Sign o’ the Times (Album)

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Sign o’ the Times
Studioalbum von Prince

Veröffent-
lichung(en)

30. März 1987

Aufnahme

15. März 1986 – 21. Dezember 1986

Label(s) Warner Bros. Records / Paisley Park Records

Format(e)

Doppel-CD, Doppel-LP

Genre(s)

R&B, Dance, Funk, Jazz, Pop, Rock, Soul

Titel (Anzahl)

16

Länge

79:59

Besetzung
  • Prince – Alle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Seine Bandmitglieder ergänzten die Aufnahmen folgendermaßen:[1]
  • Eric Leeds – Saxophon in Housequake, Slow Love, Hot Thing, It’s Gonna Be a Beautiful Night und Adore
  • Atlanta Bliss – Trompete in Slow Love, It’s Gonna Be a Beautiful Night und Adore
  • Sheila E. – Schlagzeug und Perkussion in U Got the Look, Perkussion und Transmississippirap in It’s Gonna Be a Beautiful Night
  • Lisa Coleman – Backing Vocals in Slow Love, Sitar und Holzflöte in Strange Relationship
  • Gilbert Davison, Coke Johnson, Todd Hermann, Susan Rogers, Mike Soltys, Brad Marsh und „The Penguin“ („The Penguin“ war keine lebende Person, sondern ein Stofftier. Dieses wurde als Running Gag während der Album-Aufnahmen benutzt und bekam immer die/der Toningenieur “als Strafe”, der/die kurzzeitig schlief. Aufgrund von Prince’ ungewöhnlichen Arbeitszeiten war es seinen Toningenieuren nicht immer möglich, permanent wach zu bleiben)[2] – Backing Vocals in Housequake
  • Jill Jones – Backing Vocals in It’s Gonna Be a Beautiful Night
  • Mico Weaver (Mico wurde zuvor mit k anstatt c geschrieben) – Gitarre in It’s Gonna Be a Beautiful Night
  • Greg Brooks, Wally Safford, Jerome Benton und „6000 Wonderful Parisians“ – Backing Vocals in It’s Gonna Be a Beautiful Night
  • Fotografie – Jeff Katz
  • Bob Cavallo, Joe Ruffalo, Steve Fargnoli – Persönliches Management von Prince

Produktion

Prince

Studio(s)

Paisley Park Studio (Chanhassen)
Sunset Sound (Los Angeles)
Dierks Studio Mobile Trucks
(mobiles Tonstudio)

Chronologie
Parade
(1986)
Sign o’ the Times Lovesexy
(1988)
Singleauskopplungen
18. Februar 1987 Sign o’ the Times
6. Mai 1987 If I Was Your Girlfriend
14. Juli 1987 U Got the Look
3. November 1987 I Could Never Take the Place of Your Man

Sign o’ the Times (stilisiert als Sign "☮" the Times; englisch für Zeichen der Zeit) ist das neunte Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien als Doppelalbum am 30. März 1987 bei dem Label Warner Bros. Records / Paisley Park Records. Ursprünglich nahm Prince ein Dreifachalbum mit 22 Songs namens Crystal Ball auf, musste dieses aber auf Wunsch von Warner Bros. Records auf ein Doppelalbum mit 16 Songs reduzieren und benannte es in Sign o’ the Times um.

Nach Ansicht von Kritikern stellt Sign o’ the Times einen Höhepunkt des musikalischen Schaffens von Prince dar; er verknüpft auf dem Album verschiedene Musikstile aus den Genres R&B, Dance, Funk, Jazz, Pop, Rock und Soul miteinander. Als Gastmusiker wirken unter anderem Clare Fischer, Jill Jones, Lisa Coleman, Wendy Melvoin, Susannah Melvoin, Sheena Easton und Sheila E. mit. Sign o’ the Times war kommerziell erfolgreich und konnte international in diversen Ländern Gold- und Platinstatus erreichen.

Entstehung

Mitte März 1986 hatte sich Prince ein Tonstudio in sein Privathaus in Minneapolis einbauen lassen. Das neue Heimstudio bot genügend Platz für Songaufnahmen einer Musikband. Toningenieurin Susan Rogers meinte: „Es war ein Weltklasse-Studio. Wir hätten wirklich mit jedem beliebigen konkurrieren können. Im Gegensatz zum vorherigen Haus hatte dieses sogar ein kleines Zusatzstudio, wo man Schlagzeug und Klavier aufstellen konnte.“[3] In den vorangegangenen Jahren hatte Prince für Band-Studioaufnahmen aus Platzgründen auf andere Musikstudios ausweichen müssen. Der erste Song, das er in seinem neuen Heimstudio aufnahm, war am 15. März 1986 The Ballad of Dorothy Parker. Weitere Songs wie beispielsweise Crystal Ball und Starfish and Coffee folgten bis April 1986. Den ersten Song, den Prince in seinem neuen Heimstudio zusammen mit einer Band aufnahm, war der Song Power Fantastic. Dieses Stück wurde jedoch erst im Jahr 1993 auf dem Album The Hits/The B-Sides veröffentlicht.

