Sende

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Sende
Koordinaten: 51° 55′ N, 8° 34′ O
Höhe: 110 m ü. NN
Fläche: 4,94 km²
Einwohner: 3564 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 721 Einwohner/km²
Karte
Lage von Sende in Schloß Holte-Stukenbrock
Sende
Stadt Verl
Koordinaten: 51° 54′ N, 8° 33′ O
Höhe: 110 m ü. NN
Fläche: 15,48 km²
Einwohner: 336 (14. Sep. 2006)
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner/km²
Karte
Lage von Sende in Verl

Sende ['zɛndəAudiodatei abspielen ist ein Ortsteil von Verl und ein Stadtteil von Schloß Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 1969 war Sende eine Gemeinde im Amt Verl des Kreises Wiedenbrück. 1961 hatte Sende 4.484 Einwohner bei einer Fläche von damals 23,94 km². Am 1. Januar 1970 wurde Sende aufgeteilt:

  • Der südöstliche Teil wurde zusammen mit den bis dahin selbstständigen Gemeinden Schloß Holte und Stukenbrock zur neuen Gemeinde (heute Stadt) Schloß Holte-Stukenbrock zusammengefasst.
  • Der westliche Teil wurde neben anderen Gemeinden zur Bildung der neuen Gemeinde (heute Stadt) Verl herangezogen und bildet innerhalb dieser seitdem den Ortsteil Sende und zählt 336 Einwohner.[2]
  • Der nordöstliche Teil (Wilhelmsdorf) wurde in die Stadt Sennestadt (am 1. Januar 1973 zu Bielefeld) eingegliedert. Dieser ehemalige Teil Sendes bildet zusammen mit Eckardtsheim einen geschlossenen Ort innerhalb des Bielefelder Stadtbezirks Sennestadt.[3]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sende liegt auf einer Höhe von 110 m ü. NN am Westrand der Senne südwestlich des Teutoburger Waldes. Durch Sandabbau entstand der nordwestlich gelegene A2-See.

Sportvereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer der bekanntesten Vereine im Kreis Gütersloh ist der Sportverein Schwarz Weiß Sende, der Heimatverein des Bundesligaspielers Dieter Brei. Vor allem in der Kategorie Fußball verzeichnen alle Altersklassen große Erfolge, welche sie beim Ortsrivalen VFB Schloß Holte immer wieder unter Beweis stellen müssen. Doch auch die anderen Sportarten des Vereins sind sehr erfolgreich.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Kreis Gütersloh: Zahlen | Daten | Fakten 2022. (PDF; 7,34 MB) Abgerufen am 13. November 2022.
  2. Einwohner der einzelnen Ortsteile am 14. September 2006 – Zahlen der Gemeindeverwaltung Verl, veröffentlicht in: BKR Aachen Castro & Hinzen Stadt- und Umweltplanung, Entwicklungskonzept Verl 2020, Fassung Dezember 2008
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 111.