Seppe Smits

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Seppe Smits
Seppe Smits (2011)
Voller Name Seppe Smits
Nation Belgien Belgien
Geburtstag 13. Juli 1991 (32 Jahre)
Karriere
Disziplin Halfpipe, Big Air, Slopestyle
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 2009 Gangwon-do Big Air
Gold 2011 La Molina Slopestyle
Silber 2011 La Molina Big Air
Bronze 2013 Stoneham Big Air
Gold 2017 Sierra Nevada Slopestyle
Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze 2012 Oslo Slopestyle
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2010 Cardrona Big Air
Bronze 2010 Snow Park Slopestyle
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. Oktober 2007
 Weltcupsiege 4
 Freestyle-Weltcup 3. (2016/17)
 Halfpipe-Weltcup 21. (2009/10)
 Big-Air-Weltcup 1. (2012/13, 2014/15)
 Slopestyle-Weltcup 4. (2016/17)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Big Air 3 2 3
 Slopestyle 1 2 0
TTR-Logo TTR World Snowboard Tour
 TTR-Debüt 8. Januar 2006
 Gesamtwertung 3. (2010/11)
 Big-Air-Wertung 1. (2011/12)
 Slopestyle-Wertung 9. (2012/13)
letzte Änderung: 17. März 2019

Sebastien „Seppe“ Smits (* 13. Juli 1991) ist ein belgischer Snowboardfahrer. Er fährt Wettbewerbe in den Disziplinen Halfpipe, Big Air und Slopestyle.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2005/06 nahm Smits an der TTR World Rookie Tour teil und belegte schon in der folgenden Saison den zweiten Platz bei der Burton AM Tour. Obwohl er bereits früh Sponsoren finden konnte, nahm er bis zur Saison 2007/2008 an der Protest World Rookie Tour teil, konnte sie jedoch nie gewinnen.

Im Oktober 2007 fuhr er seinen ersten FIS Weltcupwettbewerb in Rotterdam. Im Februar 2008 wurde er bei dem Europacupwettbewerb in Klínovec Zweiter. Im November desselben Jahres wurde er beim Weltcupwettbewerb in Stockholm Dritter im Big Air. Es folgte in der Saison ein zweiter Platz in Stoneham. Im Januar 2009 belegte er den zweiten Platz beim O’Neill Evolution in Davos. Im selben Monat wurde er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 Vizeweltmeister in der Disziplin Big Air. Im August 2010 gewann er bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2010 Bronze im Slopestyle und Silber im Big-Air-Wettbewerb. In der Saison 2009/10 errang er beim Weltcuprennen in Calgary den zweiten Platz im Slopestyle. Zum Beginn der folgenden Saison erreichte er den zweiten Platz im Big Air beim Billabong Bro Down. Es folgte ein dritter Rang, ebenfalls im Big-Air-Wettbewerb beim Weltcuprennen in London. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina gewann er Silber im Big Air und Gold im Slopestyle. Im Februar 2011 wurde er Zweiter beim Air & Style in München und Dritter beim Toyota Big Air in Tokio. Am Saisonende gewann er im Slopestyle beim Quiksilver Spring Battle in Flachauwinkl. Die Saison beendete er auf dem dritten Platz der World-Snowboard-Tour-Gesamtwertung.

In der Saison 2011/12 gewann er im Slopestyle beim Horsefeathers Pleasure Jam in Schladming und erneut beim Spring Battle. Im Big-Air-Wettbewerb beim freestyle.ch in Zürich, beim Weltcuprennen in London und beim Billabong Air & Style in Innsbruck wurde er Zweiter. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2012 in Oslo gewann er Bronze im Slopestyle. Dritter wurde er in der Saison im Big Air beim O’Neill Evolution in Davos und bei den Burton US Open im Stratton Mountain Resort. Die Saison beendete er auf dem ersten Platz in der FIS-Big-Air-Gesamtwertung und dem ersten Rang in der Tour-Big-Air-Wertung. Zu Beginn der Saison 2012/13 holte er beim Weltcuprennen in Antwerpen im Big-Air-Wettbewerb seinen ersten Weltcupsieg. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham holte er Bronze im Big-Air-Wettbewerb. Eine Woche später gewann er bei den Winter-X-Games 2013 ebenfalls Bronze im Slopestyle. Im März 2013 siegte er im Big-Air-Wettbewerb beim Spring Battle in Flachauwinkl. Bei seiner ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi kam er auf den 13. Platz im Slopestyle. Im März 2014 errang er beim Spring Battle den dritten Platz. Die Saison beendete er auf dem vierten Rang in der Tour-Big-Air Wertung. Zu Beginn der Weltcupsaison 2014/15 gewann er im Big-Air-Wettbewerb in Istanbul. Im März 2015 siegte er beim Spring Battle in Flachauwinkl und beim Grandvalira Total Fight in Grandvalira jeweils im Slopestyle. Im Big-Air-Weltcup belegte er zum Saisonende den ersten Platz. In der folgenden Saison errang er im Slopestyle, nach Platz sechs und vier bei Big-Air-Weltcups in Boston und Québec, beim Weltcup im Bokwang Phoenix Park in Pyeongchang den zweiten Platz. Im März 2016 belegte er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2016 in Yabuli den 17. Platz im Big Air und den sechsten Rang im Slopestyle. Im selben Monat wurde er jeweils im Slopestyle Dritter beim Spring Battle in Flachauwinkl und Zweiter beim Grandvalira Total Fight in Grandvalira. Die Saison beendete er im Freestyle-Weltcup und im Slopestyle-Weltcup jeweils auf dem achten Platz und im Big-Air-Weltcup auf dem dritten Platz. Nach Platz zwei beim Big-Air-Weltcup in Mailand zu Beginn der Saison 2016/17 holte er im Slopestyle auf der Seiser Alm seinen dritten Weltcupsieg. Beim Air & Style in Los Angeles wurde er Zweiter. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada gewann er die Goldmedaille im Slopestyle und belegte zudem den 50. Platz im Big Air. Zum Saisonende wurde er belgischer Meister im Slopestyle und im Big Air und Dritter im Slopestyle beim Spring Battle in Flachauwinkl. Die Saisonende beendete er auf dem vierten Platz im Slopestyle-Weltcup und jeweils auf dem dritten Rang im Big-Air- und im Freestyle-Weltcup. Im folgenden Jahr kam er bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang auf den 29. Platz im Big Air und auf den zehnten Rang im Slopestyle.

In der Saison 2018/19 gewann Smits den Weltcup in Québec im Big Air und errang damit den sechsten Platz im Big-Air-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City kam er auf den 12. Platz im Slopestyle.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seppe's Bruder Anthony fährt ebenfalls Snowboard in der TTR.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 2006/07

  • 2. Platz – Burton AM Tour in Landgraaf, Slopestyle

Saison 2008/09

Saison 2009/10

Saison 2010/11

Saison 2011/12

Saison 2012/13

Saison 2013/14

Saison 2014/15

Saison 2015/16

Saison 2016/17

Saison 2018/19

  • 1. Platz – Snowboard-Weltcup in Québec, Big Air

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]