Simone Eriksrud

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Simone Eriksrud (2023)
Bild: Tore Sætre

Simone Eriksrud (auch Simone Larsen; * 21. August 1970 in Freiburg, Baden-Württemberg) ist eine deutsch-norwegische Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Musikerin, die auch als Popsängerin und Gitarristin bei der Band D’Sound mitwirkt.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simone Eriksrud wuchs als Tochter eines türkischen Vaters und einer deutschen Mutter zunächst in Bischoffingen mit ihrer Mutter und deren Eltern auf. Als ihre Mutter 1979 einen Norweger heiratete, siedelte sie nach Volda in Norwegen über. Bis 2002 war sie deutsche Staatsangehörige, seitdem ist sie norwegische Staatsbürgerin.[3]

Simone Eriksrud ist mit den norwegischen Musikproduzenten und Songschreiber Simen Eriksrud verheiratet, mit dem sie zwei gemeinsame Kinder hat. Vor ihrer Ehe war sie als Simone Larsen oder unter dem Mononym Simone bekannt.[4]

Ihre Stimme ist bei dem Lied Velvet auf dem im Jahr 2000 veröffentlichten Album „Minor Earth, Major Sky“ der norwegischen Band a-ha zu hören. 2004 brachte sie ein Solo-Album Last Days and Nights mit selbst geschriebenen Titeln heraus. Nach ihren Solo-Album Debüt brachte sie anschließend die Single Nights of Rock 'n' Roll" heraus.[5] Zuletzt hat sie gemeinsam mit den Norwegerinnen Anneli Drecker, Unni Wilhelmsen und Lynni Tekreem und den Afrikanerinnen Marie Daulne, Tigist Bekele, Talike und Chiwoniso Maraire eine Wohltätigkeits-CD für CARE International eingespielt. 2008 veröffentlichte Simone das Album Magiske kroker & hemmeligheter mit Musik für Kinder, gemeinsam mit Linn Skåber und Jacob Young mit der Melodie "Vinteren er her".[6] Simone Eriksrud wirkte sie auch als Jazz-Musikerin, Songschreiberin und Komponistin sowie Sängerin bei verschiedenen Musikgruppen, Bands und Künstlern mit.[5] Im norwegischen Fernsehen hatte Eriksrud mehrere Auftritte in verschiedenen Fernsehsendungen und Serien, so unter anderem in Hver gang vi møtes, U bzw. U-natt, Zebra Grand Prix und Popstokk.[2] Des Weiteren trat sie in dem norwegischen Spielfilm Sebastian Verden auf.[7]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Solo-Alben

  • 2005: Last Days And Nights (Passasjen Records)

Kooperationen

mit D’Sound[1]
  • 1996: Spice of Life (PolyGram)
  • 1998: Beauty Is A Blessing (PolyGram)
  • 2001: Talkin' Talk (Virgin Records)
  • 2001: Live at Rockefeller Music Hall 2001 (Virgin Records)
  • 2003: Doublehearted (Da Works)
  • 2004: Smooth Escapes – The Very Best of D'Sound (Da Works)
  • 2005: My Today (Da Works)
  • 2009: Starts And Ends (FarGo Music)
  • 2014: Signs (RCA/Sony Music)
mit Savoy
mit A-ha

2000: Minor Earth, Major Sky (Warner Bros. Records)

mit Bjørn Eidsvåg

2006: Nåde (Petroleum Records)

mit Donkeyboy

2009: Caught in a Life (Warner Bros. Records) 2012: Silver Moon (Warner Bros. Records)

mit Bjørn Johan Muri

2009: Airwaves (Universal Music)

mit Melody Club

2011: Human Harbour (Electric Records)

mit Eric Saade

2013: Forgive Me (Roxy Recordings)[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Michael Frömmer: D’SOUND – “Talkin’ Talk”. Exzellent vorgetragener norwegischer R’n’B. In: laut.de. 25. Februar 2002, abgerufen am 23. Januar 2016.
  2. a b Terje Reite und Pål Kristian Lindseth: «Sammen igjen etter bruddet: D’Sound lanserte ny singel i dag». Siden sist har Simone Larsen skiftet etternavn. In: NRK Møre og Romsdal. nrk.no, 11. November 2013, abgerufen am 23. Januar 2016 (norwegisch).
  3. John Arne Markussen: Dagbladet Intervjuet – Larsen spesial. In: Dagbladet. 6. Dezember 2003, abgerufen am 23. Januar 2016 (norwegisch).
  4. Anders Grønneberg: Norges fremste popektepar: Derfor topper Simen og Simone Gramo-statistikken. In: Dagbladet. 4. November 2011, abgerufen am 20. Oktober 2013 (norwegisch).
  5. a b c Simone+Larsen Discography bei Discogs, abgerufen am 20. Oktober 2013.
  6. Diverse artister: Magiske Kroker Og Hemmeligheter – Sanger Av Linn Skåber Og Jacob Young. Platekompaniet.no, archiviert vom Original am 9. Dezember 2008; abgerufen am 20. Oktober 2013 (norwegisch).
  7. Simone Larsen. In: filmfront.no. Filmfront, 11. Juli 2015, abgerufen am 5. Februar 2016 (norwegisch).