Während Prince bei sich zu Hause Songs aufnahm, überarbeiteten Wendy Melvoin und Lisa Coleman in Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) im Sunset Sound-Studio unter anderem den Song Strange Relationship, dessen ursprüngliche Version Prince schon 1982 geschrieben hatte. Obwohl er nun ein Heimstudio besaß, nahm Prince im Frühjahr 1986 auch im Sunset Sound-Studio weiterhin Songs auf. Im Mai 1986 war dies unter anderem der Song It, Anfang Juni 1986 schrieb er den Song Slow Love.

Mitte Juli 1986 nahm Prince die Songs The Cross und Sign o’ the Times auf. Zudem überarbeitete er den Song I Could Never Take the Place of Your Man, den er ursprünglich ebenfalls im Jahr 1982 geschrieben hatte. Nachdem Prince die Aufnahmen der drei Songs beendet hatte, teilten ihm Wendy Melvoin und Lisa Coleman mit, sie wollten musikalisch ihre eigenen Wege gehen. Daraufhin fasste Prince den Entschluss, seine damalige Begleitband The Revolution aufzulösen. Ende Juli nahm er in seinem Heimstudio die Songs The Ball, Hot Thing und Forever in My Life auf, Anfang September 1986 den Song Shockadelica.

Während Prince in seinem Heimstudio arbeitete, erhielt er einen Telefonanruf von Produzent Quincy Jones. Dieser fragte, ob Prince zusammen mit Michael Jackson den Titelsong zu dessen neuem Album Bad (1987) im Duett singen wolle. Toningenieurin Susan Rogers erzählte: „Prince war begeistert, dass er gefragt worden war, aber er sagte zu mir ‚Ich mach’ halt solches Zeug nicht‘.“[4] Jones erinnerte sich hingegen folgendermaßen: „Prince kam ins Studio, hörte den Song und ging. Michael mußte alleine singen.“[5] Zudem wollte Jacksons damaliger Manager Frank Dileo (* 23. Oktober 1947; † 24. August 2011)[6] eine Werbekampagne starten, in der Jackson und Prince als Konkurrenten dargestellt werden, was Interesse an dem Song und dem gleichnamigen Album erzeugen sollte. Ferner sollten Jackson und Prince gemeinsam im Musikvideo zur Single Bad auftreten. Stattdessen bot Prince an, den Song Wouldn’t You Love to Love Me? zum Album Bad beizusteuern, was jedoch Jackson ablehnte. Schließlich gab Prince das Stück an die Sängerin Taja Sevelle weiter, die es im Jahr 1987 auf ihrem Album veröffentlichte.

Anfang Oktober 1986 flog Prince von Minneapolis nach Los Angeles, um dort für drei Monate weitere Songs im Studio Sunset Sound aufzunehmen. Saxophonist Eric Leeds und Trompeter Atlanta Bliss versahen einige Songs mit Bläser-Overdubs und Jill Jones wurde für mehrere Songs als Background-Sängerin engagiert. In den ersten zwei Wochen war Prince damit beschäftigt, Songs für andere Interpreten zu schreiben. Unter dem Pseudonym „Joey Coco“ nahm Prince unter anderem Songs für Kenny Rogers, Deborah Allen und Nona Hendryx auf. Zudem schrieb er einen Song namens Emotional Pump für Joni Mitchell, die jedoch den Song ablehnte und später kommentierte: „Ich rief ihn [Prince] an und sagte ‚Ich kann das nicht singen‘“.[7] Das Stück ist bis heute (2016) unveröffentlicht.

Camille

Mitte Oktober arbeitete Prince wieder für eigene Projekte und nahm den Song Housequake auf. Mit Hilfe technischer Geräte veränderte Prince die Tonhöhe seiner Stimme und kreierte damit ein Alter Ego namens „Camille“. Toningenieur war dabei Coke Johnson, da Susan Rogers Urlaub hatte. Innerhalb von zehn Tagen nahm Prince fünf weitere Songs auf – alle mit seinem neuen „Camille“-Gesang, darunter eine von ihm überarbeitete Version von Strange Relationship sowie Rebirth of the Flesh und If I Was Your Girlfriend. Am 5. November 1986 stellte Prince ein neues Album fertig, das er Camille nannte. Alle Songs dieses Albums sind im beschleunigten Gesang vorgetragen. Das Album erhielt von Warner Bros. Records bereits eine Katalognummer und sollte im Januar 1987 veröffentlicht werden. Als erste Single sollte Shockadelica mit Housequake als B-Seite ausgekoppelt werden. Die Tracklist des geplanten Albums Camille war folgende:

Camille (5. November 1986)
  1. Rebirth of the Flesh
  2. Housequake
  3. Strange Relationship
  4. Feel U Up
    (1989 B-Seite der Prince-Single Partyman)
  5. Shockadelica
  6. Good Love
  7. If I Was Your Girlfriend
  8. Rockhard in a Funky Place
Autor aller Songs ist Prince

