Schwaikheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Schwaikheim
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Schwaikheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 52′ N, 9° 21′ OKoordinaten: 48° 52′ N, 9° 21′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Rems-Murr-Kreis
Höhe: 276 m ü. NHN
Fläche: 9,22 km2
Einwohner: 9702 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 1052 Einwohner je km2
Postleitzahl: 71409
Vorwahl: 07195
Kfz-Kennzeichen: WN, BK
Gemeindeschlüssel: 08 1 19 068
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktplatz 2–4
71409 Schwaikheim
Website: www.schwaikheim.de
Bürgermeister: Astrid Loff (parteilos)
Lage der Gemeinde Schwaikheim im Rems-Murr-Kreis
KarteAllmersbach im TalAllmersbach im TalAlthütteAuenwaldBacknangBacknangBurgstettenFellbachGroßerlachKaisersbachKaisersbachKaisersbachKaisersbachKirchberg an der MurrLeutenbach (Württemberg)Leutenbach (Württemberg)Leutenbach (Württemberg)MurrhardtOppenweilerPlüderhausenPlüderhausenPlüderhausenRudersbergSchorndorfSchwaikheimSpiegelbergSulzbach an der MurrWaiblingenWaiblingenWaiblingenWeissach im TalWelzheimWinnendenWinterbach (Remstal)Aspach (bei Backnang)BerglenBerglenWeinstadtKernen im RemstalUrbach (Remstal)AlfdorfAlfdorfKorb (Württemberg)Remshalden
Karte

Die Gemeinde Schwaikheim liegt im Rems-Murr-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Schwaikheim liegt gut fünf Kilometer nordnordöstlich vom Zentrum der Kreisstadt Waiblingen umgeben von Obstbaumwiesen, Feldern und bewaldeten Hügeln am Ufer des Zipfelbachs, der es von Winnenden im Osten her kommend durchquert und sich danach auf nordwestlichen Unterlauf zum Neckar wendet.

Das Gemeindegebiet liegt auf Höhen von 250 m – am Ausfluss des Zipfelbachs – bis 370 m ü. NN – auf dem bewaldeten Plattenberg im Südosten – fast ganz im Naturraum Neckarbecken und darin überwiegend in dessen Unterraum Inneren Backnanger Bucht. Am Südostrand reicht es über einen Zipfel der Äußeren Backnanger Bucht hinweg ein kleines Stück weit in einen Nordwestausläufer der Berglen hinein, die zum Nachbarnaturraum Schurwald und Welzheimer Wald zählen.[2]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gemeinde gehört als einziger Ort das gleichnamige Dorf. Auf dem Gebiet des heutigen Dorfs befand sich der abgegangene Hof Benningen.[3]

Flächenaufteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2021.[4]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Gemeinden sind von Südwest über West bis Nordwest die Stadt Waiblingen, im Nordosten die Gemeinde Leutenbach, im Osten und Südosten die Stadt Winnenden und im Süden auf einem kleinen Stück Grenze auch die Gemeinde Korb.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf Schwaikheim

Vorgeschichte und Altertum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Funde zeigen, dass das Zipfelbachtal in der Jungsteinzeit (4000 bis 1800 v. Chr.) bewohnt war. Die Kelten, die zur späten Bronzezeit (1800 v. Chr.) oder frühen Eisenzeit (600 v. Chr.) hier lebten, wurden zu Anfang unserer Zeitrechnung von den Römern bezwungen. Aus der Keltenzeit blieb ein Grabhügel erhalten, welcher jedoch beim Bau der Murrbahn 1875 zerstört wurde. Dabei kamen Gebeine und Grabbeigaben zum Vorschein, die jedoch nicht erhalten geblieben sind.[5]

