Simon Skarlatidis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Simon Skarlatidis
Simon Skarlatidis (2019)
Personalia
Geburtstag 6. Juni 1991
Geburtsort WaiblingenDeutschland
Größe 173 cm
Position rechter Flügel
Junioren
Jahre Station
1996–2004 VfB Stuttgart
2004–2007 SV Fellbach
2004–2007 TSG Backnang 1919
2007–2009 SG Sonnenhof Großaspach
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2010 SG Sonnenhof Großaspach II
2009–2015 SG Sonnenhof Großaspach 122 (16)
2015–2017 FC Erzgebirge Aue 47 0(6)
2017–2019 Würzburger Kickers 64 (13)
2019–2021 1. FC Kaiserslautern 29 0(3)
2021– SpVgg Unterhaching 53 0(8)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2022/23

Simon Skarlatidis (* 6. Juni 1991 in Waiblingen) ist ein deutsch-griechischer Fußballspieler. Er wird meist auf dem rechten Flügel eingesetzt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Skarlatidis spielte in der Jugend für den VfB Stuttgart, den SV Fellbach, die TSG Backnang 1919 und die SG Sonnenhof Großaspach. Mit Backnang unterlag er 2009 im A-Junioren-Finale des WFV-Pokals den Stuttgarter Kickers.[1] Kurz darauf wechselte er zur SG Sonnenhof Großaspach, für die er bereits als A-Jugendlicher in der Regionalligamannschaft zum Einsatz kam. In den folgenden Spielzeiten steigerten sich die Einsatzzeiten des dribbelstarken Mittelfeldspielers in der Regionalligamannschaft kontinuierlich,[2] 2014 wurde er mit Großaspach zunächst Meister der Regionalliga Südwest und war auch in den beiden Aufstiegsspielen gegen den VfL Wolfsburg II im Einsatz, als durch einen 1:0-Auswärtsstieg der Aufstieg in die 3. Liga gelang. 2015 wechselte Skarlatidis nach sechs Jahren bei der SGS zum aus der 2. Bundesliga abgestiegenen FC Erzgebirge Aue. In der Saison 2015/16 gelang Skarlatidis mit dem FC Erzgebirge der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. In der darauffolgenden Saison 2016/17 kam er bis Februar 2017 in 11 Spielen zum Einsatz und erzielte dabei 2 Tore. Im Ligaspiel gegen Dynamo Dresden (1:4) am 26. Februar 2017 erlitt Skarlatidis einen Mittelhandbruch und kam in der restlichen Saison nicht mehr zum Einsatz. Sein 2017 auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert.[3]

Zur neuen Saison 2017/18 wechselte Skarlatidis zu den Würzburger Kickers.[4]

Nach zwei Spielzeiten bei den Franken verpflichtete ihn zur Drittligasaison 2019/20 der 1. FC Kaiserslautern, bei dem der Stürmer einen bis Juni 2021 gültigen Vertrag erhielt.[5] Ende Mai 2021 gab Skarlatidis bekannt, keinen neuen Vertrag mehr bei den Pfälzern erhalten zu haben.[6] Zur Saison 2021/22 wechselte er zur SpVgg Unterhaching.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallel zu seiner Fußballerlaufbahn absolvierte Skarlatidis eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation.[7]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FC Erzgebirge Aue
SpVgg Unterhaching

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. bkz-online.de: Keine Aggressivität, kein Mut, keine Chance, 22. Juni 2009
  2. bkz-online.de: Aspach verlängert mit Skarlatidis, 8. Februar 2013
  3. Kaderveränderungen bei den Veilchen. FC Erzgebirge Aue, 1. Juni 2017, abgerufen am 3. Juni 2017.
  4. Nächster Neuzugang: Simon Skarlatidis kommt aus Aue zu den Rothosen. Abgerufen am 20. Juni 2017.
  5. FCK verpflichtet Simon Skarlatidis, fck.de, abgerufen am 29. Mai 2019
  6. Auch Simon Skarlatidis verkündet Abschied, rheinpfalz.de, abgerufen am 12. Juni 2021
  7. zvw.de: SG Sonnenhof Großaspach vor Aufstieg, 23. Mai 2014