Selce (Banská Bystrica)

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Selce
Wappen Karte
Wappen von Selce
Selce (Slowakei)
Selce (Slowakei)
Selce
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Banskobystrický kraj
Okres: Banská Bystrica
Region: Horehronie
Fläche: 19,994 km²
Einwohner: 2.124 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 106 Einwohner je km²
Höhe: 424 m n.m.
Postleitzahl: 976 11
Telefonvorwahl: 0 48
Geographische Lage: 48° 46′ N, 19° 12′ OKoordinaten: 48° 45′ 50″ N, 19° 12′ 15″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
BB
Kód obce: 508985
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Daniel Hlinka
Adresse: Obecný úrad Selce
Selčianska cesta 132
976 11 Selce
Webpräsenz: www.selce.sk

Selce (slowakisch bis ins 19. Jahrhundert „Selec“; ungarisch Szelcse, bis 1888 Szelec, deutsch Seltz[1]) ist eine Gemeinde in der Mitte der Slowakei mit 2124 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie liegt im Okres Banská Bystrica, der zum Banskobystrický kraj gehört.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Selce liegt in der Tallandschaft Horehronie unterhalb des Gebirges Starohorské vrchy am Bach Selčiansky potok, sechs Kilometer östlich von Banská Bystrica.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde zum ersten Mal 1332 als Omnes Sancti de Zolio erwähnt, nach dem Namen der örtlichen Kirche Allerheiligen, 1340 dann als Selcze. Selce war lange Jahrhunderte ein Bauerndorf, der zum Herrschaftsgut der nahen Burg Liptsch gehörte.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001:

  • 2010 Einwohner gesamt

Nach Ethnie:

  • 98,36 % Slowaken
  • 0,70 % Tschechen
  • 0,15 % Magyaren

Nach Religion:

  • 82,49 % römisch-katholisch
  • 7,86 % evangelisch
  • 4,78 % konfessionslos

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • römisch-katholische Allerheiligenkirche aus dem 14. Jahrhundert
  • Anhöhe Hrádok (780 m n.m.), bekannt als Fundort römischer Münzen und Schmuck
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Selce (Banská Bystrica)

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hungarus Digitalis - Neues Ungrisches Magazin - Ort: Selce. Abgerufen am 26. März 2022.