Sormitz
Sormitz | ||
Das Einzugsgebiet der Loquitz mit der Sormitz als östlichem Hauptfluss | ||
Daten | ||
Lage | Thüringen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Loquitz → Saale → Elbe → Nordsee | |
Ursprung | Zusammenfluss von Langwasser und Oßlabach im Park von Wurzbach | |
Mündung | In Hockeroda in die LoquitzKoordinaten: 50° 35′ 43″ N, 11° 25′ 58″ O 50° 35′ 43″ N, 11° 25′ 58″ O
| |
Länge | 29,2 km | |
Die Sormitz im Stadtpark Wurzbach |
Du verwendest eine veraltete Kopiervorlage für die Vorlage:Infobox Fluss. Bitte verwende eine aktuelle Kopiervorlage.
Die Sormitz ist ein 29,2 Kilometer langer Nebenfluss der Loquitz in Thüringen.
Sie beginnt am Zusammenfluss von Langwasser und Oßlabach im Park von Wurzbach. Kurz darauf erreichen die B 90 und die Bahnstrecke Hockeroda–Unterlemnitz von Saalfeld nach Bad Lobenstein das Tal. Sie begleiten die Sormitz bis zu ihrer Mündung. Die Sormitz windet sich nun nach Nordwesten durch ein enges, tiefes, klammartiges Tal. Auf Grund der Enge gibt es auch keine Orte, sondern nur einzelne Mühlen im Tal. Zu beiden Seiten des Flusses sind noch stillgelegte Schiefersteinbrüche zu erkennen. Nach etwa 16 Kilometern erreicht die Sormitz Leutenberg, wo sich das Tal etwas weitet. Vier Kilometer unterhalb von Leutenberg mündet sie in Hockeroda von rechts in die Loquitz, einen Nebenfluss der Saale.
Namensgebung
Die Herkunft des Namens ist nicht mehr sicher zu klären. Vermutet wird die Herkunft vom slawischen Sb'rbica bzw. Sb'rbici. Der Name würde in diesem Fall Sorbenbach bedeuten.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Elfriede Ulbricht: Das Flussgebiet der thüringischen Saale. Eine namenkundliche Untersuchung (= Deutsch-slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte. Nr. 2, ISSN 0070-3893). Max Niemeyer, Halle (Saale) 1957, (Zugleich: Leipzig, Universität, Dissertation, 1954).