Schule Marienau

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Schule Marienau
Logo der Schule Marienau – Stand 2020
Schulform Gymnasium
Gründung 1923
Ort Dahlem
Land Niedersachsen
Staat Deutschland
Koordinaten 53° 12′ 18″ N, 10° 43′ 23″ OKoordinaten: 53° 12′ 18″ N, 10° 43′ 23″ O
Träger Privat (Schule Marienau e.V.)
Schüler 265
Lehrkräfte zirka 40 (11. Januar 2021)
Leitung Lars Humrich
Website www.marienau.com

Die Schule Marienau e. V. (bis 2018 Landerziehungsheim Schule Marienau) im Ortsteil Marienau der Gemeinde Dahlem im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen ist ein staatlich anerkanntes privates Gymnasium und Internat. Das Internatsgymnasium wurde 1923 vom Reformpädagogen Max Bondy und seiner Frau Gertrud als Schulgemeinde zunächst in Gandersheim als Landerziehungsheim gegründet. Die Internatsschule zog 1929 auf das Gut Marienau um.

Internatsschule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute ist die Internatsschule ein staatlich anerkanntes Gymnasium mit Ganztagsbetreuung, das als Internats- und Tagesschule seit 2022 von Lars Humrich geleitet wird.[1] Die Schule Marienau ist UNESCO-Projektschule, Mitglied von Die Internate Vereinigung e. V. und gehört der Arbeitsgemeinschaft Freie Schulen Niedersachsen e. V. an. Die Schule hat heute (2019) eine Kapazität von 265 Schülerplätzen, davon ca. 140 Internatsplätze, ca. 70 Externe und ca. 55 Tagesheimschüler. Die durchschnittliche Klassenstärke liegt bei 16, die Obergrenze bei 22 Schülern.

Die Schule Marienau ist von über 80 Hektar Wald, Wiesen-, Hof- und Gebäudeflächen umgeben. Baulich aus einem ehemaligen Gutshof entstanden, bilden heute zahlreiche Gebäude mit moderner Architektur eine Einheit. Der Campus zentriert sich um das Haupthaus samt Haupthausplatz sowie den schuleigenen Teich. Die verschiedenen Funktionen – Wohnen, Schule, Internatsräume, Werkstätten, Speisesaal und Wirtschaftsräume – sind bewusst eng miteinander verzahnt. Die Internatsschüler leben in kleinen Wohnbereichen in verschiedenen Häusern auf dem Schul- und Internatsgelände verteilt und werden von pädagogischen Mitarbeitern, sogenannten „Gangeltern“ betreut. In der Unterstufe stehen Zweibettzimmer, für die Oberstufe Einzelzimmer zur Verfügung.

Seit 2003 ist sie UNESCO-Projektschule und fühlt sich den Werten im Rahmen der UNESCO-Charta und -Verfassung verpflichtet. Das heißt: Marienau fühlt sich den Werten der UNESCO-Charta und -Verfassung bezüglich der Menschenrechte, internationaler friedlicher Verständigung, Minderheitenschutz, Toleranz, Umwelterziehung und dem interkulturellen Lernen besonders verpflichtet. Die alltägliche Erziehung zielt darauf ab, die Idee von einer friedlichen und toleranten Welt in den Köpfen der Kinder und Jugendlichen zu verankern. Das Internatsgymnasium nutzt verschiedene Anlässe, um den UNESCO-Gedanken praktisch zu erleben, so zum Beispiel die UNESCO-Projektwoche und Schüleraustausche. Es gehört zum Marienauer Schulprogramm fremde Kulturen, Länder und Menschen kennenzulernen.

Pädagogisches Konzept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Slogan der Schule Marienau lautet: „Schule zur Welt“. Der Unterricht findet in kleinen Klassen von durchschnittlich 16 Schülern statt, um eine individuelle Betreuung der Schüler zu gewährleisten. Die Pädagogik verbindet den Erwerb schulischer und sozialer Kompetenzen. In diesem Sinn verbindet die Schule auch Klassenreisen mit erlebnispädagogischem Hintergrund und Auslandsaufenthalte mit dem Unterricht. Den Umgang mit digitalen Medien sieht Marienau als Chance und Bereicherung, gleichzeitig aber auch als Herausforderung. Das Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen in einer intakten, international geprägten Umgebung umfassendes Wissen, soziale Fähigkeiten und eine fundierte Ausbildung zu vermitteln.

