Smilkov

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Smilkov
Wappen von Smilkov
Smilkov (Tschechien)
Smilkov (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Středočeský kraj
Bezirk: Benešov
Fläche: 1119 ha
Geographische Lage: 49° 36′ N, 14° 37′ OKoordinaten: 49° 36′ 10″ N, 14° 37′ 1″ O
Höhe: 521 m n.m.
Einwohner: 261 (1. Jan. 2023)[1]
Postleitzahl: 257 86 – 257 89
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 6
Verwaltung
Bürgermeister: Miloslav Repetný (Stand: 2006)
Adresse: Smilkov 46
257 89 Heřmaničky
Gemeindenummer: 530611
Website: smilkov.obec.cz
Kapelle am Dorfplatz

Smilkov (deutsch Smilkau) ist eine Gemeinde in der Region Středočeský kraj in Tschechien.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts befand sich am Ort eine Festung der Sádlové ze Smilkova. Später gehörte das Dorf auch den Familien Vejhákové z Koutů, Těmínové z Těmic, Ende des 16. Jahrhunderts Beřkovský ze Šebířova, von 1601 bis 1697 den Herren von Talmberg. 1701 kaufte Christoph Karl Woracziczky von Pabienitz das Dorf, dessen Nachkommen Smilkov noch im 19. Jahrhundert gehörte. 1870 erwarb Karl Georg Doerr (1814–1888), der Vater August von Doerrs, das Gut Smilkov.[2]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Smilkov besteht aus den Ortsteilen Kouty (Kaut), Líštěnec (Lischtienetz), Oldřichovec (Ullrichsgrund), Plachova Lhota (Plach Lhota), Smilkov (Smilkau) und Zechov (Sechov).

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ruine der Feste Kouty
  • Schloss Smilkov
  • Kapelle am Dorfplatz
  • Kirche in Oldřichovec
  • Statuengruppe des Hl. Johannes und Paulus
  • Nischenkapelle an der Straße in Kouty

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Smilkov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  2. Biographisches Lexikon der Heraldiker (= J. Siebmachers Großes Wappenbuch Band H), hgg. vom Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften, bearbeitet von Jürgen Arndt unter Mitwirkung von Horst Hilgenberg und Marga Wehner, Neustadt an der Aisch 1992, S. 108.