Crystal Ball

Das Album Camille wurde jedoch nicht veröffentlicht und Prince verfolgte das Projekt nicht weiter. Stattdessen nahm er die Songs Adore und Play in the Sunshine auf. Außerdem überarbeitete er die Liveversion des Songs It’s Gonna Be A Beautiful Night, das er mit The Revolution während der Parade-Tour im August 1986 in Paris hatte aufnehmen lassen. Prince ergänzte neue Textzeilen, Sheila E. spielte nachträglich Perkussion ein und Susannah Melvoin und Jill Jones sangen nachträglich die Backing Vocals. Eric Leeds und Atlanta Bliss wurden eingeflogen, um ihre Instrumentalparts bei Adore und It’s Gonna Be a Beautiful Night aufzunehmen. Schließlich stellte Prince am 30. November 1986 ein neues Dreifachalbum mit 22 Songs fertig, das er Crystal Ball nannte. Die Tracklist war folgende:

Crystal Ball (30. November 1986)

– Seite 1 –

  1. Rebirth of the Flesh (bis heute (2016) unveröffentlicht)
  2. Play in the Sunshine
  3. Housequake
  4. The Ballad of Dorothy Parker

– Seite 2 –

  1. It
  2. Starfish and Coffee
  3. Slow Love
  4. Hot Thing

– Seite 3 –

  1. Crystal Ball
    (1998 als Titelstück des gleichnamigen Prince-Albums veröffentlicht)
  2. If I Was Your Girlfriend
  3. Rockhard in a Funky Place
    (1994 auf dem Black Album veröffentlicht)

– Seite 4 –

  1. The Ball (1988 in einer überarbeiteten Version als Eye No auf dem Album Lovesexy veröffentlicht)
  2. Joy in Repetition
    (1990 auf dem Album Graffiti Bridge veröffentlicht)
  3. Strange Relationship
  4. I Could Never Take the Place of Your Man

– Seite 5 –

  1. Shockadelica
    (1987 B-Seite der Single If I Was Your Girlfriend)
  2. Good Love
    (1988 auf dem Soundtrack Bright Lights, Big City und
    1998 auf dem Prince-Album Crystal Ball veröffentlicht)
  3. Forever in My Life
  4. Sign o’ the Times

– Seite 6 –

  1. The Cross
  2. Adore
  3. It’s Gonna Be a Beautiful Night
Autor aller Songs ist Prince

Mo Ostin, damaliger Vorstandsvorsitzender von Warner Bros. Records, besuchte Prince in Los Angeles im Studio Sunset Sound und hörte sich das Album Crystal Ball an. Anschließend beriet er sich mit Prince und Steve Fargnoli (1949–2001)[8], einem von Prince’ damaligen Managern. Mo Ostin war jedoch skeptisch und äußerte Zweifel an einer Veröffentlichung eines Dreifachalbums. Toningenieurin Susan Rogers beschrieb die Situation folgendermaßen: „Prince und Mo hatten gegenseitigen Respekt. Mo sagte zu Prince ‚Ich respektiere Ihre Vision, aber sie wird schlichtweg nicht funktionieren. Sie wird schwer zu verkaufen sein.‘ […] Natürlich war Prince sehr sehr enttäuscht.“[9] Prince’ damaliger Tourmanager Alan Leeds – Bruder von Saxophonist Eric Leeds – war zwar von einigen Songs beeindruckt, doch über eine Veröffentlichung von Crystal Ball als Dreifachalbum war er ebenfalls wenig begeistert und sagte: „Man musste zumindest damit rechnen, dass Fans und Kritiker negativ reagieren würden. Zwar hätten sich die Hardcorefans sicher über so einen Berg neuen Materials gefreut, aber davon abgesehen hatte diese Sache kaum Vorteile.“[10]

Warner Bros. Records bestand darauf, dass Prince das Dreifachalbum auf ein Doppelalbum reduzieren müsse. „Es gab zahllose Meetings, es wurde viel gebrüllt und viel genervt. Es war sehr, sehr unangenehm“, erinnerte sich später Alan Leeds über die Diskrepanzen zwischen Prince und Warner Bros. Records.[10] Prince kürzte schließlich das Album Crystal Ball, strich sieben Songs, änderte die Reihenfolge der Songs und benannte das Album in Sign o’ the Times um.

Als letzten Song für das neue Album nahm Prince kurz vor Weihnachten 1986 im Studio Sunset Sound den Song U Got the Look auf. Als Sheena Easton überraschend im Tonstudio erschien, nutzte Prince diese Gelegenheit, um mit ihr den Song zusammen als Duett einzusingen. Mitte Januar 1987 wurde das Doppelalbum Sign o’ the Times im Sunset Sound-Studio fertiggestellt,[11] und enthält im Albumtitel ein Friedenszeichen anstelle des Buchstabens O.[12]

