Sivasspor

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Sivasspor
Logo
Basisdaten
Name Sivasspor Kulübü
Sivas Spor Kulübü
Sitz Sivas
Gründung 1967
Farben rot-weiß
Präsident Mecnun Otyakmaz
Website sivasspor.org.tr
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Osman Özköylü
Spielstätte Sivas Arena
Plätze 27.532
Liga TFF 1. Lig
2015/16 16. Platz (Abstieg)
Heim
Auswärts

Sivasspor ist ein Fußballverein aus der türkischen Stadt Sivas der gleichnamigen zentralanatolischen Provinz. Der Verein wurde im Jahr 1967 gegründet und hat die Vereinsfarben rot und weiß. In den Jahren 2005 bis 2016 spielte er insgesamt 11 Spielzeiten in der Süper Lig. In der Ewigen Tabelle dieser Lig liegt der Verein auf dem 22. Platz.[1] Seine erfolgreichste Zeit in der Süper Lig hatte der Verein in den Jahren 2007 bis 2009. In dieser Zeit spielte er bis zum Saisonende um die Türkische Meisterschaft mit und verfehlte sie in den letzten Spieltagen. Während die Saison 2007/08 als Tabellenvierter abgeschlossen wurde, wurde in der Saison 2008/09 mit der Vizemeister der größte Erfolg der bisherigen Vereinshistorie erreicht. Daneben wurde in der Spielzeit 2013/14 der 5. Tabellenplatz der Süper Lig belegt. Als weitere wichtige Erfolge sind die drei Halbfinalteilnahmen im türkischen Pokal der Spielzeiten 2008/09, 2012/13 und 2014/15 hervorzuheben.

Aufgrund eines Name-Sponsoringvertrages mit der Krankenhauskette Medicana wird der Klub ab dem Frühjahr 2015 für die Vertragsdauer von eineinhalb Jahren Medicana Sivasspor heißen.

Geschichte

Gründung

Die erste und vom türkischen Fußballverband nicht registrierte Vereinsgründung geht auf das Jahr 1951 zurück. Im April 1967 fusionierte dieser Verein mit den beiden kleineren Ortsvereinen Sivas Yolspor und Sivas Kızılırmakspor zu dem heutigen Verein Sivasspor Kulübü bzw. in der Kurzform zu Sivasspor.[2] Als Symbol für diese drei Vereine beinhaltet das Vereinslogo drei Sterne. Hintergrund dieser Vereinsgründung war Folgendes:

In der Saison 1963/64 wurde die zweithöchste türkische Liga im Profifußball als eingleisige Liga mit 13 Mannschaften gegründet. Diese Ligagründung folgte der Erstligagründung vom Sommer 1959, die als erste landesweit ausgetragene professionelle Liga im türkischen Fußball, die Milli Lig mit heutigem Namen die Süper Lig, eingeführt wurde. In den ersten fünf Spielzeiten dieser 1. Liga ergab sich das Bild, dass lediglich Mannschaften aus den drei Großstädten Istanbul, Ankara und Izmir am Spielgeschehen teilnahmen und die restlichen Provinzen der Türkei der Liga fernblieben. Lediglich Adana Demirspor aus der viertgrößten Stadt Adana schaffte es im Sommer 1960 in die Milli Lig, stieg aber bereits nach einer Saison wieder ab. Nach diesen Entwicklungen beschloss der türkische Fußballverband unter der Führung des Verbandspräsidenten Orhan Şeref Apak Anfang der 1960er Jahre, ein Projekt zu starten, wodurch alle Provinzen der Türkei am Profifußballgeschehen teilhaben konnten. Zu diesem Zweck wurde landesweit den Gouverneuren, Bürgermeistern und Notabeln aller Provinzen mitgeteilt, dass sie, falls nicht vorhanden, durch die Gründung eines konkurrenzfähigen Fußballvereins ihre Provinz in dieser Liga vertreten könnten. Dadurch wurden binnen weniger Jahre neue Vereine gegründet und die Teilnahme an dieser Liga beantragt. So wurde die zweithöchste Spielklasse, die Türkiye 2. Futbol Ligi, mit der Spielzeit 1963/64 das erste Mal gestartet. Da die Provinzen die Vereinsgründung, die Erfüllung der Auflagen bzw. die Teilnahme unterschiedlich schnell beantragten, wurde die Liga in ihrer ersten Spielzeiten wieder mit Mannschaften überwiegend aus den vier größten Städten Istanbul, Ankara, Izmir und Adana gespielt. Nur mit Çukurova İdman Yurdu und Bursaspor nahmen zwei Mannschaften aus anderen Provinzen am Spielgeschehen teil.

