Sergei Wladimirowitsch Nowikow (Skilangläufer)

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Sergei Nowikow
Voller Name Sergei Wladimirowitsch Nowikow
Nation Russland Russland
Geburtstag 28. August 1980 (43 Jahre)
Geburtsort DolinskRussland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Russische SFSR
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 1999 Saalfelden Staffel
Gold 2000 Strbske Pleso Sprint
Russische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2006 Murmansk 15 km klassisch
Gold 2008 Syktyvkar 15 km klassisch
Silber 2009 Rybinsk 15 km klassisch
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 9. Januar 2000
 Gesamtweltcup 43. (2003/04)
 Sprintweltcup 49. (2002/03)
 Distanzweltcup 27. (2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Distanzrennen 0 0 1
 Staffel 1 0 1
letzte Änderung: 16. Oktober 2014

Sergei Wladimirowitsch Nowikow (russisch Сергей Владимирович Новиков; * 28. August 1980 in Dolinsk) ist ein russischer Skilangläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nowikow nimmt seit 1997 an Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski teil. Seinen ersten Erfolg hatte er bei den Europäischen Olympischen Winter-Jugendtagen 1997 in Sundsvall. Dort holte er die Silbermedaille über 10 km Freistil und die Goldmedaille über 10 km klassisch. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1999 in Saalfelden am Steinernen Meer holte er die Bronzemedaille mit der Staffel und bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2000 in Štrbské Pleso die Goldmedaille im Sprint. Sein erstes Weltcuprennen lief er im Januar 2000 in Moskau, welches er auf dem 45. Platz über 30 km Freistil beendete. Im Februar 2001 holte er bei der Winter-Universiade Gold über 10 km Freistil und 30 km Freistil. Seinen ersten Weltcuppunkt holte er zum Beginn der Saison 2001/02 in Kuopio mit dem 30. Rang über 10 km Freistil. Zwei Tage später belegte er mit der Staffel den vierten Platz. Seinen besten Platzierungen bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City waren der zehnte Platz über 15 km klassisch und der sechste Platz mit der Staffel. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 im Val di Fiemme errang er den 17. Platz im 20-km-Doppelverfolgungsrennen, den 14. Rang im Sprint und den vierten Platz mit der Staffel. Im Februar 2004 holte er in La Clusaz mit dem dritten Platz in der Staffel seine erste Weltcuppodestplatzierung. Zu Beginn der Saison 2005/06 erreichte er Vernon mit dem sechsten Platz im 30-km-Skiathlonrennen seine erste Top-Zehn-Platzierung in einen Weltcupeinzelrennen. Beim Weltcuprennen im Januar 2006 in Otepää errang er den dritten Platz über 15 km klassisch. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Pragelato kam er auf den 25. Platz im Sprint, den achten Rang über 15 km klassisch und den sechsten Platz mit der Staffel. Die Tour de Ski 2006/07 beendete er auf dem 22. Platz in der Gesamtwertung. Im Februar 2007 holte er in Davos mit der Staffel seinen ersten und bisher einzigen Weltcupsieg. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo belegte er den 41. Platz im 50-km-Massenstartrennen. 2008 wurde er russischer Meister über 15 km klassisch. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec erreichte er den 46. Platz im 30-km-Skiathlon und den 25. Rang über 15 km klassisch. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver errang er den 43. Platz im 30-km-Verfolgungsrennen. Seit der Saison 2010/11 tritt er vorwiegend beim Eastern-Europe-Cup an, den er in der Saison 2012/13 gewann.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 4. Februar 2007 Schweiz Davos 4 × 10 km Staffel1

2 
Mit der russischen Staffel mit Ilja Tschernoussow, Ivan Babikov und Sergei Schirjajew.

Siege bei Continental-Cup-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 20. Januar 2013 Ukraine Charkiw 15 km Freistil Eastern Europe Cup

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz   1
2. Platz  
3. Platz 1 1 1
Top 10 5 1 6 1 12
Punkteränge 2 16 3 7 4 2 34 2 19
Starts 4 39 12 4 11 20 4 94 2 19
Stand: Saisonende 2013/14
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2001/02 36 78. - - - -
2002/03 33 70. - - 13 49.
2003/04 142 43. 120 31. 22 51.
2004/05 13 112. 13 71. - -
2005/06 140 39. 132 27. 8 63.
2006/07 78 57. 42 50. - -
2007/08 22 106. 22 62. - -
2008/09 13 138. 13 85. - -
2009/10 158 51. 132 29. 26 65.
2010/11 - - - - - -
2011/12 - - - - - -
2012/13 - - - - - -
2013/14 11 135. 9 88. - -

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]