Gestaltung des Covers

Das Albumcover von Sign o’ the Times zeigt einen Hintergrund aus Schrott, wie beispielsweise ramponierte Instrumente und Verstärker, verblühte Blumen, kaputtes Spielzeug und Neonwerbeschilder, auf denen Schlagwörter wie „Girls, Girls, Girls“ oder „Arcade“ zu lesen ist. Rechts außen des Covers ist im Vordergrund das halbe Gesicht von Prince verschwommen zu sehen. Die Farbgestaltung des Covers ist größtenteils in Pfirsichtönen gehalten.[13]

Im Gegensatz zum CD-Booklet beinhaltet die Innenhülle des Doppelalbums zwei weitere Fotos von Prince, wobei auf einem Foto auch die Tänzerin Cat abgebildet ist. Das Schallplattencover der Doppel-LP wurde nicht als Klappcover gestaltet; die zwei LPs werden – wie bei einer Single-LP – in eine Öffnung hinein geschoben. Die Liedtexte der einzelnen Songs von Sign o’ the Times sind sowohl im CD-Begleitheft als auch in der LP-Ausgabe abgedruckt.

Musik

Prince vereint auf dem Doppelalbum Sign o’ the Times die Musikstile, die unter anderem seine ersten acht Alben charakterisieren; Pop, Rock, Funk, Soul, R&B, Dance, Electronica und Jazz.[14][15][16][17][18] Bei den Songs Sign o’ the Times und It benutzte Prince als Schlagzeug das Fairlight CMI, ansonsten vertraute er dem Linn LM-1.[19]

In den Liedtexten befasst sich Prince mit Themen, die er zuvor in seinen Alben ebenfalls behandelte; zwischenmenschliche Beziehungen, Liebe und sexuelle Anspielungen. Gesellschaftskritische Liedtexte wie im Titelstück sind jedoch nicht repräsentativ für das Doppelalbum.[13][20] „Camille“ wird als Hauptsänger bei den Songs Housequake, U Got the Look, If I Was Your Girlfriend und Strange Relationship angegeben. „Camille“ ist ein Pseudonym von Prince und wird als Alter Ego von ihm – seine böse Seite – interpretiert.[21]

Das Titelstück Sign o’ the Times nahm Prince am 15. Juli 1986 im Sunset Studio in Los Angeles auf.[22] Im Liedtextes befasst sich Prince mit gesellschaftskritischen Themen; beispielsweise beschreibt er eine moderne Welt mit AIDS und Jugendbanden, mit Armut und Bombenneurosen. Den Liedtext trägt Prince im Sprechgesang vor, wobei die Worte von ihm in einem ausdruckslosen, matten Tonfall angestimmt werden.[23]

Play in the Sunshine nahm Prince am 22. November 1986 im Sunset Studio auf.[22]

Den Song Housequake nahm Prince am 18. Oktober 1986 im Sunset Studio auf.[22] Die funky Horn-Riffs im Song erinnern an Maceo Parker und Fred Wesley, als diese früher bei James Brown in der Band spielten. Die zuweilen chaotische Party-Atmosphäre von Housequake erinnert dagegen an George Clintons Bands Parliament und Funkadelic.[19]

Am 15. März 1986 nahm Prince in seinem neuen Heimstudio The Ballad of Dorothy Parker auf.[22] Aufgrund eines technischen Defekts erhielt der Song einen zuweilen gedämpften Klang; als Prince und seine damalige Toningenieurin Susan Rogers an dem bereits aufgenommenen Song feilten, kam es – aufgrund eines Schneesturms – währenddessen zu einem Stromausfall. Susan Rogers stellte später fest, dass das Mischpult nur mit halb so viel Watt gelaufen war wie empfohlen. Daher wurden dem Song Höhen genommen.
Beim Liedtext wurde Prince von seiner damaligen Freundin Susannah Melvoin – Zwillingsschwester von Wendy Melvoin – inspiriert. The Ballad of Dorothy Parker nahm Prince nach einem Streit mit Susannah Melvoin auf und handelt davon, wie er daraufhin Trost in einer anonymen Affäre mit einer Kellnerin sucht.[24] Ferner singt Prince eine Textzeile des Songs Help Me, ein Song von Joni Mitchell aus dem Jahr 1974 ihres Albums Court and Spark.[25]

It nahm Prince am 11. Mai 1986 im Sunset Studio in Los Angeles auf.[22] Bei dem Song benutzte Prince zum ersten Mal das Fairlight CMI als Schlagzeug anstatt als Keyboards.

Prince nahm den Song Starfish and Coffee am 20. April 1986 in seinem Heimstudio in Minneapolis auf.[22]

Am 4. Juni 1986 nahm Prince Slow Love in seinem Heimstudio auf.[22] Der Song ist eine Schlafzimmerballade, die von Bläsern dominiert wird. Clare Fischers Streichorchester wird mit Präzision geführt. Prince’ Stimme bewegt sich zuweilen zwischen verschiedenen Oktaven hin- und her, und der Liedtext handelt von Liebe und Sex.[26] Beim Liedtext wurde Prince von der Sängerin Carole Davis inspiriert, mit der er eine kurzzeitige Affäre hatte.[27] Davis wird bei dem Song als Koautorin des Liedtextes genannt.