In der Römerzeit gehörte das heutige Gemeindegebiet zum Dekumatland, dem rechtsrheinischen Gebiet der Provinz Germania superior (Obergermanien). Eine römische Siedlung befand sich westlich des Dorfes im Gewann Schönbühl. 1928 wurden bei einer Flurbereinigung erstmals Grundmauern einer römischen Villa rustica gefunden, allerdings geriet die Fundstelle wieder in Vergessenheit. Erst im Jahr 2003 konnten die Überreste unter Leitung von Fritz Schanbacher, einem Schwaikheimer Heimatforscher, ausgegraben werden. Die Lage der Villa rustica lässt vermuten, dass sich die Siedler dem Weinbau widmeten. Der Gutshof bestand wohl von 150-260 n. Chr.[6] Eine Römerstraße, heute Römerweg genannt, führt von Schwaikheim nach Affalterbach und lässt sich heute noch recht gut verfolgen. Um das Jahr 260 verdrängten germanische Stämme, vor allem die Alemannen die Römer, die sich nach dem Limesfall auf Rhein und Donau zurückzogen. Nach dem Sieg der Franken über die Alemannen in der Schlacht von Zülpich 496 verlief die Stammesgrenze der Franken und Alemannen in der Nähe von Schwaikheim. Endgültig unter fränkische Herrschaft kam das Gebiet nach dem Blutgericht von Cannstatt 746, bei dem die Franken einen Teil des widerspenstigen alemannischen Adels hinrichteten.

Mittelalter und frühe Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 853 wurde Sueinincheim zum ersten Mal im Urkundenbuch des Reichklosters Lorsch an der Bergstraße erwähnt. In Schwaikheim saß ein Adelsgeschlecht, die Herren von Schwaikheim.[7] Im Codex Hirsaugiensis wird um 1100 ein Nibelung von Schwaikheim (Nibelunc de Sweicheim)[8] erwähnt, welcher dem Kloster Hirsau ein Grundstück in Benningen schenkte. Wahrscheinlich gehörte den Herren von Schwaikheim die Turmhügelburg am Zipfelbach. Später fiel der Ort an die Herren von Ebersberg. Zu einem unbekannten Zeitpunkt kauften dann die Grafen von Württemberg den Ort. Bei der Landesteilung gehörte Schwaikheim zum Amt Waiblingen und ab 1463 zum Amt Winnenden. Während des Dreißigjährigen Krieges wurden zahlreiche Menschen durch die Pest getötet. Als Folge der Franzoseneinfälle wurde Schwaikheim am 29. Juli 1693 angezündet.

Von der Königszeit zur Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im 1806 gegründeten Königreich Württemberg wurde Schwaikheim 1808 dem Oberamt Waiblingen zugeordnet, welches 1934 in Kreis Waiblingen umbenannt wurde.

Mit dem 1876 eröffneten ersten Abschnitt der Murrbahn zwischen Waiblingen und Backnang erhielt Schwaikheim Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Eisenbahn. Schwaikheim wandelte sich von einer landwirtschaftlichen Dorfgemeinde in eine Industrie- und Arbeiterwohngemeinde.

Bei der Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Schwaikheim 1938 zum Landkreis Waiblingen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort 1945 Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

1973 gab es die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der Schwaikheim zum Rems-Murr-Kreis kam.

Heute ist Schwaikheim eine moderne Gemeinde mit leistungsfähigen Handels-, Handwerks- und Industriebetrieben.

Ortsneckname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsneckname Schwaikheims ist „Schlappohra“ und stammt aus dem Dreißigjährigen Krieg. Die Geschichte besagt, dass schwedische Truppen Schwaikheim plündern wollten und die Schwaikheimer als Zeichen ihrer Armut die Hosentaschen nach außen stülpten und so den schwedischen Truppen entgegentraten. Da dies wie Schlappohren (schwäbisch: Schlappohra) aussah, behielten die Schwaikheimer im Umland diesen Namen.

