Spinner (Unternehmen)

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Spinner GmbH

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Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1946
Sitz München, Deutschland
Leitung Katharina König, Vorsitz der Geschäftsführung
Mitarbeiterzahl ca. 1000
Branche Informationstechnik
Website www.spinner-group.com

Die Spinner GmbH ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in München.

Unternehmensentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen ist seit Ende der 1940er Jahre für die Entwicklung von Hochfrequenz-Steckverbindern bekannt. 1990 fand eine Spezialisierung auf die Konfektionierung von Koaxialkabeln für Mobilfunk-Basisstationen statt. Seit 2000 entwickelt und liefert das Unternehmen Mehrsenderweichen und Filter für die weltweite Einführung des terrestrischen Digitalfernsehens. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Vielkanal-Drehkupplungen für Radar. Das Unternehmen ist Mitglied des Umweltpakts Bayern.[1]

Unternehmensstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe beschäftigt weltweit ca. 1000 Mitarbeiter in sechs Produktionsgesellschaften, elf Vertriebsniederlassungen und zahlreichen Vertretungen. Die Werke von Spinner befinden sich in München, Feldkirchen-Westerham, Lauenstein, Szekszárd (Ungarn) und Shanghai (China).

Produkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beispiele von RF Dämpfungsgliedern von Spinner.

Spinner ist tätig in der Hochfrequenztechnik, insbesondere in den Bereichen Mobilfunk, Rundfunk, Radar- und Satellitensysteme sowie Hochfrequenz-Anwendungen in der Industrie, der Medizintechnik und der Grundlagenforschung.

Kunden von Spinner sind Sender- und Antennenhersteller, Rundfunk- und Fernsehgesellschaften und Telekommunikationsunternehmen sowie Hersteller von Radar-Systemen. Darüber hinaus finden sich Hochfrequenz-Komponenten von Spinner in vielen Forschungseinrichtungen, die Teilchenbeschleuniger (z. B. CERN, DESY, BESSY, Paul Scherrer Institut uvm.) oder Fusionsforschungsanlagen betreiben (Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Joint European Torus, CEA Cadarache etc.).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Umweltpakt-Teilnehmer bei der Initiative des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.