Der Song Hot Thing nahm Prince am 6. August 1986 in seinem Heimstudio auf.[22] Hot Thing ist dem Genre Funk zuzuordnen und beinhaltet ein sich wiederholendes Keyboardmotiv, das sowohl psychedelisch als auch fernöstlich klingt.[17]

Am 7. August 1986 nahm Prince Forever in my Life in seinem Heimstudio auf.[22] Die Ballade besteht lediglich aus wenigen Gesangsspuren, einem Rhythmus, der auf dem Linn LM-1 erzeugt wurde und aus wenigen Gitarrenfiguren. Ein technischer Aufnahmefehler prägte den Song; Bevor Prince mit dem Hauptgesang beginnen wollte, bat er Toningenieuren Susan Rogers, seinen zuvor aufgenommenen Begleitgesang zu dämpfen. Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass Prince mit seinem Hauptgesang zu spät angefangen hatte, sodass der Hauptgesang ein wenig hinter dem Rest der Musik hinterherhinkt. Doch diesen Effekt ließ Prince schließlich bei.[28] Im Liedtext verspricht Prince, dass er bedeutungslose sexuelle Begegnungen aufgeben wolle.[29]

Den Song U Got the Look nahm Prince am 21. Dezember 1986 im Sunset Studio in Los Angeles auf.[22]

Den Song If I Was Your Girlfriend nahm Prince am 2. November 1986 im Sunset Studio in Los Angeles auf.[22] Bei diesem Song kam es ebenfalls, wie bei The Ballad of Dorothy Parker und Forever in My Life zu einem Aufnahmefehler; Toningenieuren Susan Rogers nahm versehentlich einen Einstellungsfehler vor, der dazu führte, dass Prince’ Gesang zuweilen bei einigen Wörtern verzerrt klingt. „Ich dachte, er würde mir den Kopf abreißen“, erinnerte sie sich später. Doch Prince gefiel der Effekt und er veröffentlichte letztendlich diese Version auf dem Album.[28] Im Liedtext sehnt sich Prince nach der entspannten Intimität unter Freundinnen und ließ sich dabei von dem Verhältnis inspirieren, das er bei den Zwillingen Susannah und Wendy Melvoin beobachtet hatte.[29]

Ursprünglich nahm Prince den Song Strange Relationship bereits im Jahr 1982 auf.[22] Der Song ist aus dem Genre Popmusik und der Protagonist in Prince’ Liedtext erträgt es nicht, wenn seine Geliebte glücklich ist. Doch ihre Traurigkeit beschäftigt ihn noch mehr – eine Hassliebe entsteht, aus der keiner der beiden als Sieger hervorgeht und für die er sich entschuldigen möchte.[30]

I Could Never Take the Place of Your Man nahm Prince ebenfalls ursprünglich im Jahr 1982 auf.[31] Das Stück ist ein Rocksong, das die Surfmusik aus den 1960er Jahren auferstehen lässt.[17]

Am 13. Juli 1986 nahm Prince The Cross im Sunset Sound Studio in Los Angeles auf.[31] Das Stück ist eine langsame Rocknummer, das den Hauch einer Hymne und ein verzerrtes Gitarrenmotiv besitzt. Im Liedtext beschreibt Prince die Qualen des Lebens auf Erden, die durch die Schönheit des Jenseits gelindert werden.[32]

Der Song It’s Gonna Be a Beautiful Night basiert auf der Liveaufnahme von Prince and the Revolution vom Parade-Konzert am 25. August 1986 in Paris in der Konzerthalle Le Zénith.[31] Später überarbeitete Prince die Aufnahme im Musikstudio und fügte nachträglich beispielsweise Backing Vocals von Jill Jones und einen Rap von Sheila E. ein.[19]

Adore ist das letzte Stück des Albums und Prince nahm es am 19. November 1986 im Sunset Sound Studio auf.[31] Nach dem Prince die beiden Alben Winner in You von Patti LaBelle und Give Me the Reason von Luther Vandross aus dem Jahr 1986 gehört hatte, inspirierte ihn dieses dazu, die Gospelballade Adore zu schreiben.[19][33]

Titelliste und Veröffentlichungen

Titelliste
  1. Sign o’ the Times – 4:56
  2. Play in the Sunshine – 5:05
  3. Housequake – 4:41
  4. The Ballad of Dorothy Parker – 4:01
  5. It – 5:09
  6. Starfish and Coffee – 2:50
    (Liedtext: Prince und Susannah Melvoin)
  7. Slow Love – 4:22
    (Liedtext: Prince und Carole Davis)
  8. Hot Thing – 5:40
  9. Forever in My Life – 3:30
  10. U Got the Look – 3:46
  11. If I Was Your Girlfriend – 4:59
  12. Strange Relationship – 4:01
  13. I Could Never Take the Place of Your Man – 6:28
  14. The Cross – 4:45
  15. It’s Gonna Be a Beautiful Night – 9:01
    (Musik: Prince, Doctor Fink und Eric Leeds)
  16. Adore – 6:31
Autor aller Songs ist Prince, sofern nicht anders angegeben[34][35]