In Sivas kam die Vereinsgründung durch die Bemühungen des Gouverneurs Vefik Kitapçıgil und des Bürgermeisters Ahmet Durakoğlu zustande.[3] Letzterer wurde auch zum ersten Vereinspräsidenten gewählt. Nach Erfüllung aller Auflagen nahm das neugegründete Sivasspor mit der Zweitligasaison 1967/68 zum ersten Mal am türkischen Profifußball teil. Als ersten Trainer stellte man den ehemaligen türkischen Nationalspieler Hilmi Kiremitçi ein, der die Mannschaft sowohl als Cheftrainer als auch als erfahrener Spieler auf dem Spielfeld leiten sollte.[4][5] Ihre erste Saison beendete die Mannschaft auf dem 16. Tabellenplatz und erreichte so den Klassenverbleib.

Aufstieg in die Süper Lig

Sivasspor wurde in der Zweitligasaison 2004/05 Meister der 2. Lig A Kategorisi und stieg zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die höchste türkische Spielklasse, in die Süper Lig, auf. Der Verein war erst am Ende der Drittligasaison 1998/99 als Meister in die 2. Lig A Kategorisi, in die damalige zweithöchste Liga, aufgestiegen. In den folgenden Jahren wurde der Aufstieg in die höchste Spielklasse immer wieder knapp verpasst. Im ersten Jahr in der höchsten türkischen Fußballliga belegte Sivasspor nach Ende der Saison 2005/06 den achten Platz. Im zweiten Jahr verbesserten sie sich um einen Platz und wurden Siebter. In die Saison 2007/08 startete Sivasspor sehr gut und wurde am Ende der Hinrunde mit 37 Punkten Herbstmeister. Somit holte nach 14 Jahren Unterbrechung wieder ein anatolischer Verein diesen inoffiziellen Titel. Am Ende der Saison belegten sie den vierten Platz. Im darauf folgenden Jahr wurden sie ebenfalls Herbstmeister, auch diesmal mit 37 Punkten. Am Ende der Saison 2008/09 reichte es zum Vizemeistertitel, womit Sivasspor zur Qualifikation für die UEFA Champions League zugelassen war.

Die Saisons 2009/2010 und 2010/2010 verliefen für den Verein jedoch weniger erfolgreich, wo man zweimal 15. wurde und damit knapp am Abstieg vorbeischrammte.

In der Saison 2011/2012 lief es dann für den Verein wieder erfolgreicher und erreichte den 7. Platz nach 34 Spieltagen, womit man für die Sportoto Süper Lig Europa League Play-Offs qualifizierte, wo man jedoch nur 8. wurde.

In der Saison 2012/2013 erreichte man mit dem 12. Platz einen Mittelfeldplatz in der Tabelle und erreichte das Halbfinale des türkischen Pokals, wo man gegen Trabzonspor ausschied.

In der Saison 2013/2014 verpflichtete man mit Roberto Carlos einen neuen und prominenten Trainer, der den 5. Platz in der Tabelle erreichte, nachdem man zwischendurch auf dem 4. Platz war. Man war somit für die Saison 2014/2015 für die Europa League startberechtigt, aber man wurde von der UEFA ausgeschlossen, weil man in den Manipulationsskandal verwickelt war.

Der Klub unterschrieb im Januar 2015 mit der Krankenhauskette Medicana ein Name-Sponsoringvertrag über eineinhalb Jahre. Danach wird der Klub für die Vertragsdauer den Firmennamen in seinem Vereinsnamen mitführen und demzufolge Medicana Sivasspor heißen.[6]

Erfolge

Ligazugehörigkeit

  • 1. Liga: 2005–2016
  • 2. Liga: 1967–1983, 1984–1986, seit 2016
  • 3. Liga: 1986–1999
  • Regionale Amateurliga: 1983–1984

