Simione Tamanisau

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Simione Tamanisau
Personalia
Geburtstag 5. Juni 1982
Geburtsort NaisaumuaFidschi
Position Torwart
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2003–2004 Olympian Team
2004–2010 Rewa FC
2010–2011 Hekari United FC
2011 Rewa FC
2012–2015 Lautoka FC
2015–2016 Nadi FC
2016–2018 Rewa FC
2018–2020 Suva FC
2020–2022 Tailevu Naitasiri FC
2022– Labasa FC
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2007–2019 Fidschi 39 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 2024

2 Stand: 15. Juli 2019

Simione Tamanisau (* 5. Juni 1982 in Naisaumua) ist ein fidschianischer Fußballtorwart.

Tamanisau wurde im Oktober 2007 in den Medien bekannt, da die neuseeländische Regierung ihm ein Einreisevisum für das WM-Qualifikationsspiel von Neuseeland gegen Fidschi verweigerte, worauf die FIFA das Spiel absagte. Das Visum wurde dem Polizisten verweigert, da Tamanisaus Schwiegervater dem fidschianischen Militärregime angehört. Neuseeland verweigert Familienangehörigen des Regimes die Einreise. Es war ursprünglich geplant, das Länderspiel am 19. November 2008 auf neutralem Platz in Apia (Samoa) nachzutragen, gespielt wurde allerdings dann in Lautoka (Fidschi).

Tamanisau war der Stammtorhüter der fidschianischen Olympia-Auswahl bei den Olympischen Spielen 2016 von Rio de Janeiro. Insgesamt musste er in drei Spielen 23 Gegentore hinnehmen und stand beim 0:10 gegen Deutschland bei einer der höchsten Niederlagen im olympischen Fußball im Tor. Dennoch konnte sich Tamanisau hier auszeichnen, als er einen von ihm selbst verursachten Elfmeter von Max Meyer hielt.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbelege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Petersen erzielt 5 Treffer bei Schützenfest gegen Fidschi. In: Badische Zeitung. 10. August 2016, abgerufen am 3. Januar 2024.