Singles

Von dem Album Sign o’ the Times wurden vier Singles ausgekoppelt; Sign o’ the Times erschien am 18. Februar 1987[36] und ist auf 3:42 Minuten gekürzt. Der Song der B-Seite La, La, La, He, Hee war bis dato unveröffentlicht. If I Was Your Girlfriend wurde am 6. Mai 1987 ausgekoppelt[37] und ist 3:46 lang. Als B-Seite dient das Stück Shockadelica und war bis dato ebenfalls unveröffentlicht. U Got the Look erschien am 14. Juli 1987[38] und ist identisch mit der Album-Version. Die B-Seite Housequake ist ebenfalls identisch mit der Album-Version. Als letzter Song wurde I Could Never Take the Place of Your Man am 3. November 1987 veröffentlicht.[39] Die Single-Version ist auf 3:38 Minuten gekürzt, als B-Seite wurde Hot Thing ausgewählt.

Musikvideos

Prince veröffentlichte mit Sign o’ the Times, U Got the Look und I Could Never Take the Place of Your Man drei Musikvideos zu Songs des Albums Sign o’ the Times. Im Musikvideo zum Titelstück wird lediglich der Liedtext vom Song grafisch per Computeranimation dargestellt – Prince oder andere Personen sind im Video nicht zu sehen.[40] U Got the Look zeigt Prince und seine Begleitband sowie Duettpartnerin Sheena Easton, wie der Song gemeinsam auf einer Bühne im Playback gesungen wird. Das Video wurde am 16. Juni 1987 in Paris in der Arena Palais Omnisports de Paris-Bercy während der Sign-o’-the-Times-Tour gedreht und Regisseur war David Hogan. Das Video ist auch im Konzertfilm Prince – Sign O’ the Times zu sehen.[40] I Could Never Take the Place of Your Man ist direkt aus dem Konzertfilm Prince – Sign O’ the Times entnommen und zeigt einen Live-Auftritt von Prince mit seiner Begleitband.[40] Zur Singleauskopplung If I Was Your Girlfriend wurde kein Musikvideo gedreht.

Coverversionen

Diverse Musiker aus den unterschiedlichsten Genres nahmen Coverversionen von Songs des Albums Sign o’ the Times auf, wobei das Titelstück am häufigsten interpretiert wurde. Beispielsweise haben Sign o’ the Times Billy Cobham (1987), Simple Minds (1989), Sex Mob (1998), The Ukrainians (1998), Heaven 17 (1999), Joy Denalane (2004), Sandy Mölling (2006), Chaka Khan (2007), Barbara Morgenstern (2011), Torun Eriksen (2014) und Steven Wilson (2014) neu aufgenommen.

The Ballad of Dorothy Parker coverte Bob Belden (2005), Forever in My Life Soulounge (2003), U Got the Look Gary Numan (1992), If I Was Your Girlfriend TLC (1994), OP:L Bastards (2001), Eels (2008) und David Helbock (2012). I Could Never Take the Place of Your Man wurde unter anderem von Goo Goo Dolls (1990), Jordan Knight (1999), Sigue Sigue Sputnik (1999), Soulounge (2003), Gob Squad (2004) und Eels (2006) gecovert. The Cross spielten Laibach (1996) und Blind Boys of Alabama (2002) neu ein und Adore coverte TQ (2004). Slow Love interpretierte Carole Davis (1989) neu und Starfish and Coffee wurde von Soulwax gecovert (1999). Der belgische Musiker Bart Peeters nahm im Jahr 2002 eine Version in flämischer Sprache mit Namen Zeester met Koffie des Titels auf. Der Song L.M.L.Y.P. (1990) von Ween basiert auf dem Song Shockadelica, der B-Seite von If I Was Your Girlfriend[41][42][43]

Tournee

Sowohl die Konzerte am 27. und 28. Juni 1987 in Rotterdam in der Ahoy-Halle als auch das Abschlusskonzert am 29. Juni 1987 in Antwerpen im Sportpaleis wurden gefilmt.[44] Ein Zusammenschnitt dieser Konzerte mit ergänzenden Szenen, die in Prince’ Paisley Park Studio in Chanhassen gedreht wurden, kam als Konzertfilm Prince – Sign O’ the Times am 20. November 1987 in die US-amerikanischen Kinos.

Rezeption

Presse

Das Jahr 1987 stellte nach Ansicht diverser Kritiker einen Höhepunkt des musikalischen Schaffens von Prince dar; das Album Sign o’ the Times bekam von der internationalen Presse zum Teil hervorragende Kritiken.

