Schenkendorf
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Schenkendorf steht für:
- Schenkendorf (Mittenwalde), ein Stadtteil der brandenburgischen Stadt Mittenwalde (Mark)
- Schenkendorf (Steinreich), ein Gemeindeteil der Gemeinde Steinreich
- der frühere deutsche Name von Sękowice (Gubin), Ortsteil der Landgemeinde Gubin, Polen
- Schenkendorf, Name aus der Besatzungszeit (1942–1945), für Szymkowo in der polnischen Landgemeinde Brodnica; früher Szymkowo bei Strasburg an der Drewenz
- den deutschen Namen der Gemeinde Ciugud in Siebenbürgen in Rumänien
Schenkendorf (auch in der Schreibweise Schenkendorff oder Schenckendorff) ist ein ehemals brandenburgisches Adelsgeschlecht, siehe Schenckendorff (Adelsgeschlecht)
Bekannte Mitglieder sind:
- Balthasar Rudolf von Schenckendorff (1699–1771), preußischer Generalleutnant
- Emil von Schenckendorff (1837–1915), Politiker, Abgeordneter des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Ernst von Schenckendorff (1914–1964), Offizier, dann am Emnid-Institut
- Friedrich August von Schenckendorff (1710–1780), preußischer Generalmajor
- Friedrich Wilhelm von Schenkendorff (1794–1861), Major, Rechtsritter des Johanniterordens, Landrat des Kreis Ruppin[1][2][3]
- Heinrich von Schenckendorff (1877–1941), Generalleutnant
- Karl Asmus von Schenckendorf (1796–1875), preußischer Generalleutnant
- Leopold von Schenkendorff (Pseudonym Günther Ernst, Frank Hillmer, Peter Tamp; 1909–1988), Dichter, Komponist (u. a. NS-Lieder)
- Max von Schenkendorf (1783–1817), deutscher Dichter
- Max von Schenckendorff (1875–1943), General der Infanterie
Schenkendorf ist der Familienname von:
- Guido Schenkendorf (* 1970), deutscher Maler und Bildhauer
Siehe auch:
- ↑ Hand-Matrikel der in sämmtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis- und Landtagen vertretenen Rittergüter, Provinz Brandenburg, Kreis Ruppin, Hrsg. Karl Friedrich Rauer, Selbstverlag, Berlin 1857, S. 72.
- ↑ Bildnis Tafel 27, in: Ahnenreihe. Geschlecht derer von Schenkendorff., in: Beiträge zur Familiengeschichte für Familienangehörige und Interessierte. 2023.
- ↑ Liste der Mitglieder der Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem 1859, Martin Berendt, Berlin 1859, u. a. S. 11.