Scott Anderson (Rennfahrer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Scott Anderson (* 18. Februar 1989 in Fort Collins, Colorado) ist ein US-amerikanischer Automobilrennfahrer. Er startete von 2014 bis 2016 in der Indy Lights.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anderson begann seine Motorsportkarriere im Kartsport[1] und war anschließend in mehreren kleineren US-amerikanischen Automobilrennserien aktiv, bevor er 2010 in den professionellen Formelsport einstieg. Er fuhr in der Skip Barber National Championship und wurde Siebter in der Fahrerwertung. Darüber hinaus nahm er 2010 an einem Rennwochenende der U.S. F2000 National Championship teil. Im Winter 2010/11 wurde Anderson Vizemeister in der Skip Barber Southern Regional Series. Anschließend entschied er 2011 die Skip Barber National Championship für sich. Darüber hinaus wurde er Achter der Ontario Formel Ford.

2012 erhielt Anderson bei Belardi Auto Racing ein Cockpit in der U.S. F2000 National Championship. In der Winterserie vor der regulären Saison erreichte er den achten Rang. In der regulären Saison gewann er zwei Rennen und wurde Dritter in der Fahrerwertung. Darüber hinaus unternahm er einen Gaststart für JDC Motorsports in der Star Mazda Championship. 2013 wechselte Anderson in die in Pro Mazda Championship umbenannten Rennserie und trat für Juncos Racing an. Während sein Teamkollege Diego Ferreira Zweiter im Gesamtklassement wurde, beendete Anderson die Saison mit einem zweiten Platz als bestem Ergebnis auf dem fünften Gesamtrang.

2014 ging Anderson in der Indy Lights an den Start. Er erhielt ein Cockpit bei Fan Force United, die nach einer einjährigen Pause in die Serie zurückkehrten.[2] Mit einem vierten Platz als bestem Ergebnis schloss er die Saison auf dem achten Platz der Fahrerwertung ab. 2015 wechselte Anderson innerhalb der Indy Lights zu Schmidt Peterson Motorsports.[3] Mit einem dritten Platz als bestem Ergebnis erreichte er den neunten Gesamtrang. 2016 blieb Anderson bei Schmidt Peterson Motorsports in der Indy Lights. Er kam in der ersten Saisonhälfte bei sechs Straßenkursrennen zum Einsatz, bevor er sein Cockpit ganz verlor.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Ontario Formel Ford (Platz 8)
  • 2012: U.S. F2000 National Championship, Winter (Platz 8)
  • 2012: U.S. F2000 National Championship (Platz 3)
  • 2013: Pro Mazda Championship (Platz 5)

Einzelergebnisse in der Indy Lights[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Punkte Rang
2014 Fan Force United STP LBH BAR INDY POC TOR MDO MIL SON         309 8.
12 9 12 10 7 5 9 6 9 8 9 4 8 10        
2015 Schmidt Peterson Motorsports w/Curb-Agajanian STP LBH BAR INDY TOR MIL IOW MDO LAG     219 9.
7 10 6 11 5 6 9 3 9 10 5 6 7 8 9 13    
2016 Schmidt Peterson Motorsports w/Curb-Agajanian STP PHO BAR INDY ROA IOW TOR MDO WGL LAG 61 17.
13 9   10 8 12 8                      

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. “About”. scottandersonracing.com, abgerufen am 14. November 2014 (englisch).
  2. “Fan Force United returns to Indy Lights with Scott Anderson”. motorsport.com, 16. Dezember 2013, abgerufen am 14. November 2014 (englisch).
  3. Indy Lights: Scott Anderson completes Schmidt Peterson lineup. racer.com, 16. Januar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 27. März 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.racer.com

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]