Der Unterricht an der Schule Marienau orientiert sich an den Kerncurricula des Landes Niedersachsen mit einer dreijährigen Oberstufe (G9), in Ergänzung dazu werden in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen inhaltliche Schwerpunkte gesetzt. Als Fremdsprachen werden neben dem obligatorischen Englisch wahlweise Latein, Französisch und Spanisch angeboten.[2]

Über den Unterricht hinaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Ergänzung der schulischen Ausbildung gibt es ein umfangreiches Angebot an Arbeitsgemeinschaften (AGs).

Das Angebot umfasst unter anderem Sportarten wie Klettern, Golf, Tennis und Boxen, musikalische Angebote, kreative AGs, Garten-Aktivitäten oder AGs zu gesellschaftlich relevanten Themen. Dreimal in der Woche wird eine Pferde-AG mit schuleigenen Pferden angeboten, in der die Jugendlichen unter qualifizierter Anleitung das kleine Einmaleins der Pferdekunde erlernen können.[3]

Netzwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wesentliche Bestandteile dieses Netzwerks sind der Altmarienauer Verein e. V. (AMV) sowie die gemeinnützige Stiftung Marienau. Beide Partner arbeiten eng mit der Schule Marienau zusammenarbeiten und ermöglichen es ihr Stipendien zu vergeben. Als UNESCO-Projektschule sucht Marienau den Austausch mit anderen Institutionen und beteiligt sich regelmäßig an den nationalen UNESCO-Projekttagen. Seit 2015 nutzt die Schule Marienau verschiedene Aktionen, um den Verein BARADA Syrienhilfe e. V. bei ihrer Arbeit im Krisengebiet zu unterstützen. Im Mai 2017 hat das Internatsgymnasium eine Patenschaft mit der syrischen AMAL Schule, einer Bildungseinrichtung im Flüchtlingslager Athme an der türkisch syrischen Grenze, aufgenommen.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reformpädagogische Gründungszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die heutige Schule Marienau wurde 1923 von dem Ehepaar Max Bondy (1892–1951) und Gertrud Bondy, geb. Wiener (1889–1977), in Gandersheim gegründet. Ostern 1929 zog die „Schulgemeinde Gandersheim“ in die Nähe von Bondys Heimatstadt Hamburg: Sie nannte sich von da ab „Schulgemeinde auf Gut Marienau“ und galt im Rahmen der Landerziehungsheime als einer der kühnsten und auch „modernsten“ Schulversuche der damaligen Zeit. Das Profil „progressiver Modernität“ und Internationalität der Bondy-Schule hängt sicherlich auch ganz unmittelbar mit der geistigen Provenienz ihrer Gründer zusammen: Max und Gertrud Bondy stammten beide aus einer großbürgerlichen nichtorthodoxen jüdischen Familie, schon die Elternhäuser in Hamburg bzw. Prag waren Zentren zeitgenössischer kultureller Auseinandersetzung.

Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und der folgenden sog. „Machtergreifung“, war die Schule bereits in ihrer Existenz gefährdet. Als sie schließlich als Judenschule angegriffen worden war, wurde Max Bondy zum 1. April 1937 auch die Erlaubnis entzogen, die Schule weiterhin zu leiten.[5] Unter der nationalsozialistischen Reichsregierung wurde sein Besitz enteignet. Das Ehepaar Bondy war mittlerweile mit seinen drei Kindern in die Schweiz emigriert. In Gland hatten sie die ehemalige Quäkerschule Les Rayons übernommen, um dort die Tradition von Marienau fortzusetzen.

An Bondys Stelle übernahm am 2. April 1937 Bernhard Knoop[6] die Leitung der Internatsschule im Einvernehmen mit der nationalsozialistischen Reichsregierung. Zuvor hatte er im Landerziehungsheim Schondorf am Ammersee als Lehrer gewirkt.

Nachkriegsdeutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1946 bis 1969 führte Knoop gemeinsam mit seiner zweiten Frau Anneliese Knoop-Graf das Landerziehungsheim Marienau, signifikant konservativer als die Bondys und in starker äußerer Anlehnung an das Landerziehungsheim Schondorf.[7] Im Fokus stand weiterhin eine musische Bildung auf hohem Niveau. In dieser Zeit entwickelte sich die Schule zu einem der führenden Internate im Nachkriegsdeutschland. Nachfolger von Knoop als Schulleiter wurden zunächst Hans Däumling, der Ministerialdirigent Hans Deneke und schließlich Günter Fischer, der als seinen pädagogischen Schwerpunkt die Theaterarbeit ansah. Im Zeitraum des ersten Interregnums 1970/71 wurde ein gemeinnütziger Trägerverein gegründet, der bis heute unmittelbar und ausschließlich der Förderung der Erziehung und Bildung dient.[8]

Ära Hasenclever und Aufarbeitung der Bondy-Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1986 bis 1999 leitete Wolf-Dieter Hasenclever die Schule Marienau. Er war vorher Studienleiter an der Urspringschule gewesen. Unter ihm begann die lokale Aufarbeitung der Zeit des Antisemitismus unter der nationalsozialistischen Reichsregierung. Austauschprogramme mit jüdischen Schülern aus Israel und gemeinsamen Studienfahrten zu deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern wurden präventions- und aufklärungspädagogisch erarbeitet. Zudem wurde das Andenken der Gründer und Reformpädagogen Max und Gertrud Bondy erstmals wieder geehrt und gepflegt und auch deren Nachfahren, so besonders die Familie Roeper, wurden nach Marienau eingeladen.

Unter Hasenclevers Leitung wurde 1989/90 – auf Initiative der Altschüler – das „Bondy-Haus“ gebaut, in dem auch das Schularchiv untergebracht ist[9] und in dem sich – trotz des spezifischen Geschichtsverlaufs[10] – inzwischen wieder viel historisches Material befindet, das von den ehemaligen Schülern und der Familie Bondy-Roeper aus den USA zur Verfügung gestellt wurde.

In der Nachfolge von Wolf-Dieter Hasenclever änderte sich der Fokus der Internatsschule von 1999 bis 2005 unter der Leitung von Heike Thies graduell. Im Jahr 2003 wurde sie eine UNESCO-Projektschule und baute Beziehungen zum christlichen Moschaw Nes Ammim[11] und der arabischen Schule Dar As-Salam in Israel auf.[12][13][14] Als Schulleiter folgte ihr Axel Schmidt-Scherer.

Chronik der Schulleiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lars Humrich seit 2022
Heike Elz 2008–2022
Axel Schmidt-Scherer 2005–2008
Heike Thies 1999–2005
Wolf-Dieter Hasenclever 1986–1999
Günter Fischer 1973–1986
Hans Deneke 1971–1972
Hans Däumling 1969–1970
Bernhard Knoop und Anneliese Knoop-Graf 1937–1969
Max Bondy und Gertrud Bondy 1923–1937

Bekannte Lehrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Albert Christel, Autor
  • Alfred Ehrhardt, Fotograf und Dokumentarfilmer.
  • Hilmar Trede (* 1902 – † 1947, Musikwissenschaftler) kam zusammen mit seiner Frau Gertrud (geborene Daus; * 19. August 1901 in Hamburg – † 14. Oktober 1996 in Heidelberg) an die Schule. Hilmar Trede lernte hier die Krankenschwester und Werkschülerin Ursula Franz kennen, ließ sich von Gertud scheiden und heiratete im November 1932 Ursula Franz, mit der zusammen er sich vorher der Montaña-Expedition angeschlossen hatte. Gertrud Trede, die nach der Trennung von ihrem Mann den gesamten Musikunterricht an der Schule übernommen hatte, wurde am 31. März 1933 wegen ihrer jüdischen Herkunft entlassen[15]
  • Charlotte Voss, Malerin und Hochschullehrerin