Stadion

Sivasspor trug seine Heimspiele im Sivas 4 Eylül Stadı aus. Durch den Aufstieg in die Turkcell Süper Lig war der Verein gezwungen, das Stadion zu modernisieren. Seit der Sanierung besitzt es eine Kapazität von 18.700 Zuschauern. Die Qualifikation zur UEFA Champions League erforderte eine weitere Sanierung, die die Vergrößerung der VIP-Bereiche, Pressestelle und Überdachung der Haupttribünen mit einschloß. Anfang 2012 wurden Pläne für ein neues Stadion vorgelegt. Gemeinsam mit der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft TOKI, die unter anderem die Türk-Telekom-Arena von Galatasaray mitfinanzierte, sollte ein modernes, energieeffizientes Stadion mit einer Kapazität von 33.000 Plätzen errichtet werden. Dazu gehörte der Einsatz von Solarenergie auf dem Stadiondach sowie die Nutzung von Wind bei der Klimatisierung des Innenbereichs. Der Baubeginn sollte zeitnah nach Ende der Ausschreibung erfolgen. Im Mai 2013 starteten die Arbeiten an der neuen Sivas Arena. Die Kapazität wurde vor Beginn auf 27.000 gesenkt. Ab der Saison 2016/17 wird Sivasspor im neuen Stadion mit 27.532 Plätzen spielen.[7]

Saison 2016/17

Aktueller Kader

  • Letzte Aktualisierung: 11. September 2016
Kader der Saison 2014/15[8][9]
Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit Vertrag bis
Tor
1 Türke Korcan Çelikay
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2012 2015
15 Türke Tolgahan Acar
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2017
# Türke Ali Şaşal Vural
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2018
Abwehr
2 Türke Çağatay Çeken
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2015 2019
16 Türke İbrahim Öztürk
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2015 2016
17 Libanese Deutscher Joan Oumari
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2019
20 Türke Deutscher Ahmet Cebe
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2018
25 Ghanaer John Boye
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2015 2018
27 Türke Hasan Hatipoğlu
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2017
37 Türke Hakan Arslan
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2013 2017
58 Türke Ziya Erdal
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2010 2017
Mittelfeld
4 Türke Yiğit İncedemir
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2015 2017
5 Türke Galip Güzel
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2018
10 Türke Deutscher Kerim Avcı
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2018
11 Türke Musa Sinan Yılmazer
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2014 2017
21 Türke Burhan Eşer
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2013 2017
39 Türke Erkan Kaş
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2015 2017
66 Türke Adem Koçak
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2012 2017
Sturm
7 Brasilianer Leandrinho
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2018
23 Türke Ergin Keleş
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2018
28 Türke Beykan Şimşek
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2015 2019
99 Türke Hasan Kabze
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
2016 2017

Fanfreundschaft

Der Verein zeichnet sich durch seine treue Anhängerschaft im anatolischen Sivas aus. Es besteht seit kurzem eine Fanfreundschaft mit Kayserispor, die sich dadurch auszeichnet, dass man die dunkle Vergangenheit (1967 gab es unter beiden Fanlagern 40 Tote während eines Streits bei einem Punktspiel) zwischen den beiden Städten vergessen hat und eingesehen hat, dass Gewalt keine Lösung ist. Seitdem schauen beide Fanlager, wenn Sivasspor und Kayserispor gegeneinander spielen, ihre Spiele stets brüderlich zusammen.

Rekordspieler

Die meisten Erstligaspiele
Rang Name Einsätze Zeitraum
01. Türke Belgier Kadir Bekmezci 180 2009–2015
02. Turkei Hayrettin Yerlikaya 179 2005–2013
03. Turkei Ziya Erdal 155 2010–2016
04. Türke Mehmet Yıldız 148 2005–2011
05. Turkei Erman Kılıç 130 2009–2013
06. FranzoseFrankreich Marokkaner Aatif Chahechouhe 128 2012–2016
07. AustralierAustralien Kroate Michael Petkovic 120 2005–2010
09. Turkei Murat Sözgelmez 107 2005–2011
08. Turkei Adem Koçak 111 2012–2016
10. Israel Pini Balili 97 2005–2009
Stand: 20. Mai 2016
Die meisten Erstligatore
Rang Name Tor Einsätze Tor/Spiel
01. FranzoseFrankreich Marokkaner Aatif Chahechouhe 48 128 0,38
02. Türke Mehmet Yıldız 47 148 0,32
03. Nigeria Michael Eneramo 30 92 0,33
04. Turkei Erman Kılıç 26 130 0,2
05. Turkei Burhan Eşer 21 92 0,23
Israel Pini Balili 21 97 0,22
06. Bolivien Ricardo Pedriel Suárez 20 90 0,22
07. Turkei Musa Aydın 16 96 0,17
08. Polen Kamil Grosicki 14 90 0,16
09. Türke Belgier Muhammet Kurtuluş 13 63 0,21
10. Nigeria John Utaka 12 47 0,26
Frankreich Yannick Kamanan 12 52 0,23
Türke Peru Cihan Yılmaz 12 64 0,19
Stand: 20. Mai 2016

