Sergi Escobar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sergio „Sergi“ Escobar Roure (* 22. September 1974 in Lleida) ist ein spanischer Bahn- und Straßenradrennfahrer.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sergi Escobar gehört seit 2003 zu den weltbesten Ausdauerfahrern auf der Bahn. 2003 gewann er bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2003 seine erste Bronzemedaille in der Einerverfolgung. Im Jahr darauf wurde er Weltmeister in derselben Disziplin. In der Mannschaftsverfolgung wurde er Dritter mit Carlos Torrent, Carlos Castano und Asier Maeztu. Bei den Olympischen Spielen in Athen im selben Jahr sicherte er sich Bronze in der Einerverfolgung und mit demselben Team wie bei den Weltmeisterschaften in der Mannschaftsverfolgung. Bei dem Straßenrennen Clásica de Almería belegte er den zweiten Platz. Außerdem gewann er bei der Bahnrad-WM nochmals Silber in der Einerverfolgung. 2006 entschied Escobar die Gesamtwertung der Vuelta a Madrid für sich. Im Jahr darauf errang er bei Bahn-Weltmeisterschaften in Palma eine weitere Bronzemedaille in der Verfolgung. 2008 gewann er das Etappenrennen Volta a Tarragona.

Bis 2013 errang Escobar neun spanische Meistertitel in den Verfolgungsdisziplinen sowie im Zweier-Mannschafts- und im Punktefahren.

Erfolge – Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2003
  • Bahnrad-Weltcup Moskau – Einerverfolgung
  • SpanienSpanien Spanischer Meister – Einerverfolgung
2004
  • Regenbogentrikot Weltmeister – Einerverfolgung
  • Weltcup Aguascalientes – Einerverfolgung
  • SpanienSpanien Spanischer Meister – Einerverfolgung
  • SpanienSpanien Spanischer Meister – Madison (mit Antonio Miguel)
2006
2007
2008
2009

Erfolge – Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2001
2002
2003
2004
2006
2008
2009
2011

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]