Diverse Musikkritiker verglichen das Album Sign o’ the Times mit Alben wie Exile on Main St. von den Rolling Stones und mit dem Weißen Album von The Beatles.[13] Ted Mico lobte Sign o’ the Times im Melody Maker und schrieb über Prince: „Der Mann ist wahrlich ein Genie. Hier finden sich Anspielungen auf die Temptations, ein Hauch Isaac Hayes, Spuren von Sly Stone und sogar Fußabdrücke von Robert Palmer.“ Das britische Musikmagazin Q hob Prince‘ „Finesse“ und „Mut“ für seine „funkige Kantigkeit, die mitten in den weichen weißen Bauch des Pop hineinfährt“ heraus.[13] Das US-Magazin Time schrieb, Prince habe das Album mit einem „hypnotischen Hook“ versehen.[45] Lediglich Dieter Römer von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) fand keine ausschließlich lobenden Worte über das Album Sign o’ the Times: „Schmoren im eigenen Saft“, schrieb er damals. Zudem hielt er den „Spannungsabfall während einiger Stücke“ für „beträchtlich“. Sein Fazit zum Album lautete: „Krude Texte, Abzählreime, Gemeinplätze, Vulgärphilosophisches und Endlosvariationen einzelner Zeilen mischen sich mit eindrucksvollen Schilderungen wie im grandiosen Titelstück.“[46]

Musikerkollegen äußerten sich ebenfalls über das Album Sign o’ the Times. Beispielsweise sagte Joni Mitchell über Prince: „Wie jeder Künstler ist er ständig getrieben – motiviert durch künstlerische Weiterentwicklung und Experimentierfreude, im Gegensatz zur ständigen Wiederholung einer einmal erfolgreichen Hitformel.“[46] Als Herbert Grönemeyer in den 1980er Jahren von der Musikzeitschrift Musikexpress danach gefragt wurde, welche Schallplatten er als Notration auf eine Insel mitnehmen würde, zählte er neun auf, darunter die Prince-Alben Sign o’ the Times und das im Jahr 1986 erschienene Album Parade.[47]

Am 31. Dezember 1987 spielte Prince in seinem Paisley Park Studio in Chanhassen ein Benefizkonzert, zu dem er Miles Davis als Gastmusiker eingeladen hatte. Davis trat beim Abschlusslied It’s Gonna Be a Beautiful Night für 34 Minuten auf. Eric Leeds, Saxophonist in Prince’ damaliger Band, beschrieb den Auftritt von Miles Davis folgendermaßen: „Wir waren so von Miles fasziniert, dass wir völlig übersahen, dass Prince uns einen Einsatz gab. Und Prince brüllte zu uns hinüber: ‚Hey, kennt ihr mich überhaupt noch?‘ Wir mussten alle lachen.“[48]

Nach Prince’ Tod im April 2016 rezensierten die Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland von der deutschen Musikzeitschrift Musikexpress das Album Sign o’ the Times und gaben die Höchstpunktzahl von sechs möglichen Sternen. Sie schrieben unter anderem: „Wer sich fragt, welche von den unzähligen Prince-Veröffentlichungen denn nun wirklich die absolut unverzichtbare ist, findet hier die Antwort“. Auf dem Album brenne Prince „ein Feuerwerk ab“.[49]

Charts

Jahr Titel Chartpositionen [50]
DE AT CH UK US
1987 Sign o’ the Times 11
(27 Wo.)
2
(26 Wo.)
1(1)
(24 Wo.)
4
(36 Wo.)
6
(57 Wo.)

Das Album Sign o’ the Times verkaufte sich weltweit in etwa 3,2 Millionen Mal, wobei davon die Hälfte in den USA abgesetzt wurde.[51] International wurde das Album mehrfach mit Gold- und Platinstatus ausgezeichnet:

  • US: 1x Platin für 1.000.000 verkaufte Exemplare am 2. Juli 1987[52]
  • UK: 1x Platin für 300.000 verkaufte Exemplare am 1. September 1990[53]
  • DE: 1x Gold für 250.000 verkaufte Exemplare im Jahr 1993[54]
  • AU: 1x Gold für 35.000 verkaufte Exemplare am 31. Mai 1999[55]
  • FR: 2x Gold für 200.000 verkaufte Exemplare am 18. Oktober 2001[56]
Jahr Titel Chartpositionen [50]
DE AT CH UK US
1987 Sign o’ the Times 35
(14 Wo.)
20
(8 Wo.)
11
(15 Wo.)
10
(9 Wo.)
3
(14 Wo.)
If I Was Your Girlfriend 15
(5 Wo.)
20
(6 Wo.)
67
(6 Wo.)
U Got the Look (Duett mit Sheena Easton) 61
(5 Wo.)
23
(2 Wo.)
11
(9 Wo.)
2
(25 Wo.)
I Could Never Take the Place of Your Man 29
(6 Wo.)
10
(17 Wo.)
1988 Hot Thing
(keine Singleauskopplung)
n.v. n.v. n.v. n.v. 63
(9 Wo.)
2016 Sign o’ the Times
(Wiedereinstieg postum)
67
(1 Wo.)
  • Hot Thing erschien nicht als Single; die B-Seite der Single I Could Never Take the Place of Your Man konnte sich durch Airplay – das Abspielen des Songs im Radio – in der US-Singlehitparade platzieren.