Bekannte ehemalige Spieler

Trainer[10] (Auswahl)

2005/06 trainierte der deutsche Trainer Werner Lorant die Mannschaft. Nachdem dieser jedoch sein Amt vorzeitig niederlegte, um zu Saipa Teheran zu wechseln, übernahm der Slowake Karol Pecze das Traineramt. Er wurde jedoch bereits im November durch den ehemaligen türkischen Nationalspieler Bülent Uygun ersetzt. Unter der Leitung von Uygun wurde Sivasspor in der Saison 2008/09 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Vizemeister. Am 4. Oktober 2009 kündigte Bülent Uygun aufgrund des schlechten Saisonstarts seine Arbeit als Chef-Trainer. Sein Nachfolger wurde Muhsin Ertuğral, der am 22. März 2010 sein Amt ebenfalls niederlegte. Sein Nachfolger war Mesut Bakkal. Nach diesem Trainerwechsel am 27. Spieltag gab es für die die Mannschaft von Sivasspor bis zum Saisonende in der Liga weder einen Sieg noch eine Niederlage. Doch mit den acht erspielten Unentschieden konnte der Abstieg in die 2. Liga verhindert werden.

  • Turkei Kemal Kılıç (November 2003 - Mai 2004)
  • Turkei İsmail Kartal (August 2004 - Mai 2005)
  • Deutschland Werner Lorant (August 2005 - Juli 2006)
  • Slowenien Karol Pecze (Juli 2006 - November 2006)
  • Turkei Bülent Uygun (November 2006 - Oktober 2009)
  • Turkei Deutschland Muhsin Ertuğral (Oktober 2009 - März 2010)
  • Turkei Mesut Bakkal (März 2010 - Oktober 2010)
  • Turkei Rıza Çalımbay (Oktober 2010 - Mai 2013)
  • Brasilien Roberto Carlos3 (Juli 2013 - Dezember 2014)
  • Turkei Sergen Yalçın4 (Dezember 2014 - Oktober 2015)
  • Turkei Okan Buruk (Oktober 2015 - Februar 2016)
  • Turkei Mesut Bakkal (Februar 2016 - Mai 2016)
  • Turkei Osman Özköylü (Juni 2016 - )
3 
Da Roberto Carlos zem Zeitpunkt seiner Tätigkeit nicht die notwendige Trainerlizenz besaß, arbeitete er nur inoffiziell als Cheftrainer und offiziell als Co-Trainer, während als offizieller Cheftrainer dem Verband von August 2013 bis September 2014 César González Mendiondo und von September 2014 bis Dezember 2014 Orhan Kaynak angegeben wurde.
4 
Sergen Yalçın zu diesem Zeitpunkt nicht die notwendige Trainerlizenz besaß, arbeitete er nur inoffiziell als Cheftrainer und offiziell als Co-Trainer, während als offizieller Cheftrainer dem Verband von Dezember 2014 bis Mai Orhan Kaynak und von August 2015 bis Oktober 2015 Mustafa Altındağ angegeben wurde.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stand: Saisonstart 2016/17
  2. 19. August 1967, Milliyet, 2. Türkiye Ligi Zusatzteil, Seite 4
  3. sivasspor.org.tr: "Üç Yıldızın Öyküsü" (abgerufen am 3. Oktober 2013)
  4. sivasspor.org.tr: "Teknik Direktörler" (abgerufen am 3. Oktober 2013)
  5. 28. August 1967, Milliyet, Seite 8, Spor
  6. milliyet.com.tr: "Sivasspor, Medicana ile imzaladı" (abgerufen am 22. Januar 2015)
  7. skyscrapercity.com: SİVAS - New 4 Eylül Stadium (27.532) (englisch)
  8. Sivasspor Kulübü: Spielerkader-Liste auf Mackolik.com
  9. Sivasspor Kulübü: Spielerkader-Liste
  10. sivasspor.org.tr: "Teknik Direktörler" (abgerufen am 7. November 2013)