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Schwaikheim ist seit 1353 eine eigene Kirche belegt, nachdem der Ort zuvor nach Siegelhausen eingepfarrt war. Die heutige Mauritiuskirche wurde 1487 erbaut. Mit der Einführung der Reformation durch die Württemberger wurde Schwaikheim evangelisch-lutherisch. Als nach 1945 mit den Heimatvertriebenen wieder eine relevante Anzahl Katholiken nach Schwaikheim kam, wurde mit der Kirche St. Maria Hilfe der Christen auch ein katholisches Gotteshaus errichtet. Außer den beiden großen Konfessionen gibt es auch eine Evangelische Freikirche und eine neuapostolische Gemeinde in Schwaikheim.

Konfessionsstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut der Volkszählung 2011 waren im Jahr 2011 mit 41,6 % eine Mehrheit der Einwohner evangelisch, 23,2 % waren römisch-katholisch und 35,3 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[9] Laut einen Auszug aus der statistischen Auswertung des Zweckverbands „Komm.One“ sind derzeit (Stand 31. Dezember 2020) von den 9.459 Einwohnern 33,3 % evangelisch, 20,7 % römisch-katholisch und 46,1 % sind konfessionslos oder gehören einer anderen Religionsgemeinschaft an.[10] [11] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist demnach im beobachteten Zeitraum gesunken, während der Anteil der Konfessionslosen zunahm.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeisteras[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeisterin ist seit dem 12. September 2021 die parteilose Astrid Loff. Die Wirtschaftswissenschaftlerin wurde mit 62,5 Prozent der Stimmen gewählt. Loff folgte Gerhard Häuser nach, welcher 2021 im Amt verstorben ist.[12]

  • 1925–1931: Albert Maier (†)[13]
  • 1931–1945: Fritz Müller (†)[14]
  • 1945–1946: Karl Müller (†)[15]
  • 1946–1948: Albert Rebmann (†)
  • 1948–1966: Fritz Müller (†)
  • 1966–1994: Lothar Krüger (†)[16]
  • 1994–2021: Gerhard Häuser (†)[17]
  • seit 2021: Astrid Loff (parteilos)

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Schwaikheim hat 18 Mitglieder. Er besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und der Bürgermeisterin als Vorsitzender. Die Bürgermeisterin ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Endergebnis.

Parteien und Wählergemeinschaften %
2019
Sitze
2019
%
2014
Sitze
2014
Kommunalwahl 2019
 %
50
40
30
20
10
0
40,06 %
30,33 %
29,61 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
+2,19 %p
−0,92 %p
+10,96 %p
CDU-FB Christlich Demokratische Union Deutschlands-Freie Bürger 40,06 7 37,87 7
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 30,33 6 31,25 6
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 29,61 5 18,65 3
FDP-FW Freie Demokratische Partei-Freie Wähler -- -- 12,24 2
gesamt 100,0 18 100,0 18
Wahlbeteiligung 60,40 % 51,26 %

Aufgrund des Fraktionswechsels eines CDU-Gemeinderats zu den Grünen im Jahr 2020 verfügen alle drei Fraktionen seitdem über je 6 Mitglieder.[18][19]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Schwaikheimer Wappen zeigt auf rotem Schildgrund einen goldenen, geraden Amtsstab, der schräg gekreuzt ist mit einem goldenen Abtsstab, der in einer Krümmung endet. Der Amtsstab ist hier als Zeichen für die alte Zugehörigkeit zu den württembergischen weltlichen Ämtern Winnenden und Waiblingen zu sehen, deren Vögte einst über Schwaikheim den Stab hielten, also die Gerechtigkeit ausführten. Der Abtsstab weist auf die historische Beziehungen Schwaikheims zu verschiedenen geistlichen Institutionen hin, vorab zum Stift Backnang.

Städtepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1986 ist Gorron die Partnerstadt von Schwaikheim. Gorron ist eine kleine Stadt mit etwa 3.000 Einwohnern im französischen Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansässige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • freeglass, Weltmarktführer im Bereich „plastic glazing“
  • Kärcher Futuretech, Hersteller im Bereich ABC-Schutz, Wasseraufbereitung und Verpflegungssysteme.