Auszeichnungen

Im Jahr 2003 wählte das US-Musikmagazin Rolling Stone das Album Sign o’ the Times auf Platz 93 der 500 besten Alben aller Zeiten.[57] Im Jahr 2010 wählte die gleiche Zeitschrift die 500 besten Songs aller Zeiten, unter denen sie den Song Sign o’ the Times auf Platz 304 setzte.[58] Außerdem wurde Prince in der Sign o’ the Times-Ära mit folgenden Auszeichnungen geehrt:

Minnesota Music Awards

  • 1988: Album des Jahres (Album of the Year): Sign o’ the Times[59]

MTV Video Music Awards

  • 1988: Bester Bühnenauftritt (Best Stage Performance): U Got the Look[60]
  • 1988: Bestes männliches Video (Best Male Video): U Got the Look[60]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nilsen (1999), Seite 281
  2. Uptown (2004), Seite 376
  3. Nilsen (1999), Seite 208, „It was a world-class studio. We really could have competed with anything. Unlike the previous house, it actually had a small, isolated studio part, where you could set up drums and piano.“
  4. Nilsen (1999), Seite 215, „Prince was excited to have been asked, but he said to me, ‚I just don’t do that kind of stuff‘“
  5. Seibold (1991), Seite 76
  6. http://www.imdb.com/name/nm0226746/
  7. Nilsen (1999), Seite 216
  8. The Dead Rock Stars Club: 2001. In: The Dead Rock Stars Club. Abgerufen am 5. Januar 2011 (englisch, Abschnitt Steve Fargnoli-Died 9-14-2001).
  9. Nilsen (1999), Seite 219, „Prince and Mo had mutual respect. Mo said to Prince ‘I respect your vision, but it just won’t fly. It will be hard to sell.’ … Of course [Prince] was very, very disappointed.“
  10. a b Hahn (2006), Seite 165
  11. Nilsen (1999), Seite 208–221
  12. Hill (1989), Seite 263
  13. a b c d Hahn (2006), Seite 168
  14. Ewing (1994), Seite 72
  15. Nilsen (1999), Seite 221–223
  16. Draper (2011), Seite 85
  17. a b c Hahn (2006), Seite 159
  18. Hill (1989), Seite 277
  19. a b c d Uptown (2004), Seite 376
  20. Mischke (1989), Seite 181
  21. Hahn (2006), Seite 161
  22. a b c d e f g h i j k l Nilsen (1999), Seite 280
  23. Hill (1989), Seite 265
  24. Hahn (2006), Seite 162
  25. Hill (1989), Seite 278
  26. Hahn (1989), Seite 269
  27. Nilsen (1999), Seite 211
  28. a b Hahn (2006), Seite 160
  29. a b Hahn (2006), Seite 163
  30. Hill (1989), Seite 269–270
  31. a b c d Nilsen (1999), Seite 281
  32. Hill (1989), Seite 276
  33. Hahn (2006), Seite 161
  34. Nilsen (1999), Seite 281
  35. Begleitheft der Doppel-CD Sign o’ the Times von Prince, Warner Bros. Records / Paisley Park Records, 1987
  36. Uptown (2004), Seite 78
  37. Uptown (2004), Seite 80
  38. Uptown (2004), Seite 84
  39. Uptown (2004), Seite 86
  40. a b c Uptown (2004), Seite 623
  41. Discover the original. In: Coverinfo.de. Abgerufen am 18. Januar 2013 (Bei "Suche" Prince eingeben).
  42. SecondHandSongs – a cover songs database. Abgerufen am 1. Mai 2011 (englisch).
  43. Who sampled – Exploding and discussing the DNA of music. Abgerufen am 1. Mai 2011 (englisch).
  44. Uptown (2004), Seite 83
  45. Mischke (1989), Seite 181
  46. a b Mischke (1989), Seite 182
  47. Mischke (1989), Seite 144
  48. Hahn (2006), Seite 171
  49. Albert Koch und Thomas Weiland: Aus dem grossen Prince-Special – Alle Alben im Überblick. In: Musikexpress.de. 22. Mai 2016, abgerufen am 6. Oktober 2016.
  50. a b Chartquellen: DE AT CH UKUS
  51. Hahn (2006), Seite 169
  52. Uptown (2004), Seite 79
  53. BPI – Certified Awards Search. Abgerufen am 19. März 2015 (englisch).
  54. Musikindustrie – Gold & Platin. In: Bundesverband Musikindustrie. Abgerufen am 19. März 2015.
  55. ARIA Charts. Abgerufen am 19. März 2015 (englisch).
  56. Les Certifications depuis 1973. In: Infodisc.fr. 3. Februar 2015, abgerufen am 19. März 2015 (französisch).
  57. The Rolling Stone Top 500 Albums (2003). Abgerufen am 14. Juli 2010 (englisch, rechte Bildseite, runter scrollen).
  58. Rolling Stone – 500 Greatest Songs Of All Time (2010). Abgerufen am 1. Juni 2011 (englisch).
  59. Uptown (2004), Seite 91
  60. a b MTV Video Music Awards 1988. Abgerufen am 15. Mai 2010 (englisch).