Berlin in den Jahren 1904 bis 1905. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jahrgang 76 (1926), Hochbauteil, S. 93-104, Tafel 1. Digitalisat im Bestand der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.

Weblinks

Commons: Konzerthaus Berlin – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eintrag 09065015 in der Berliner Landesdenkmalliste
  2. Einen Gutteil der Geschichte dieses Hauses bildet der Nachlass Ifflands ab, der über Hugo Fetting Anfang 2014 in den Internationalen Autographenhandel gelangte.
  3. a b paun.de (PDF; 3,5 MB)
  4. kleist.org
  5. Aufführungen an Berliner Theatern 1848
  6. Nicola Denis: Tartuffe in Deutschland. Dissertation. LIT Verlag 2002, ISBN 3825860221.
  7. Teil und Gegenteil. In: sueddeutsche.de/kultur, 7. März 2003
  8. Aufsatz Dom, Schauspielhaus – „Sechserbrücke“. Morgenbuch, Berlin 1995, ISBN 3-371-00380-9
  9. Dissertation FU Berlin (PDF; 75 kB)
  10. a b Dissertation FU Berlin (PDF; 969 kB)
  11. Zur Jehmlich-Orgel

Koordinaten: 52° 30′ 49″ N, 13° 23′ 32″ O