Freizeit und Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als wichtigstes Fest in der Umgebung gilt das alle zwei Jahre (im Wechsel mit dem Feuerwehrfest) stattfindende Schwaikheimer Fleckenfest. Seit 2022 findet es als dreitägige Veranstaltung von Freitag bis Sonntag statt.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwaikheim liegt verkehrsgünstig an der autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße 14 (StuttgartSchwäbisch Hall) mit einer Ausfahrt auf Gemeindegebiet. Über die B 14 ist ein direkter und schneller Anschluss an die Landeshauptstadt Stuttgart (20 km), die Kreisstadt Waiblingen (10 km) und an die Stadt Winnenden (5 km) gegeben. Durch den Weiterbau der B 14 bis Leutenbach (2006) wurde eine erhebliche Verkehrsreduzierung im Ort verzeichnet.

Schwaikheim wird durch den ÖPNV von der Buslinie 339 (WaiblingenKorbWinnenden) und der Linie 389 (Waiblingen–Winnenden–Hertmannsweiler) mit dem Umland verbunden. Des Weiteren verfügt der Ort mit dem Bahnhof Schwaikheim über einen eigenen S-Bahn-Anschluss der Linie S 3 (Backnang–Stuttgart-Flughafen) der S-Bahn Stuttgart.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab dem Schuljahr 2013/2014 ging die Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule in Schwaikheim in eine Gemeinschaftsschule über. Die Schulform bereitet auf alle Bildungsabschlüsse vor (Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur).[20] Die Volkshochschule Winnenden ist auch für Schwaikheim zuständig und bietet vor Ort ebenfalls Kurse an.[21]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Alten Schmiede verfügt Schwaikheim über ein neueröffnetes Heimatmuseum über die Geschichte Schwaikheims und alte Handwerksberufe.

Die Sage vom Teufelsbrunnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa auf halbem Weg zwischen Schwaikheim und Winnenden liegt im Zipfelbachtal ein kleines Sumpfgebiet, genannt Teufelsbrunnen. Nach einem Eintrag im Schwaikheimer Totenregister hatte sich die schwangere Dienstmagd Katharina Dorothea Spörlin im Mai 1792 aus Verzweiflung in dem Brunnen ertränkt. In früheren Zeiten sollen der Geist der Frau nachts als großes Licht und der des ungeborenen Kindes als kleines Licht in dem Sumpf zu sehen gewesen sein. Am 17. Januar 1816 soll die Frau dem Maurer und gläubigen Christen J.G.F. Leibfriz († 1839) erschienen und ihn gebeten haben, für ihre Seele zu beten. Obwohl ihm der örtliche Pfarrer eindringlich von dem Vorhaben abriet, ging Leibfriz am 19. Januar 1816 mit einigen Freunden zu dem Brunnen und betete zum Herrn für die Frau. Dann soll ihm der Geist der Magd und des Kindes erneut erschienen sein. Beide sollen lichthell geglänzt und sich nach dem Gebet in der Luft aufgelöst haben. Von dieser Zeit an hat kein Mensch mehr Irrlichter am Teufelsbrunnen gesehen.