Bekannte Schüler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marienau. Fünfzig Jahre Landerziehungsheim 1929–1979, hrsg. von Schule Marienau (Redaktion: Bernhard Knoop), 1979.
  • Von der Privatinitiative zur öffentlichen Verantwortung. 25 Jahre gemeinnütziger Trägerverein Landerziehungsheim Marienau e. V. Hg. v. Vorstand des Landerziehungsheim Marienau e. V., Marienau 1996.
  • Max Bondy: „Ich muß mich dann immer damit beschäftigen, bis ich es Euch gesagt habe.“ Reden an junge Deutsche (1926–1947). hrsg. von Schülern der Schule Marienau, Dahlem-Marienau 1998.
  • Barbara Kersken: Max und Gertrud Bondy in Marienau. Die Geschichte einer verdrängten Pädagogik. Marienau 2012.
  • Barbara Kersken: Bernhard Knoop. Die ersten 40 Jahre. Bilder und Texte. Dokumentation zum 100. Geburtstag von Bernhard Knoop. Marienau 2008.
  • Gesine zu Münster (Hrsg.) / Oswald zu Münster: Fototagebuch Band 1 – Aufenthalt in den Landschulheimen Schule am Meer auf Juist und in Marienau 1931–1937. Bei der Olympiade 1936, Berlin. FTB-Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-946144-00-7
  • „Das Marienauer Echolot“. Perspektivwechsel. Die 1940er Jahre in der Wahrnehmung der Marienauer Schüler. Zusammenstellung und Redaktion: Barbara Kersken. Hrsg. v. Schule Marienau, Dahlem-Marienau 2016
  • Walter Dömmecke: „90 Jahre Schule Marienau. Eine Zeitreise durch bewegte Jahre“. Hrsg. Stiftung Marienau

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grußwort des neuen Schul- und Internatsleiters Lars Humrich. Schule Marienau e. V., abgerufen am 30. September 2022.
  2. Schule Marienau: Unterricht. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  3. Reiten. In: Internatsgymnasium Marienau. Abgerufen am 9. Mai 2021 (deutsch).
  4. Marienau bleibt UNESCO Projektschule. In: Internatsgymnasium Marienau. Abgerufen am 9. Mai 2021 (deutsch).
  5. Vgl. DOKUMENTE zur Zeit: Marienau und die Gestapo. In: Max Bondy: Reden an junge Deutsche, S. 140–145e
  6. Vgl.: Bernhard Knoop. Die ersten 40 Jahre. Bilder und Texte. Dokumentation zum 100. Geburtstag von Bernhard Knoop. Marienau 2008, S. 65–83.
  7. Jens Bergmann: Das Lebenswerk des Max Bondy. In: Hamburger Morgenpost. vom 29. September 1999, abgerufen am 9. Mai 2021.
  8. Von der Privatinitiative zur öffentlichen Verantwortung: 25 Jahre gemeinnütziger Trägerverein Landerziehungsheim Marienau, 1996.
  9. Kersken Barbara: Archiv Schule Marienau. In: fachportal-paedagogik.de. Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Verbindung mit der Sektion Historische Bildungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, abgerufen am 7. Januar 2015.
  10. Vgl. Kapitel 5: Zweite Phase der Konfrontation mit dem Nationalsozialismus (1936/37), S. 57–66 In: Barbara Kersken:Max und Gertrud Bondy in Marienau. Die Geschichte einer verdrängten Pädagogik. 2012.
  11. UNESCO. In: Homepage Schule Marienau. marienau.com, archiviert vom Original am 7. August 2013; abgerufen am 7. August 2013.
  12. Gert Erber Ines Mercado: UNESCO-Arbeit. (PDF; 2,5 MB) In: S. 5. SchuleMarienau.com 2011, archiviert vom Original am 22. März 2011; abgerufen am 7. August 2013.
  13. Israelaustausch. In: Homepage Schule Marienau. marienau.com, archiviert vom Original am 7. August 2013; abgerufen am 7. August 2013.
  14. Kursfahrt nach Israel. (PDF; 1,6 MB) In: S. 2/3. SchuleMarienau.com 2007, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. August 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.marienau.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  15. Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit: Gertrud Trede
  16. Oswald zu Münster: Fototagebuch Band 1 – Aufenthalt in den Landschulheimen Schule am Meer auf Juist und in Marienau 1931–1937. Bei der Olympiade 1936, Berlin. FTB-Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-946144-00-7
  17. a b c Stiftung Marienau. In: Internatsgymnasium Marienau. (marienau.com [abgerufen am 7. Januar 2018]). Stiftung Marienau (Memento des Originals vom 8. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marienau.com
  18. Julia Marten, Sebastian Martinez: Einhundert. In: Hamburger Abendblatt (Hrsg.): magazin. Band 2011, Nr. 35. Hamburg, S. 6 (abendblatt.de [PDF]).
  19. Barbara Kersken: Das Marienauer Echolot. Perspektivwechsel. Die 1940er Jahre in der Wahrnehmung der Marienauer Schüler. Hrsg. v. d. Schule Marienau, Dahlem-Marienau 2016.