Leibfriz wurde nach dem Vorfall verhaftet und erklärte nach mehreren Verhören, dass er doch nichts gesehen habe. 1840 erschien in Justinus Kerners Zeitschrift Magikon ein Bericht von dem Vorfall, der mit einem W gekennzeichnet war. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Verfasser um den Schwaikheimer Pfarrer Heinrich Werner, der damals in Kontakt mit Justinus Kerner stand.[22]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lothar Krüger (* 3. Oktober 1929 in Berlin; † 4. September 2022), ehemaliger Bürgermeister von Schwaikheim und seit 1994 Ehrenbürger
  • Fritz Müller (* 14. Juli 1902 in Schwäbisch Gmünd; † 6. April 1967), Bürgermeister von 1931 bis 1945 und von 1948 bis 1966
  • Karl Müller (* 10. September 1913, † 17. Februar 1989), Große Verdienste für die Gemeinde, Gemeinderat
  • Alfred Schefenacker (* 3. Juni 1912 in Esslingen; † 21. Oktober 1995), Gründer der Firma Schefenacker (heute Visiocorp und Odelo)
  • Fritz Ulrich (* 12. Februar 1888 in Schwaikheim; † 7. Oktober 1969 in Stuttgart-Sillenbuch), Politiker (SPD), Landtags- und Reichstagsabgeordneter, Innenminister in Baden-Württemberg
  • Kurt Vollmer (* 23. Juni 1934, † 8. November 1998), 16 Jahre Abgeordneter des Landtags von Baden-Württemberg und ab 1965 Mitglied des Kreistags des Rems-Murr-Kreises

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fritz Ulrich (1888–1969), Landtags- und Reichstagsabgeordneter, Innenminister in Baden-Württemberg
  • Kurt Vollmer (1934–1998), Landtagsabgeordneter
  • Oliver Straube (* 1971), Fußballspieler

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeinde Schwaickheim. In: Johann Gottlob von Kurr (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Waiblingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 26). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1850, S. 194–197 (Volltext [Wikisource]).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  3. Ortsentstehung. Abgerufen am 29. September 2023.
  4. Fläche seit 1996 nach tatsächlicher Nutzung - Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Abgerufen am 19. Juni 2023.
  5. Vor- und Frühgeschichte. Abgerufen am 17. April 2023.
  6. Römer. Abgerufen am 17. April 2023.
  7. Waldemar Lutz, Erich Scheible (Hrsg.): Kennzeichen WN, Heimatkunde für den Rems-Murr-Kreis. Verlag Waldemar Lutz Lörrach und Ernst Klett Schulbuchverlag GmbH, Stuttgart 1990, ISBN 3-12-258290-2, S. 213.
  8. Schwaikheim - Altgemeinde~Teilort - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 30. September 2023.
  9. Zensus 2011 Schwaikheim Religion (%), abgerufen am 28. Februar 2020
  10. SCHWAIKHEIM Mitteilungsblatt der Gemeinde - Bevölkerungsstatistik (Stand 31. Dezember 2020), abgerufen am 27. März 2021
  11. Bevölkerungsstatistik (Stand 31. Dezember 2019) Auszug aus der statistischen Auswertung des Zweckverbands „ITEOS“ (Memento des Originals vom 28. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lokalmatador.de, abgerufen am 28. Februar 2020
  12. Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart Germany: Bürgermeisterwahl in Schwaikheim: Astrid Loff erobert Rathaus im Sturm. Abgerufen am 13. April 2023.
  13. Zeittafel. Abgerufen am 28. August 2023.
  14. Fritz Müller. Abgerufen am 28. August 2023.
  15. Karl Müller. Abgerufen am 28. August 2023.
  16. Altbürgermeister von Schwaikheim: Lothar Krüger ist gestorben. Abgerufen am 28. August 2023.
  17. Gerhard Häuser ist tot. Abgerufen am 13. April 2023.
  18. Martin Schmitzer: Schwaikheimer CDU-Mann wechselt zur Grünen-Fraktion - Kann er noch CDU-Mitglied bleiben? - Nachrichten aus Schwaikheim - Zeitungsverlag Waiblingen. In: zvw.de. 11. November 2020, abgerufen am 5. März 2024.
  19. https://www.gruene-winnenden.de/schwaikheim/
  20. Informationen zum Schulprofil (Memento des Originals vom 10. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gemeinschaftsschule-schwaikheim.de auf der Website der Gemeinschaftsschule Schwaikheim.
  21. https://www.vhs-winnenden.de/
  22. Klaus Graf: Sagen rund um Stuttgart. G. Braun Buchverlag GmbH, Karlsruhe 1995, ISBN 3-7650-8145-0, S. 204 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schwaikheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien